Freie Mitarbeit und Mini-Jobs nach der Hartz-Reform
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Im Kampf gegen Scheinselbständigkeit und geringfügige Beschäftigung hat die neue Koalition Reformgesetze geschaffen, die später selbst reformiert wurden. Seitdem ist die Verunsicherung nicht geringer geworden. Der neue Band aus der Reihe EFAS, verfasst von Fachleuten aus der anwaltlichen Praxis, erläutert die beiden miteinander verzahnten Komplexe und gibt Hilfestellung bei der praktischen Anwendung. Dabei werden nicht nur die arbeitsrechtlichen Aspekte, sondern stets auch die Besonderheiten im Sozialversicherungs- und Steuerrecht behandelt. Das Buch ist damit eine unverzichtbare Hilfe zur interessengerechten Vertragsgestaltung und zur Vermeidung unerwünschter Rechtsfolgen. Das besondere Plus dieser Neuerscheinung: Zahlreiche Übersichten, Checklisten und Beispiele veranschaulichen die Wirkungsweise der einzelnen Normen im Zusammenspiel. - Arbeitnehmerbegriff - Scheinselbständigkeit und Arbeitnehmerüberlassung - Gleichlauf von Arbeits-, Sozial- und Steuerrecht? - Anfrageverfahren nach § 7a SGB IV - Rechtsfolgen fehlerhafter Beurteilung des Arbeitsverhältnisses - Geringfügige Beschäftigung und neues Teilzeitrecht - Pauschalierung der Lohnsteuer bei geringfügiger Beschäftigung - Verfahrensrechtliche Fragen Für Rechtanwälte, Richter, Unternehmensjuristen.
Sowohl das zum 1.1.2001 novellierte Erziehungsgeldgesetz als auch die neuen arbeitsrechtlichen Regelungen im Gesetz über Teilzeitarbeit geben Arbeitnehmern einen völlig neuen Anspruch auf Teilzeitbeschäftigung. Dieser wird vor allem Klein- und Mittelbetriebe ab 15 Mitarbeitern vor ganz neue Probleme stellen. Welche Voraussetzungen für Arbeitszeit-Reduzierungen müssen im einzelnen gegeben sein, wann stehen dringende betriebliche Gründe einem solchen Anspruch entgegen? Praxisnahe Antworten darauf bringt diese hochaktuelle Broschüre. Auch die neuen Informationspflichten für Betriebe und die Frage einer möglichen Verfassungswidrigkeit des Gesetzes werden aus der Sicht der betrieblichen Praxis verständlich behandelt. Für Inhaber und Geschäftsführer, Personalverantwortliche und Mitarbeiter in Personalabteilungen, Betriebsräte.
Die Autoren dieses Heidelberger Mustervertrages, der jetzt in 11. Auflage erscheint, legen den Schwerpunkt auf die wohl häufigste Gestaltungsform, die GmbH & Co. KG im engeren Sinne. Es werden ein Muster-Gesellschaftsvertrag der Komplementär-GmbH und einer der GmbH & Co. KG vorgestellt sowie zusätzlich ein Muster-Schiedsvertrag. Außerdem wird eine beispielhafte Anmeldung im Handelsregister angefügt. Abschließend erhält der Leser kurze Hinweise auf andere Gestaltungsformen, die GmbH & Co. KG im weiteren Sinne sowie Finanzierungs- und Anlagegesellschaften. Seit der 9. Auflage ist auch eine Verbindung zum Dienstvertragsrecht eingearbeitet. Hierzu gibt es Hinweise zur neuen Rechtsprechung zum Status des Geschäftsführers der Komplementär-GmbH und zu seiner Stellung als Dienstnehmer im Rahmen des Anstellungsvertrages sowie im Bereich der Sozialversicherung.
