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Thomas Giernalczyk

    Thomas Giernalczyk je spoluzakladateľom Inštitútu pre psychodynamické organizačné poradenstvo Mníchov (IPOM) a zameranie jeho práce zahŕňa psychodynamický rozvoj kultúry, sprevádzanie pri zmenách, koučing a poradenstvo pre rodinné firmy. Jeho práca sa hlboko ponára do psychologických aspektov organizačného vedenia a rozvoja. Giernalczyk sa venuje vzdelávaniu vedúcich pracovníkov a konzultantov v oblasti psychodynamického poradenstva. Jeho prístup zdôrazňuje hlbšie, psychologické sily ovplyvňujúce organizácie a ich vedenie.

    Suizidalität
    Lebensmüde
    Suizidgefahr
    Das Unbewusste im Unternehmen
    Bessoznatel'noye v organiizacii
    Entwicklungsraum: psychodynamische Beratung in Organisationen
    • Rationalität ist eine Leistung, die unter Berücksichtigung von Emotionalität erarbeitet werden muss, auch in Organisationen. Psychodynamische Beratung setzt hier an und berücksichtigt sowohl die rationale als auch die emotionale und unbewusste Seite von Menschen. Sie arbeitet an der Schnittstelle von Organisationsstruktur und Persönlichkeit und schafft haltende Bedingungen für besondere Entwicklungen. Thomas Giernalczyk und Heidi Möller erläutern zentrale Arbeitsprinzipien dieser Beratung und deren Anwendung in Coaching, Teamentwicklung und Strategieberatung. Die psychodynamische Beratung vertraut auf den gesunden, entwicklungsorientierten Ich-Anteil der Klienten. Durch Beschreibungen und Geschichten wird ein neuer Blick auf die Organisation eröffnet, was häufig zu Entwicklungsschritten im System führt. Dabei wird der Umgang mit Emotionen und dem Unbewussten in der Organisation besonders beachtet. Die Autoren stellen Fragen wie: „Welche Gefühle erzeugt die Art der Arbeit und wie werden diese bewältigt?“ Psychodynamische Berater/-innen müssen sich darauf einstellen, zeitweise von der Systemdynamik „infiziert“ zu werden, was sie im Sinne einer erlebten Gegenübertragung nutzen können. Eine empfohlene Haltung ist Containment, bei der Spannungen und Konflikte zunächst aufgenommen und reflektiert werden, bevor sie in geeigneter Weise zurückgegeben werden. Diese stellvertretende Verarbeitung hat oft eine ansteckende und förderliche W

      Entwicklungsraum: psychodynamische Beratung in Organisationen
    • Das Unbewusste im Unternehmen

      Psychodynamik von Führung, Beratung und Change Management

      Um an das eine wie an das andere Ziel zu gelangen, braucht es das Wissen um die unbewussten Prozesse in Organisationen wie die Fähigkeit, diese zu steuern. Der systemisch-psychodynamische Beratungsansatz dieses Buches wird diesem Bedarf gerecht. Neben den Grundlagen steht die Praxis im Mittelpunkt: Auf der individuellen Ebene geht es um „Führung und Coaching“ Die Gruppenebene beleuchtet die „Team- und Organisationsentwicklung“ Neue Perspektiven für alle Praktiker in der Führungskräfte- und Organisationsberatung.

      Das Unbewusste im Unternehmen
    • Suizidalität ist ein komplexes, oft ängstigendes und teilweise tabuisiertes Thema. Dennoch werden Helfer und Helferinnen in der beruflichen Praxis regelmäßig mit suizidalen Menschen konfrontiert. Das vorliegende Buch ist eine wertvolle Orientierung für das Verständnis und den helfenden Umgang mit suizidalen Klientinnen und Klienten. Der Sammelband wendet sich der Suizidalität mit praxisorientierten und wissenschaftlich aktuellen Beiträgen versierter Autorinnen und Autoren aus unterschiedlichen Perspektiven der Sozialpsychologie, Psychotherapie und Psychiatrie zu. Psychotherapeutische Ansätze bei Suizidalität aus der Verhaltenstherapie, Psychoanalyse und systemischen Therapie werden vorgestellt. Aus medizinischer Sichtweise wird die Krisenintervention im Akutkrankenhaus und die Suizidprävention in der Notfallpsychiatrie dargestellt. Darüberhinaus werden epidemiologische Trends des Suizids, Suizidalität bei Frauen und Arbeiten zur Versorgungspraxis präsentiert.

      Suizidgefahr
    • Suizidgefahr entsteht nicht von heute auf morgen. Dieser Krisenratgeber klärt auf und wendet sich an Betroffene, Angehörige und berufliche Helfer. Er geht unter anderem auf verschiedene Persönlichkeits- oder Lebenskrisen ein und schildert Unterstützungsmaßnahmen für Menschen, die sich in extremer seelischer Not befinden. Eine ausführliche Adressenliste verweist auf entsprechende Institutionen im deutschsprachigen Raum, die bei akuter Gefahr weiterhelfen.

      Lebensmüde
    • Persönlichkeitsstörungen wirken sich für die Betroffenen als überdauernde und unflexible Muster des Verhaltens und Erlebens aus. Sie haben starke Abweichungen von den Erwartungen und Normen des gesellschaftlichen Umfelds zur Folge und führen auf diese Weise zu Leidensdruck und Beeinträchtigungen. Das Buch stellt den breiten Querschnitt der möglichen Behandlungsansätze von Persönlichkeitsstörungen vor. Es umfasst Konzepte aus der psychoanalytischen Therapie, der Verhaltenstherapie, der Dialektisch-Behavioralen Therapie (Linehan), der systemischen Therapie und der Hypnotherapie und integriert darüber hinaus psychiatrische Perspektiven auch unter der Berücktsichtigung pharmakologischer Vorgehensweise. Die Therapie von Borderlinestörungen bildet unter der Vielzahl von Störungsbildern einen besonderen Schwerpunkt in diesem Buch. Die Leserinnen und Leser können jeweils die Prinzipien der verschiedenen Vorgehensweisen kennen lernen und kritisch miteinander vergleichen.

      Zur Therapie von Persönlichkeitsstörungen
    • Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter psychosozialer und medizinischer Einrichtungen setzen sich immer mehr mit den Fragen auseinander, wie effektiv ihre Arbeit ist und ob ihre Arbeit wirklich die angestrebten Ziele erreicht. Das Buch führt dazu anschaulich in die Grundbegriffe von Qualitätsmanagement und seinen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen ein. Es werden erprobte Ansätze aus dem klinischen Bereich vorgestellt und neue Methoden für die psychosoziale ambulante Versorgung aufgezeigt. In einer breiten Diskussion wird verdeutlicht, wie wichtig Leitlinien für Qualitätsmanagement sind und welche Rolle sie für die Weiterentwicklung der Arbeit von Einrichtungen spielen. Im Anhang des Buches finden sich die kompletten Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention (DGS) zur Organisation von Krisenintervention mit ihren vielfältigen Anregungen für die Praxis.

      Qualitätsmanagement von Krisenintervention und Suizidprävention