Bookbot

Louis Velthuis

    Lineare Erfolgsbeteiligung
    Anreizkompatible Erfolgsteilung und Erfolgsrechnung
    • Die anreizkompatible Vergütung von Managern ist ein in Theorie und Praxis viel diskutiertes Problem. Ziel ist, Manager so zu entlohnen, dass sie einen finanziellen Anreiz haben, im Sinne der Anteilseigner zu handeln. Louis John Velthuis analysiert die Eignung von Bemessungsgrundlagen und Entlohnungsschemata für eine anreizkompatible Vergütung. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob Manager am Gewinn, Residualgewinn oder Marktwert partizipieren sollen und ob ihnen eine lineare oder nicht lineare Beteiligung gewährt werden soll. Zur Überprüfung von konkreten Entlohnungsformen - auch in der Praxis - leitet der Autor allgemeingültige Bedingungen für anreizkompatible Bemessungsgrundlagen und Entlohnungsschemata ab, die zwingend beachtet werden müssen, damit Manager tatsächlich einen Anreiz haben, im Sinne der Anteilseigner zu entscheiden. Verstößt ein Vergütungskonzept gegen eine der hergeleiteten Bedingungen, ist bei seiner Anwendung eine Interessenharmonisierung ausgeschlossen.

      Anreizkompatible Erfolgsteilung und Erfolgsrechnung
    • Lineare Erfolgsbeteiligung

      Grundprobleme der Agency-Theorie im Licht des LEN-Modells

      Das Buch beschäftigt sich mit der linearen Erfolgsbeteiligung als Anreizinstrument. Der nachgeordnete Entscheidungsträger soll motiviert werden, sich anzustrengen, gute Entscheidungen zu treffen und seine Aktivitäten effizient auf Aufgaben zu verteilen. Als Analyserahmen dient das LEN-Modell, in dem von einer linearen Entlohnungsfunktion, exponentiellen Nutzenfunktionen und normalverteilten Erfolgen ausgegangen wird. Hierdurch erhält das Modell eine einfache Struktur, die eine Herleitung von expliziten, anschaulichen Ergebnissen erlaubt. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht zum einen die theoretische Rechtfertigung einer linearen Erfolgsbeteiligung und zum anderen die Analyse der Konsequenzen einer Erfolgsbeteiligung in unterschiedlichen Entscheidungssituationen bei Risiko.

      Lineare Erfolgsbeteiligung