Das Unternehmerhandbuch führt den Praktiker durch den Dschungel der Rechtsprechung und Rahmenbedingungen, wenn es um die Beendigung von Arbeitsverhältnissen geht. Es liefert für alle Fragen im Zusammenhang mit der Arbeitgeberkündigung und Personalabbau in größerem Maße die richtige Antwort. Die Vorgaben des kollektiven Arbeitsrechts werden praxisorientiert dargestellt und so ein umfassender Überblick über die möglichen Rechtsprobleme ermöglicht.
Die Problematik der Scheinwerkverträge und der Scheinselbstständigkeit
Der umfangreiche praktische Ratgeber für alle Rechtsfragen rund um Scheinwerkverträge und Scheinselbstständigkeit! In der deutschen Wirtschaft hat seit Längerem ein Trend zur Reduzierung der Stammbelegschaft und vermehrtem Einsatz flexibler Arbeitskräfte eingesetzt. Dabei wird zunehmend auch auf Werkvertrage und freie Dienstvertrage zurückgegriffen. Die für Arbeitgeber bestehenden Vorteile zu einem regulären Arbeitsverhältnis lassen dabei vergessen, dass für das Bestehen eines Werkvertrags bzw. der Tätigkeit eines Selbstständigen auch strenge Voraussetzungen erfüllt sein müssen. Sollte festgestellt werden, dass es sich nur zum Schein um einen Werkvertrag oder eine selbstständige Tätigkeit handelt, drohen vor allem hohe Nachzahlungen von Sozialversicherungsbeitragen und sogar strafrechtliche Konsequenzen. Das vorliegende Praxiswerk richtet sich in erster Linie an Unternehmen, die mit Fremdpersonal die eigene Stammbelegschaft ergänzen möchten. Stolpersteine, die in den Bereich der Illegalität führen können, werden aufgezeigt und Strategien vorgestellt, sie zu vermeiden.
Der Geschäftsführer einer GmbH befindet sich in einer Doppelstellung: Einerseits ist er Organ der Gesellschaft, andererseits ihr Angestellter. Die Autorinnen erörtern - losgelöst von der gesellschaftsrechtlichen Seite - die arbeits-, sozialversicherungs- und steuerrechtlichen Fragen, die sich im Zusammenhang mit dem Anstellungsverhältnis zwischen der GmbH und dem Geschäftsführer ergeben. Behandelt werden u. a. Fragen des Kündigungsschutzes für den Geschäftsführer, Rechtsfragen zu Erholungsurlaub, Gehaltsfortzahlung im Krankheitsfall, Wettbewerbsverbot, betriebliche Altersversorgung oder die steuerlichen Aspekte der Rechtsbeziehungen zwischen Gesellschaft und Geschäftsführer. Die dritte Auflage wurde vollständig überarbeitet und berücksichtigt einerseits neueste Tendenzen der Rechtsprechung der Arbeits- und Sozialgerichte zur Arbeitnehmerstellung des GmbH-Geschäftsführers sowie andererseits aktuelle Entwicklungen im Steuerrecht.
Die Autoren dieses Heidelberger Mustervertrages, der inzwischen in 9. Auflage erscheint (davor unter Klamroth) legen den Schwerpunkt auf die wohl häufigste Gestaltungsform, die GmbH & Co. KG im engeren Sinne. Es wird ein Muster-Gesellschaftsvertrag der GmbH und einer der GmbH & Co. KG aufgeführt sowie zusätzlich ein Muster-Schiedsvertrag. Außerdem wird eine beispielhafte Anmeldung im Handelsregister angefügt. Abschließend erhält der Leser kurze Hinweise auf andere Gestaltungsformen, die GmbH & Co. KG im weiteren Sinne sowie Finanzierungs- und Anlagegesellschaften. In die Neuauflage wird eine Verbindung zum Dienstvertragsrecht aufgenommen. Hierzu gibt es eine neue Rechtsprechung vom Landesarbeitsgericht zu der Frage, wie der Anstellungsvertrag zu werten ist, wenn er mit der Kommanditgesellschaft einerseits und mit der Komplementär-GmbH andererseits abgeschlossen wird.