Die Geschichte folgt Dr. Helmut Seidel, der nach seinem Medizinstudium in den USA mit der erschütternden Nachricht vom Tod seiner Verlobten Brigitte konfrontiert wird. Getrieben von Verzweiflung und dem Wunsch, das Rätsel ihres Todes zu lösen, begibt er sich auf eine gefährliche Suche, die ihn in unbekannte Kreise führt. Seine Ermittlungen führen ihn bis nach Brasilien und Sri Lanka, wo er sich mit Fragen von Vertrauen und Verrat auseinandersetzen muss. Der Preis für die Wahrheit könnte höher sein, als er je erwartet hätte.
Birgit Seemann Knihy






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Feministische Staatstheorie
Der Staat in der deutschen Frauen- und Patriarchatsforschung
InhaltsverzeichnisGliederung.I: Einführung: ‚Staat‘ und ‚Geschlecht‘.II: Der Staat in der bundesdeutschen Frauen- und Patriarchatsforschung — Bestandsaufnahmen.III: ‚Staat‘ ohne ‚Geschlecht‘: Feministische ‚Streifzüge‘ durch die politologische Staatsforschung in der Bundesrepublik (Exkurs).IV: Geschlecht und Organisation: Der Staat als Institution (Forschungsausblick I).V: Geschlecht und Gesellschaft: Der Staat aus ‚patriarchatstheoretischer‘ Sicht (Forschungsausblick II).VI: Gesamtausblick: Perspektiven für ein Forschungsprogramm zur Konzeptualisierung feministischer Staatstheorien.1. Primärliteratur.2. Sekundärliteratur.3. Periodika.
Ein "feather weight champion Cassius Clay"
Eleonore Sterling (1925–1968) Deutsch-jüdische Kämpferin gegen Antisemitismus und Rechtsextremismus
Das Buch ist die erste Biographie über eine fast vergessene Pionierin der bundesdeutschen Antisemitismusforschung; es lässt ihre badisch-jüdische Familiengeschichte, die NS-Vertreibung als dreizehnjährige Schülerin, ihren Einsatz im Exil für jüdische Waisen und für die afroamerikanische Minderheit, die Rückkehr nach Frankfurt am Main und ihr vielfältiges öffentliches Engagement wieder lebendig werden. Sich selbst beschrieb die Sozialwissenschaftlerin, Historikerin und erste deutsche Professorin für Politische Wissenschaft einmal als „feather weight champion Cassius Clay“ – einen Federgewicht-Champion Cassius Clay. Im „hochindustriellen post-Auschwitz-Deutschland“ (Eleonore Sterling) zählte die Doktortochter Max Horkheimers und Trägerin des Leo-Baeck-Preises zu den wenigen Frauen, die sich in Forschung und Öffentlichkeit Gehör verschafften. Judentum bedeutete für Eleonore Sterling „Mut zum Anderssein und die zur Kritik am Bestehenden zwingende Liebe zur Gerechtigkeit“. Den noch längst nicht überwundenen Judenhass hat sie bis zuletzt bekämpft: „Wo immer auch Ungerechtigkeit und Gemeinheiten geschehen, sind Komponenten des Antisemitismus am Werk. Wo wir sie auch finden, auch in uns selber, müssen wir alles tun, sie zu überwinden“.
Im Interview (2008) bekannte der US-amerikanische Filmregisseur Mike Nichols: „Ich bin vorbelastet. Meine Großmutter Hedwig Lachmann schrieb das Libretto zu “Salome„. Sie übersetzte Oscar Wilde (…) ins Deutsche und arbeitete mit Richard Strauss am Libretto“. Die Schriftstellerin, Lyrikerin, Übersetzerin und Antimilitaristin Hedwig Lachmann (1865–1918) war lange vergessen. Das Buch zeichnet ihre geistige und künstlerische Entwicklung nach: das jüdische Elternhaus und die Beziehung zum Vater, dem Kantor und Musikgelehrten Isaak Lachmann, die kulturellen Erfahrungen in England und Ungarn, der Kreis um den 'Dichterfürsten' Richard Dehmel, das Engagement gegen den Ersten Weltkrieg. Über Hedwig Lachmanns ehelichen „Bund“ mit dem anarchistischen Kulturphilosophen Gustav Landauer, schrieb Hermann Sinsheimer: „Sie waren zwei Menschen wie auf Flügeln, und sie waren zusammen eine Einheit (…).“
Jeanette Wolff
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Erlebtes Leid etwas vergessen „Ein Buch, dem man viele Leser und Leserinnen wünscht, weil es über eine beeindruckende Person berichtet.“