Elena Agazzi Knihy






Berlino
- 144 stránok
- 6 hodin čítania
Questo manuale di viabilità letteraria è un testo che indica in modo semplicemente descrittivo i luoghi d'interesse storico e culturale della città. Sviluppandosi, infatti, tra una prospettiva aerea e una terrena, tra gli spazi affollati e quelli più solitari della capitale tedesca, tra nuclei architettonici e zone verdi, le voci di testimoni del mondo letterario e artistico di Berlino restituiscono l'atmosfera del luogo attraverso tre secoli di vita della metropoli.
Hermann Brochs Vergil-Roman
Literarischer Intertext und kulturelle Konstellation
- 295 stránok
- 11 hodin čítania
Dieser Interpretationsband mit neuen Studien zu Brochs Roman Der Tod des Vergil kreist um folgende Fragen: Wie ist die geschichtsphilosophische Parallele zwischen Brochs Gegenwart und der Zeit des antiken Roms zu verstehen, in der Vergil die Aeneis schrieb? Wie macht sich in der visionären Voraussage vom Ende des cäsaristischen und dem Beginn des christlichen Roms ein neues Geschichtsverständnis bemerkbar? Worin besteht die ästhetische Besonderheit des Brochschen Romans, der in der Auseinandersetzung mit Autoren der europäischen Moderne wie James Joyce, Aldous Huxley, Rainer Maria Rilke, Franz Kafka, Thomas Mann und Robert Musil entstand? Warum wählte Broch die Form des „lyrischen“ Romans, um die Themen des Todes, des Mythos, der Unendlichkeit zu behandeln? Wie wird romanhaft eine Zeitkritik vermittelt, in deren Mittelpunkt Anti-Versklavung steht, und die auf rational-diskursive Weise in Brochs gleichzeitig entstandener „Massenwahntheorie“ zum Ausdruck kommt? Wie scheinen jene Themen durch, die der Menschenrechtstheoretiker Broch in seinen weitsichtigen politischen Essays behandelte? Und schließlich: Auf welche Weise prägen die Erfahrung des jüdischen Autors Hermann Broch mit Rassendiskriminierung, Ausgrenzung, Flucht und Exil die Thematik und die Ästhetik seines Vergil-Buches?
Handbuch Nachkriegskultur
Literatur, Sachbuch und Film in Deutschland (1945–1962)
- 708 stránok
- 25 hodin čítania
Das Handbuch erschließt die in den letzten Jahren zunehmend komplexer werdende Forschung zur Kultur im Nachkriegsdeutschland (1945–1962). Virulente Themenkomplexe wie Krieg, Trümmer, Heimkehr, Flucht, Vertreibung, Schuld, Alltag, Religion usw. werden anhand exemplarischer Werke systematisch aufgearbeitet, wobei fiktionale Literatur, Sachbuch und Film in beiden deutschen Staaten im Mittelpunkt stehen. Das Kompendium wurde von Historikern, Literatur- und Filmwissenschaftlern erarbeitet und beantwortet maßgebliche Fragen zur ästhetischen Repräsentation und Formation von Zeitgeschichte.
Der späte Benn
- 169 stránok
- 6 hodin čítania
Anfang der fünfziger Jahre, als er sein ungeahntes Comeback feierte, galt Gottfried Benn als 'der' Dichter der deutschen Nachkriegsliteratur. Die Rehabilitation war im Gange; nach den Beschimpfungen der früheren Jahre war jetzt die Zeit für öffentliche Einladungen, erfolgreiche Vorträge und Radiointerviews gekommen; seine Parlando-Lyrik schien die neue Nachkriegswelt und deren Euphorie mit einem milderen Blick anzuschauen. Einerseits monologische Kunst und Artistik, aber auch vermeintliche Offenheit der neuen Epoche gegenüber; andererseits Zynismus, tiefer Hass gegen das Adenauer-Deutschland und seine wirtschaftlichen Hoffnungen, gegen die „Demokratie“ und „das Humanitäre“: Das sind die Unvereinbarkeiten des alten Dichters, der seinen inneren Widersprüchen bis zum Ende treu blieb. In diesem Band werden Stellungnahmen und Themen von Benns Poetik am Beispiel der Lyrik, der Prosa-Texte und der Hörspiele der späten Phase untersucht, in denen die wesentlichen Krisen-Merkmale des Alterns nicht zu übersehen sind.
Tropen und Metaphern im Gelehrtendiskurs des 18. Jahrhunderts
- 235 stránok
- 9 hodin čítania
Wie können Metaphern und Tropen im geisteswissenschaftlichen Diskurs des 18. Jahrhunderts systematisiert werden? Welche Funktion sollen sie in der Vermittlung zwischen Vernunft und Einbildungskraft übernehmen? Im 18. Jahrhundert weiteten sich die ursprünglich 'begrifflichen' wissenschaftlichen Metaphern zusehends zu 'sinnlichen' Metaphern aus, indem sie zugleich den von der Dichtkunst und Literatur gestellten Ansprüchen folgten. Vor allem in Frankreich entwickelte sich die wissenschaftliche Metapher zum Vehikel für Analogiebildungen zwischen dem Mikrokosmos in der Natur und den Makrokosmos der menschlichen Gesellschaft und bereicherte so den ökonomisch-politischen Diskurs. Theoretiker wie Baumgarten, Mendelssohn, Herder u. a. beschäftigten sich intensiv mit der Gegenüberstellung von eigentlicher und übertragener Bedeutung. Die Beiträge dieses Bandes setzen sich nicht nur mit allgemeinen Kategorien wie z. B. 'scala naturae' oder 'Entwicklung' auseinander, sondern greifen auch fachspezifische Begriffe aus der Diskussion über Kunst oder sozialökonomische Fragen bzw. aus dem literarischen und dem medizinischen Bereich auf und erörtern ihre Evolution aus einer modernen Perspektive.
Elena Agazzi raccoglie in questo ricco volume otto saggi nei quali si confronta con il mondo letterario di W. G. Sebald. Tre sono dedicati completamente all'opera dello scrittore; negli altri vi compare come una sorta di pietra di paragone, capace di fornire una controparte positiva alle costellazioni di volta in volta esposte, in special modo per quello che riguarda le problematiche della memoria e del rapporto con la storia nella letteratura europea contemporanea. Il tentativo è quello di evitare la tentazione filologica di ricostruire la "biblioteca privata dello scrittore", per cercare di meglio vagliare il "principio poetico di riferimento" che organizza i suoi testi e gli permette di coniugare "l'erudizione con la fiction". Un'attenta analisi, ispirata fra l'altro a Quel che resta di Auschwitz di Giorgio Agamben, è dedicata al narratore nella prosa di Sebald, figura di testimone rinchiusa nello scarto fra la possibilità del dire e del non dire, che si fa garante delle storie che raccoglie. Proprio il suo atteggiamento di ascolto configura la prosa di Sebald come una sorta di colloquio con le persone e gli eventi, assumendo un valore non solo ermeneutico, ma anche antropologico.