Bookbot

Hans Bartosch

    Verbesserung des Zwischenfaserbruchverhaltens von CFK-Laminaten bei praxisrelevanten Belastungen durch thermomechanische Behandlung
    Leben ist kostbar
    Was noch erzählt werden muss
    Der Baron, mein Großvater und ich
    • Der Baron, mein Großvater und ich

      Biografische Meditationen

      Das Buch beginnt mit Szenen einer Kindheit in einem Pfarrer-Haushalt im Nachkriegsdeutschland. Vor der Industriekulisse des Ruhrgebiets entstehen Bilder einer eigenwilligen Jugend des Autors mit einer beständigen Suche nach Sinn. Wie ein roter Faden zieht sich die Gestalt seines schwerstbehinderten Bruders durch die Aufzeichnungen, der in seiner Einrichtung „der Baron“ genannt wird. Und dann ist da dieser geliebte Großvater, dessen erst spät entdeckte Schattenseite tief in das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte reicht. Verwicklungen der Familie um ein Arisierungs-Erbe in Berlin und Reisen des Autors zu den NS-Vernichtungslagern im Osten rühren an größte Zusammenhänge. Nicht eine weitere biografische Aufarbeitung, sondern ein schonungslos ehrlicher Versuch, sich der eigenen familiären und kollektiven Vergangenheit zu stellen, der gedanklich und literarisch eine geradezu meditative Dichte erreicht. /// Mit einem Geleitwort von Gerd Biesgen und einem Nachwort von Sabine Petersen-Lossen. /// „Worin liegt der Verdienst dieses Buches? Aus Geschwisternähe sich auf eine lebenslange Entdeckerreise zu begeben! Rolf reist und Hans reist mit. Die extrem unterschiedlichen Lebensbilder, die so entstehen, öffnen bei uns Lesenden die Frage: Was ist mein Lebensbild?“ Sabine Petersen-Lossen

      Der Baron, mein Großvater und ich
    • Hans Bartosch hat als Krankenhaus-Pfarrer in Magdeburg über Jahre hinweg aus tausenden von Gesprächen eine Auswahl von berührenden Lebensgeschichten festgehalten. Entstanden ist dabei ein Panorama biographischer Miniaturen, die sich zu einer einzigartigen Chronik zusammenschließen: Hochbetagte Menschen, die die große Flucht 1945 überlebt und dabei Unfassbares mitgemacht haben, aber auch Täter- und Opfer-Geschichten aus dem real existierenden Sozialismus, vom ehemaligen Grenzsoldaten bis zur verfolgten Christin, und nicht zuletzt Impressionen der Wendejahre. Mit authentischer Erzählkraft hebt Bartosch aus diesen Schicksalen allgemein menschlich Gültiges hervor. Es sind Geschichten von Leben und Tod, von Hoffnung und Glauben und von einer Lebensweisheit, die bisweilen selbst dem pastoralen Profi und auch dem Leser die Tränen in die Augen treibt. „Seel-Sorge schaut – wenn sie gelingt – in die ganz persönliche Seele. Und zugleich entsteht im Verlauf der Jahre ein Panorama, ein Panoptikum. Seelsorge hat somit auch eine hochgradig politische Aufgabe, weil sie einen der Königswege darstellt, jene Geschichten zu heben, zu achten, zu sortieren, die Menschen erlebt und geprägt haben – als Opfer zugleich wie als Täterinnen und Täter.“ Hans Bartosch

      Was noch erzählt werden muss