Bookbot

Anette Loesch

    Führer durch die ständige Ausstellung im Dresdner Zwinger / Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Porzellansammlung
    "Sächsisch schwartz lacquirtes Porcelain"
    Das Porzellankabinett im Hausmannsturm des Dresdner Residenzschlosses
    Porcelain Collection Dresden
    The porcelain cabinet in the tower room of Dresden’s Royal Palace
    • A View into the book you can find under „http://verlag. sandstein. de/reader/98-502_Porzellankabinett-engl“ For a good two hundred years the Tower Room on the piano nobile of the Dresden Residence served as a unique showroom for the electoral-royal porcelain collection. Here, alongside vases from China and Japan, King August III presented the finest products of his manufactory at Meissen, on gilded consoles against red-lacquered wall panels. In the bombing of Dresden in February 1945 the royal palace was almost entirely consumed by fire; as for the porcelain pieces, despite having been evacuated in 1943, the majority of them fell prey to plundering and destruction. Now that the porcelain cabinet has been reconstructed, some of the extant pieces – notably the spectacular ‘Elements’ garniture modelled by Johann Joachim Kaendler and two ‘Dragoons’ vases – can be displayed again. Additionally, ten silver guéridons serve as a reminder of the room’s earlier function as a ‘Silver Buffet’. This book traces the history of the cabinet from its origins in the 1730s to its destruction in 1945. It includes a comprehensive Catalogue section in which the losses from the Tower Room’s holdings are presented on the basis of the documentation of the porcelain collection undertaken in 1941.

      The porcelain cabinet in the tower room of Dresden’s Royal Palace
    • Eine Leseprobe finden Sie unter „http://verlag. sandstein. de/reader/98-501_Porzellankabinett-dt“ Gut 200 Jahre war das Turmzimmer in der Festetage des Dresdner Schlosses außergewöhnlicher Schauraum für die kurfürstlich-königliche Porzellansammlung. Neben Vasen aus China und Japan präsentierte August III. hier auf vergoldeten Konsolen vor rot lackierten Wänden die besten Erzeugnisse seiner Meissener Manufaktur. Beim Bombenangriff auf Dresden im Februar 1945 brannte das Schloss fast vollständig aus; die 1943 ausgelagerten Porzellane wurden durch Plünderung und Zerstörung dezimiert. Mit der Rekonstruktion des Porzellankabinetts können nun erhaltene Objekte, insbesondere die sensationellen Elementvasen von Johann Joachim Kaendler und zwei Dragonervasen, wieder gezeigt werden. Zehn silberne Gueridons erinnern zudem an die vorangegangene Nutzung des Raums als Silberbuffet. Das Buch zeichnet die Geschichte des Kabinetts von seiner Entstehung in den 1730er Jahren bis zu seiner Zerstörung 1945 nach und stellt in einem umfangreichen Katalogteil die Verluste des 1941 dokumentierten Porzellanbestands im Turmzimmer vor.

      Das Porzellankabinett im Hausmannsturm des Dresdner Residenzschlosses
    • Böttgersteinzeug mit spiegelnd schwarzer Glasur und erlesener Lackmalerei wurde im frühen 18. Jahrhundert nur etwa zehn Jahre lang in der Meissener Manufaktur hergestellt. Das erklärt die außerordentliche Seltenheit dieser edlen Keramik. Die Porzellansammlung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden besitzt etwa 130 Steinzeuge und verwahrt damit den weltweit größten Bestand. Der Katalog stellt nun erstmalig all diese Stücke vor und beschreibt sie ausführlich. Johann Friedrich Böttger nannte es 'schwarz glasurtes rothes Geschirr'. Warum wurde es hergestellt? Woraus besteht es? Welche Farben und Edelmetalle verwendete man dafür? Wer hat es erfunden und bemalt – und warum? Wofür wurde es hergestellt und für wen? Wie hat es die vergangenen 300 Jahre überstanden? Den Katalog begleitende Essays behandeln diese Fragen im historischen Zusammenhang. Umfangreiches, teilweise bislang unveröffentlichtes Quellenmaterial vervollständigt dieses Werk.

      "Sächsisch schwartz lacquirtes Porcelain"