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Bernhard Moosbauer

    Tonart und Form in den Finali der Sinfonien von Joseph Haydn zwischen 1766 und 1774
    Antonio Vivaldi - die vier Jahreszeiten
    Johann Sebastian Bach, Sonaten und Partiten für Violine solo
    • Monument der solistischen Violinmusik und Prüfstein für jeden anspruchsvollen Geiger – die „Sei Solo“, besser bekannt als „Sonaten und Partiten für Violine solo“ von Johann Sebastian Bach, wird mit diesen Superlativen beschrieben. Bach schafft vielfältige Beziehungen auf verschiedenen Ebenen, teils klar erkennbar, teils subtil: ein Kosmos der Formenvielfalt und des Violinspiels, von der einstimmigen Linie bis zum kontrapunktischen Satz. Dieses Buch verfolgt das Ziel, diese Zusammenhänge zu erkennen und sie im Kontext biographischer, musikhistorischer und kompositorischer Voraussetzungen zu beleuchten. Bernhard Moosbauer bietet Hilfestellungen für eine fundierte, aus dem kompositorischen Verständnis der Soli gespeiste Interpretation für Violinisten aller Couleur. Es enthält eine Einführung in die Musikgeschichte und Struktur der berühmten Solowerke sowie eine Beschreibung und Einordnung aller Sätze in die Gesamtanlage. Das Buch richtet sich an professionelle und nichtprofessionelle Geiger sowie an alle Musikinteressierten. Moosbauer studierte Schulmusik, Komposition, Musikwissenschaft und Barockvioline in Stuttgart, Tübingen und Straßburg. Er widmet sich der Kammermusik des Barock und spielt in verschiedenen Ensembles und Orchestern mit Originalinstrumenten. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Instrumentalmusik des 17. und 18. Jahrhunderts sowie die Sinfonik der Wiener Klassiker.

      Johann Sebastian Bach, Sonaten und Partiten für Violine solo
    • Antonio Vivaldi - die vier Jahreszeiten

      • 158 stránok
      • 6 hodin čítania

      Antonio Vivaldi ist untrennbar mit der venezianischen Musik verbunden, insbesondere durch die berühmten Jahreszeitenkonzerte „Le quattro stagioni“. Diese Werke haben durch zahlreiche Aufführungen und Einspielungen anhaltende Popularität erlangt. Historisch betrachtet spielte das Thema „Jahreszeiten“ in der Musik vor Vivaldi eine untergeordnete Rolle, was die Bedeutung seiner Kompositionen unterstreicht. Vivaldi betrat mit seinen Konzerten Neuland und setzte hohe kompositorische Maßstäbe. In den vier Konzerten zeigt er das gesamte Spektrum seiner Kunst, von heiterer Gelassenheit bis zu unbändiger Wildheit, stets mit dem Ziel, Naturphänomene musikalisch abzubilden. Das Buch lädt dazu ein, den Entstehungsprozess der Konzerte nachzuvollziehen und die musikalische Kunstfertigkeit sowie die Faszination der „Quattro stagioni“ zu entdecken. Es bietet eine Einführung in eines der bekanntesten Werke der Musikliteratur, mit Exkursen zur allgemeinen und Kunstgeschichte Venedigs sowie detaillierten Analysen der vier Solokonzerte. Der Autor, Bernhard Moosbauer, ist Musikwissenschaftler mit Schwerpunkten in der Instrumentalmusik des 17. und 18. Jahrhunderts und als freiberuflicher Musiker und Dozent tätig.

      Antonio Vivaldi - die vier Jahreszeiten