Bookbot

Regina Schleicher

    Schnelle Eingreiftruppe "Seele"
    Konzepte der Nation
    Autonomie, Bildung und Ökonomie
    Antisemitismus in der Karikatur
    Das Zusammenspiel physischer Präsenz und digitaler Virtualität im Unterricht romanischer Sprachen
    • Ein zeitgemÀßer Fremdsprachenunterricht braucht beides: physische PrÀsenz, um der Körperlichkeit menschlicher Kommunikation Rechnung zu tragen, und digitale VirtualitÀt, die neue Interaktionsformen im konstruierten Lernraum Klassenzimmer ermöglicht. Nur durch die Kombination beider Modi erfolgt eine umfÀngliche Vorbereitung auf (spÀtere) gesellschaftliche Interaktionen, die im 21. Jahrhundert sowohl in face-to-face- als auch in digitaler Kommunikation bestehen. Die BeitrÀge des Sammelbandes arbeiten anhand exemplarischer ZugÀnge konkrete Besonderheiten, Potenziale und Grenzen von Szenarien in der einen oder an-deren Form sowie in Mischformen aus fremdsprachendidaktischer Hinsicht heraus. Dabei werden drei thematische Schwerpunkte fokussiert: digitale und rÀumliche Austausche, authentische digitale Kommunikation und digital angereicherte Unterrichtssettings.

      Das Zusammenspiel physischer Präsenz und digitaler Virtualität im Unterricht romanischer Sprachen
    • Antisemitismus in der Karikatur

      Zur Bildpublizistik in der französischen Dritten Republik und im deutschen Kaiserreich (1871-1914)

      • 203 stránok
      • 8 hodin čítania

      In Zeitschriften und Zeitungen, in illustrierten Büchern, auf Postkarten und auf Bilderbogen erschienen von 1871 bis 1914 im deutschen Kaiserreich und in der französischen Dritten Republik zahlreiche antisemitische Karikaturen. Mit dem Verfahren einer angewandten Diskursanalyse werden Beispiele aus verschiedenen politischen Kontexten untersucht und mit textlichen Quellen verglichen. Der Band gibt Aufschluss über spezifische Elemente des sich visuell artikulierenden modernen Antisemitismus.

      Antisemitismus in der Karikatur
    • In der Diskussion um Bildungsbegriffe haben sich zahlreiche Fremdsprachendidaktiker kritisch mit der Kompetenzorientierung auseinandergesetzt. Die Bedeutung von Sprache(n) für die Selbstbildung wird hervorgehoben und in einen gesellschaftlichen Kontext gestellt. Schlüsselbegriffe wie Selbstbestimmung und Autonomie haben dabei Umdeutungsprozesse durchlaufen, die auch ökonomische Aspekte berücksichtigen. Die Frage, wie sich die Fremdsprachendidaktik in der Romanistik positionieren kann, wird theoretisch und anhand praktischer Beispiele erörtert. Es wird diskutiert, wie Bildung im Fremdsprachenunterricht unter den aktuellen Bedingungen verwirklicht werden kann. Dazu gehört eine Rekonstruktion des Kompetenzbegriffs, der durch Handlungsorientierung, Situationsspezifik und Übertragbarkeit definiert werden kann. Zudem wird betont, dass eine stärkere Berücksichtigung der Inhalte des Fremdsprachenunterrichts neue Perspektiven auf Bildung eröffnen kann. Die Beiträge in diesem Band behandeln sowohl theoretische Grundlagen als auch praktische Implikationen und beinhalten Berichte über laufende oder abgeschlossene empirische Forschungen in diesem Bereich.

      Autonomie, Bildung und Ökonomie
    • Der vorliegende Band 8 der Reihe Forum junge Romanistik enthält die Beiträge zum 17. Nachwuchskolloquium der Roma- nistik an der Universität Frankfurt. Er widmet sich dem Thema "Konzepte der Nation. Eingrenzung, Ausgrenzung, Entgrenzung.

      Konzepte der Nation
    • Alle reden vom „Trauma“. Ganze Kontinente und Bevölkerungen gelten als „traumatisiert“. Rita Süßmuth verlangt sogar eine „schnelle Eingreiftruppe Seele“. Die gescheiterte Entwicklungshilfe erlebt ihre Metamorphose in Traumatherapie. Da die Beseitigung der materiellen Not sich als unlösbar erwiesen hat, geht es nun um die „innere Einstellung“. In einer vollends schrecklichen Welt gilt die Teilnahme am beschädigten Leben nunmehr als „normal“. Mit Beiträgen von David Becker (Lateinamerikanisches Institut für Psychische Gesundheit und Menschenrechte, Santiago de Chile), Derek Summerfield (Medical Foundation for the Care of Victims of Torture, London), Francoise Sironi (Primo-Levi-Zentrum für die Behandlung von Folteropfern, Paris), Andy Dawes und Alicia Honwana (Universität Kapstadt), Efraime Boia Junior (Psychiater der Mosambikanischen Vereinigung für Öffentliche Gesundheit, AMOSAPU).

      Schnelle Eingreiftruppe "Seele"