Bookbot

Roland Krischke

    1. január 1967
    Emil Belzner
    Humboldt4
    "Modern, aber nicht modisch"
    Grünes im Quadrat
    Bernhard-August-von-Lindenau-Förderpreis 2020
    Ruth Wolf-Rehfeldt
    • Ruth Wolf-Rehfeldt

      • 164 stránok
      • 6 hodin čítania

      Die Berliner Kunstlerin Ruth Wolf-Rehfeldt begann in den 1970er Jahren, mit ihrer Schreibmaschine Zeichen und Buchstaben zu Bildern zu verdichten. Diese sogenannten Typewritings bilden den Kern ihres kunstlerischen Werkes und werden heute international hoch geschatzt. Zusammen mit ihren Collagen und der Mail Art stellen sie ein Manifest geistiger Freiheit in der DDR dar. Ihre zwischen Dadaismus und visueller Poesie angesiedelte kunstlerische Arbeit stellte Wolf-Rehfeldt nach dem Fall der Berliner Mauer ein. Seit 2012 erlebt die 1932 im sachsischen Wurzen geborene Kunstlerin eine Wiederentdeckung. Wolf-Rehfeldt wird fur ihr Lebenswerk mit dem Gerhard-Altenbourg-Preis 2021 des Lindenau-Museums Altenburg ausgezeichnet. Der zur Ausstellung erscheinende Katalog enthalt drei Aufsatze und dokumentiert das gesamte Spektrum ihres Schaffens.

      Ruth Wolf-Rehfeldt
    • Grünes im Quadrat

      Historische Gärten im Altenburger Land

      • 124 stránok
      • 5 hodin čítania
      Grünes im Quadrat
    • Die Museen des Altenburger Landes nehmen in einer gemeinsamen Ausstellungsreihe das Leben Alexander von Humboldts und sein Wirken auf die Region in den Blick. Dabei wird deutlich, dass alles mit allem in Zusammenhang steht und Humboldt immer wieder den Mittelpunkt bildet. Von ihm wurden nicht nur bedeutende Wissenschaftler der Region, wie Alfred Brehm oder Anton Goering, inspiriert, sondern auch die Mitglieder der Naturforschenden Gesellschaft des Osterlandes und der Herzog von Sachsen-Altenburg. Die Ausstellungen in den Altenburger Museen und im Museum Burg Posterstein fassen das Wissen um Alexander von Humboldt und die auf sein Vorbild zurückgehenden Forschungen zusammen und erlauben einen naturwissenschaftlichen und kulturgeschichtlichen Spaziergang durch das Altenburger Land. Der gemeinsame Katalog ergänzt und begleitet die vier Ausstellungen des Naturkundemuseums Mauritianum, des Residenzschlosses, des Lindenau-Museums Altenburg und des Museums Burg Posterstein.

      Humboldt4
    • Die hier vorgelegte Biographie über den Journalisten und Autor Emil Belzner (1901-1979) ist als Begleitbuch zur Ausstellung erschienen, die das Germanistische Institut der Universität Heidelberg Im März und April 2002 zeigte und die ebenfalls von Krischke konzipiert wurde. Krischke beschreibt die Jugend in Bruchsal, Ausbildung und Studium von Belzner in Heidelberg, sowie seinen Weg zum Feuilleton-Journalisten. Daran schließt sich die Zeit des Nationalsozialismus an, in der auch die Bücher Belzners verbrannt wurden: „Ich wollte ja nicht einem verhassten Regime dienen“. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er von 1946 bis 1969 Leiter der Feuilleton-Redaktion bei der von Theodor Heuss mit gegründeten Rhein-Neckar-Zeitung in Heidelberg.

      Emil Belzner
    • 2023 feiert das Lindenau-Museum Altenburg sein 175-jahriges Bestehen. Die Grundung der Kunstschule am Altenburger Pohlhof durch Bernhard August von Lindenau und die kurz darauf erfolgte Offnung des Museums wurden zum Ausgangspunkt fur eine beispiellose Museumsgeschichte, die bis in die Gegenwart fortgeschrieben wird. Mehr als 40 Autorinnen und Autoren setzen sich in der vorliegenden Publikation grundlegend mit der facettenreichen Historie des Hauses und seiner Sammlung auseinander. Schlaglichtartig werden dabei auch Personen, Institutionen und Ereignisse vorgestellt, die die Entwicklung hin zu einem der fuhrenden Kunstmuseen Mitteldeutschlands beeinflusst haben.

