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Roland Schappert

    2. február 1965
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    Reisefiber
    DRAWINGS TO CRY FOR
    Roland Schappert - Ideas
    Roland Schappert & Wolfgang Ullrich
    Schappert, R: Coronasehnsucht
    • Die Corona-Pandemie traf uns in Zeiten disparater Aufmerksamkeiten. Prinzipielles Unverständnis, Hasskommunikation und unausgesprochene Gemeinsamkeiten sowie Gleichklänge stehen sich scharf gegenüber. Was treiben Wirklichkeit, Statistik, Liebe und Sehnsucht? Ein Spiel mit der Realität ohne Fiktion. Wir leben von Beziehungen. Was vorher schon klar war, zeigt sich nun mit schonungsloser Gewissheit. Sind wir bereit für einen liebenden Dissens? Ertragen wir ein Denken auf Sicht? Wie stehen unsere Gefühle zu diesen Fragen, wie unser Intellekt? Roland Schappert lebt als Künstler und Autor in Köln und zeichnet seinen persönlichen Weg durch diese sonnig verregnete Zeit. Das Buch ist ein tagebuchartiger Parcours aus digitalen Liebesanbahnungen, dem Versuch, die Welt der Kunst über WhatsApp zu erklären, und den realen Anforderungen des Singlelebens als Künstler einer deutschen Großstadt in prekären Verhältnissen

      Schappert, R: Coronasehnsucht
    • Roland Schappert & Wolfgang Ullrich

      Aktualitätsjetzt – 14 Dialoge über Kunst

      • 176 stránok
      • 7 hodin čítania

      Banausentum, Klimawandel, Legitimationsdiskurse ebenso virtuos wie kenntnisreich schlägt der Band AKTUALITÄTSJETZT dem Leser Pfade in den Dschungel der zeitgenössischen Kunst und ihrer aktuellen Debatten. Zwei Jahre lang initiierte der Kunstwissenschaftler und Autor Wolfgang Ullrich 14 Dialoge über Schriftbilder, Wandmalereien und Interventionen des Künstlers und Autors Roland Schappert. Aus deren formalen Eigenheiten sowie konzeptuellen und inhaltlichen Dimensionen entspinnen sich weit über die konkreten Werke hinausgehende, erhellende Gespräche über den heutigen Kunstbetrieb und kunstphilosophische und kultursoziologische Themen

      Roland Schappert & Wolfgang Ullrich
    • Das Künstlerbuch konzentriert sich auf die Wort- und Textarbeiten Roland Schapperts (auf Papier und Leinwand, als Wandmalerei und als virtuelle Arbeit im Raum).

      Roland Schappert - Ideas
    • Ein Künstlerbuch von Roland Schappert, das von beiden Seiten her „gelesen“ werden kann, wenn man das Buch um 180° dreht und eine Auswahl seiner Zeichnungen der letzten 2 Jahre präsentiert.

      DRAWINGS TO CRY FOR
    • Roland Schappert geht dorthin, wo es wehtut, an einen Ort, wo wir unsere Zukunft ausbilden – zumindest die Zukunft, die darüber entscheiden wird, wie wir uns wirtschaftlich entwickeln, die Einfluss nimmt auf unser zukünftiges Leben. (…) Zeichen auf einer langen orangefarbenen Wand, die zu Buchstaben werden – Buchstaben, die sich schließlich zu einem Satz fügen: LOTSENSCHAFT HAT GRENZEN, DAS OFFENE MEER. (…) In deutlichem Kontrast zu den Wandarbeiten stehen die Arbeiten des Künstlers auf Leinwand und Papier. Schemenhaft anmutende Porträtzeichnungen, kombiniert mit den Kernaussagen der Ausstellung. Hervorgehoben sei hier das zentrale Werk, der Titelgeber der Ausstellung: REISE FIBER. Ein Schiff, Wolken, die keine Wolken sind, Wellen, die keine Wellen sind – ein Schiff, frei segelnd im offenen Meer, das kein Meer ist. Ein Fieber, das wir alle spüren und doch ein ‚Fiber‘ – eine virtuelle Interpretation.

