Katrin Menke Knihy

Der deutsche Wohlfahrtsstaat hat sich gewandelt - und mit ihm seine Familienpolitik. Doch die vordergründigen Fortschritte und Gleichstellungsgewinne erreichen nicht alle Mütter und Väter gleichermaßen: Zentral für die »Wahlfreiheit« von Eltern bei der Gestaltung von Erwerbs- und Sorgearbeit ist und bleibt ihre soziale Positionierung nach Geschlecht, Klasse und Ethnizität. Dies zeigen qualitative Interviews mit Müttern und Vätern mit und ohne Migrationshintergrund sowie in unterschiedlichen Beschäftigtengruppen, die exemplarisch im deutschen Krankenhaussektor geführt wurden. Durch die Verknüpfung einer intersektionalen Perspektive mit Wohlfahrtsstaatenforschung zeigt Katrin Menkes Studie, wie soziale Ungleichheiten zwischen Müttern und Vätern gegenwärtig (re-)produziert und legitimiert werden. Dabei fällt auf: statt als Sorgetragende werden Mütter und Väter von der Familien- und Sozialpolitik primär als Wirtschaftssubjekte adressiert.

Eine wilde Verfolgungsjagd und eine Freundschaft zwischen einem Regenbogenalligator und einem Forschungsreisenden. In seiner Heimat am großen Fluß freundet sich der Regenbogenalligator mit dem Forschungsreisenden Emilio Samtrock an. Der schenkt ihm nicht nur eine rosarote Regenbogenalligatoren-Schutzbrille, sondern er zeigt ihm auch, wie man mit einem Destillierapparat arbeitet. Als Emilio Samtrock zurück nach Paris muß, ist Jean-Baptiste so verstört, daß er alle Vorsicht vergißt und von Wilderern gefangen wird, die sich von der leuchtenden Haut des Tieres einen hohen Gewinn versprechen. Als der Professor davon erfährt, beginnt eine abenteuerliche Verfolgungsjagd von Westafrika bis in die Karibik, bei der sich Emilio Samtrock aller Tricks bedienen muß, um seinen Freund zu retten.