      Lindenau-Museum Altenburg
    • Das Bauhaus

      • 184 stránok
      • 7 hodin čítania

      Eine Leseprobe finden Sie unter „http://verlag. sandstein. de/reader/98-460_DasBauhaus“ Im Herbst 1921 präsentierte Walter Gropius am Bauhaus Weimar eines der wichtigsten transnationalen Kunstprojekte nach dem Ersten Weltkrieg: Unter dem Titel »Neue Europäische Graphik« lud er die künstlerische Avantgarde Europas zu einer umfassenden Grafikedition ein. Dem national ausgerichteten Kulturbegriff sollte die Idee eines kosmopolitischen Künstlerbundes entgegengehalten werden. Dabei entstanden bis 1924 die Mappen I, III, IV und V mit Druckgrafiken deutscher, italienischer und russischer Künstler. Mappe II mit Arbeiten französischer Künstler blieb ein Fragment. Das Lindenau-Museum ist eines der wenigen Museen, das im Besitz aller vier edierten Mappen ist. Als Beitrag zum Jubiläum »100 Jahre Bauhaus« präsentiert der Katalog alle grafischen Blätter der »Neuen Europäischen Graphik«, darunter Arbeiten von Max Beckmann, Marc Chagall, Giorgio de Chirico, Lyonel Feininger, Wassily Kandinsky, Ernst Ludwig Kirchner und Paul Klee. Daneben werden einige seltene, am Bauhaus entstandene Druckserien von Lyonel Feininger, Gerhard Marcks und Georg Muche vorgestellt, die im Besitz des Lindenau-Museums sind.

      Das Bauhaus
    • Gerhard Kurt Müller

      • 151 stránok
      • 6 hodin čítania

      Der Katalog erscheint zur Ausstellung „Gerhard Kurt Müller. Maler / Bildhauer / Zeichner“ im Lindenau-Museum Altenburg vom 8. Juli bis 7. Oktober 2018. Gerhard Kurt Müller zählt zu den bedeutendsten Vertretern der „alten“ Leipziger Schule. Seine kraftvollen Werke – Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen und Grafiken – spiegeln den ungebrochenen Willen eines Humanisten wider, der in einer grausamen Welt Haltung bewahren möchte. Die Ausstellung zeigt Hauptwerke der letzten 50 Jahre, darunter großformatige Gemälde sowie Holzskulpturen und Köpfe, die den bedrohten, verwundeten und hoffenden Menschen darstellen. Ein zweiter Teil widmet sich ausführlich Müllers zeichnerischem und grafischem Werk, wobei die Blätter aus der Folge „La grande guerre“ im Mittelpunkt stehen. Hier wird das sich hinter Masken verbergende Böse durch Müllers schonungslosen Duktus und elementare Gesten entlarvt. Gerhard Kurt Müller wurde 1926 in Leipzig-Probstheida geboren. Nach traumatischen Erlebnissen im Zweiten Weltkrieg und dreijähriger Kriegsgefangenschaft in Frankreich begann er 1948 an der Akademie für Grafik und Buchkunst Leipzig zu studieren und wurde Schüler von Elisabeth Voigt. Gemeinsam mit Bernhard Heisig prägte er die Hochschule in den turbulenten 1960er Jahren und war von 1964 bis 1966 deren Rektor. Seit 1968 arbeitete er freischaffend als Maler und widmete sich ab 1973 auch der Bildhauerei.

      Gerhard Kurt Müller
    • Der Katalog begleitet die Ausstellung „Karl-Heinz Bernhardt. Bernhard-von-Lindenau-Stipendium 2018“ im Lindenau-Museum Altenburg vom 20. Juni 2018 bis 26. August 2018. Auf den ersten Blick muten sie wie Totemfiguren einer unergründlichen Parallelwelt an. Auf schlichten weißen Sockeln ruhen die magisch-bizarren Objekte von Karl-Heinz Bernhardt, dem diesjährigen Preisträger des Bernhard-von-Lindenau-Stipendiums. 2016 wurde er an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig diplomiert. Seine stelenartigen Objekte hat der Künstler mit größter Präzision handwerklich überzeugend ausgeführt. Unterschiedlichste Materialien – Gefundenes, Geformtes und Zweckentfremdetes – führt er in einem fast alchemistisch anmutenden Akt zu neuen Einheiten zusammen. In diesen Miniaturwelten steht alles wie selbstverständlich miteinander in Verbindung und Wechselwirkung, jede Ansicht offenbart ein neues Detail. Den Kern des ausstellungsbegleitenden Katalogs bilden fünf Texte zu je einer Arbeit der Serie A. Sie wurden von fünf durch den Künstler ausgewählten Autorinnen und Autoren mit unterschiedlichen biografischen Hintergründen und Berufen verfasst. Auf diese Weise entstanden sehr persönliche Werkbetrachtungen mit ganz verschiedenen Ansätzen.

      Karl-Heinz Bernhardt Serie A, No. 1-5