Bernd Stephan Knihy






"Ein itzlichs Werck lobt seinen Meister"
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Die Bedeutung Kurfürst Friedrich III. von Sachsen, des Weisen (1463–1525), für den Durchbruch der Reformation erschöpft sich nicht in seinem Schutz Martin Luthers. Er schuf vielmehr mit der Gründung der Universität, durch seine Aufgeschlossenheit gegenüber humanistischen Gelehrten und ihren vielfältigen Einsatz, aber auch durch die Beschäftigung namhafter bildender Künstler und Musiker den Nährboden für die reformatorische Bewegung, ihre Ausbreitung und kulturellen Leistungen. Friedrichs eigenes Verhältnis zu Kunst und Wissenschaft wird durch den Blick auf die unterschiedlichen Faszetten seiner Persönlichkeit verständlicher und lässt die Lutherschutzpolitik des Ernestiners und ihre Motive in einem ungewohnten Licht erscheinen.['A work will be praised for the skill of the craftsmen'. Frederick the Wise, Education and the Arts]The importance of Frederick III, Elector of Saxony (1463–1525) for the success of the Reformation is not limited to his protection of Martin Luther. In fact, with the founding of the university, because of his open-mindedness towards humanistic scholars and their various efforts but also because of the appointment of renowned artists and musicians, he prepared the ground for the Reformation movement, its spreading and its cultural achievements.
Raubritter in Brandenburg und ihre Burgen
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Graf Werner von Walbeck entführte schon einmal eine Frau namens Luitgard. Als die 1012 verstarb, hatte der rüstige Graf eine andere im Visier: Reinhild von Beichlingen. Dramatisch gestaltete sich der Raub, aber der Graf verletzte sich bei der Aktion so schwer, dass er nach sieben Tagen starb. Und der Autor erzählt weiter von einer päpstlich genehmigten Bigamie des Grafen Ernst von Gleichen; von dem Giftmord an Landgraf Hermann II. durch die Hofmeisterin Bertha von Seebach; detailliert berichtet wird von Friedrich dem Freidigen, der durch die Vermählung mit einer 14-Jährigen der Schwie-gersohn seiner Schwiegermutter wurde. Schließlich wird eine jäh unterbrochene erotische Affäre des Landgrafen Wilhelm erzählt, bevor darauf eingegangen wird, wie toll es Käthe von Rossel trieb …