      Reisefiber
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      • 63 stránok
      • 3 hodiny čítania

      „Ob es sich um Keramik, gebrannten Ton mit Glasuren und Einritzungen handelt, um Malerei auf Leinwand, Wandmalerei oder Lackierungen auf Metallblech – oder ob der Künstler eines Sprecher über die Geschichte eines besonderen Orts referieren lässt: Roland Schapperts künstlerische Verfahren lassen uns die wahre Anwesenheit des Objektes als immer neu zu stellende Frage zwischen dem Ding und dem Sinn seiner Aussage variabel stellen. Ausgehend von der wechselvollen und seit über einem Jahrhundert auch leidvollen Geschichte der Malerei, interessiert den Künstler das Medium in seiner unangepassten Erweiterbarkeit: der Umgang mit Malerei, aber auch der Übergang zu den zeitbasierten Medien wie Lyrik, Skulptur oder Raumobjekt, Video und Licht. (.) „In meinen Bildern oder Bildräumen geht es mir um Malerei, die man nicht von einem Standpunkt aus betrachten kann, Malerei also, die einen dazu motiviert, sich zu bewegen – geistig und räumlich.“ Dies ist ihm in seinen letzten drei Kirchenraumausstellungen wahrlich gelungen. Und es sind extreme Überlagerungen, keine leicht verständlichen Interventionen, sondern in ihrer Komplexität kaum darzustellende Momente des Realen und des Geistigen. Sprache ist hier nur ein mittelbares Moment und begibt sich nicht weiter auf die kaum Erhellung bringende Spur des Fährtenlesers. (.) AT THE END OF THE DAY NOBODY IS INTERESTED IN THE MEANING OF WHAT IS SAID “ Gregor Jansen, Direktor der Kunsthalle Düsseldorf

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    • „Das Bild badet uns in Aufschriften so gut wie in farbiger Materie. Auf der Suche nach einem Motiv aber geht es in die Irre. Wie zum Ausgleich findet es in der Sprache und ihren Zeichen etwas, das konkret und abstrakt zugleich ist und auf etwas jenseits seiner selbst hinweist. Ist das nicht auch bei der Rede von einem “Nabel der Welt„ der Fall? Gibt es ihn wirklich oder ist er nur eine Metapher? Ist er ein Bild, das spricht, oder Teil einer Sprache, die mit Bildern arbeitet? Offenbar liegt im Spiel mit Materie und Geist immer etwas Melancholisches.“ Thomas Wagner „Auf eine eigentümlicheWeise, die zu erklären nicht gelingen will, erscheinen die in die Kupferplatte geritzten Buchstaben und Worte plausibel. Und wie bei diesem speziellen Blatt mit dem suggestiven Titel LONELY – den man auch LOVELY lesen könnte, – ist es immer wieder das Ausschnitthafte, das Unzusammenhängende oder eine irritierende Satz- und Wortkonstruktion, die den Betrachter nicht so leicht loslässt.“ Andreas Bee

      No man's land
    • Roland Schappert (*1965, lebt in Köln) "führt in seinen Arbeiten klassische Medien an ihre Grenzen, dehnt ihren Erfahrungsraum durch das 'Verstreichen' von Zeit. Diese zeitliche Erfahrung bestimmt wesentlich den Wahrnehmungshorizont der Werke. Malerei, Zeichnung und Skulptur werden mit zeitbasierten Medien – Video, Klang, Lichtinstallationen. – zusammengeführt und an ihren Berührungspunkten zu grundlegenden, erkenntnistheoretischen Fragestellungen verdichtet.„ (Stefanie Kreuzer, in: Á rebours) “Höchstens einzelne Buchstaben sind noch zu erkennen, der Rest ist Geste und Wink, Bild und Struktur. Indem diese Auslöschungen auf das Auftragen von Firnis zurückzuführen sind, kehrt sich die Intention des Bewahrens um. Der schützende Überzug verwandelt sich hier in ein zerstörerisches und zersetzendes Element."

      Reflect me the light