Die Analyse untersucht die Unabhängigkeit der Europäischen Zentralbank (EZB) bei ihren Entscheidungen und die Umsetzung dieser Entscheidungen. Dabei wird die rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen betrachtet, die die EZB in ihrer Funktion beeinflussen. Die Arbeit bietet einen tiefen Einblick in die Herausforderungen und Möglichkeiten der EZB im Kontext des europäischen Verfassungsrechts.
Carsten Otto Knihy





Die Studienarbeit analysiert die verbraucherschutzrechtlichen Anforderungen, die bei der Emission geschlossener Fonds gelten, mit einem besonderen Fokus auf die Prospektpflicht. Sie beleuchtet die rechtlichen Rahmenbedingungen und deren Bedeutung für den Schutz der Verbraucherinteressen. Die Arbeit wurde im Rahmen einer Veranstaltung zum Verbraucherschutzrecht an der Universität Hamburg verfasst und erhielt eine Note von 1,7.
Zwischen Bilateralismus und Multilateralismus
- 332 stránok
- 12 hodin čítania
Ausgehend von der These eines aktiven japanischen Staates werden die Grundstrategien der asiatischen Wirtschaftsmacht im Sachbereich Sicherheit nach dem Ende des Ost-West-Konfliktes sowie deren Bedeutung und Funktion für Japans langfristige Politikziele in Asien-Pazifik erläutert. Vor dem Hintergrund einer kritischen Literaturschau sowie einer Darstellung der Grundlagen und der Geschichte japanischer Sicherheitspolitik werden die vier zentralen bi- und multilateralen Ansätze Japans untersucht. Im Bereich des Multilateralismus werden Japans Strategien im ARF-Prozeß und im KEDO-Projekt betrachtet. Im Bereich des Bilateralismus stehen Japans Netz von Einzelkontakten zu den Schlüsselakteuren der Großregion sowie die Initiativen und Ziele des Landes beim Umbau der Allianz mit den USA im Mittelpunkt der Analyse.
Das Waffenregister der Vereinten Nationen
Ziele und Probleme internationaler Rüstungssteuerung
Das seit 1991 bestehende Waffenregister der Vereinten Nationen stellt den jüngsten Versuch der Staatengemeinschaft dar, im Rahmen einer internationalen Organisation Transparenz in den Handel mit konventionellen Waffen zu bringen. Die Entscheidung für das Register fiel als Reaktion auf den Golfkrieg, der zum ersten Mal seit Ende des Kalten Krieges die Gefahren der weltweit unkontrollierten und unüberschaubaren Waffentransfers deutlich machte. Carsten Otto gibt einen Überblick über Geschichte und Gegenwart des Waffenhandels und zeigt, wie das Waffenregister als Transparenzmodell und Vertrauensbildende Maßnahme konzipiert wurde. Der Autor beschreibt die Entscheidungsfindungsprozesse innerhalb der Vereinten Nationen zu diesem wichtigen Schritt internationaler Rüstungssteuerungspolitik. Die regimeanalytische Untersuchung von Funktion und Wirkung des Registers zeigt, daß dieser Mechanismus grundlegender Verbesserungen bedarf, um die Hoffnungen der an ihm teilnehmenden Staaten zu erfüllen.