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Droht Europa eine Sammelklageindustrie US-amerikanischen Zuschnitts, die die Unternehmen zu teilweise extrem hohen Schadensersatzleistungen zwingt? Die Europäische Kommission denkt jedenfalls sowohl im Kartell- als auch im Verbraucherschutzrecht über die Einführung von Sammelklagen nach. Doch wie lassen sich Sammelklagen auf europäischer Ebene durchsetzen? Zu diesem Problemfeld lud das Centrum für Europäisches Privatrecht in Münster im Januar 2009 zu einer Tagung ein - der vorliegende Band versammelt die Ergebnisse dieser Tagung und stellt erste Lösungsansätze vor. Mit zahlreichen Länderberichten aus England, Frankreich, den Niederlanden u. a. über den Status quo im Hinblick auf kollektivrechtliche Elemente in den jeweiligen Rechtsordnungen.
Juristen und Wirtschaftswissenschaftler mit vertieften Kenntnissen auf dem Gebiet Immobilienrecht sind gefragter denn je. Bereits zum vierten Mal bieten die Rechts- und die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultat der Westfalischen Wilhelms-Universitat dieses Jahr den berufsbegleitenden Masterstudiengang "Real Estate Law" an ( LL.M.). Fester Bestandteil dieses Studiengangs ist die Anfertigung einer hauslichen Abschlussarbeit. Viele der von den Teilnehmern vorgelegten Arbeiten waren von so hoher Qualitat, dass sich die Westfalische Wilhelms-Universitat entschlossen hat, eine Auswahl davon der Offentlichkeit zuganglich zu machen. Dieser Sammelband vereint daher unter dem Titel "Forum Immobilienrecht 2009" die besten Masterarbeiten aus dem Kursjahr 2007.
Positionen und Diskurse in der Weimarer Republik und der frühen Bundesrepublik
Geht man der Frage nach, wo die geistigen Wurzeln der sozialen Marktwirtschaft liegen, stößt man auf die Kapitalismuskritik, die in den 1920er- und 1930er-Jahren gerade auch seitens der christlichen Konfessionen geübt wurde. In diesem Buch werden die Positionen wichtiger Protagonisten und Vordenker dieser Denkrichtung analysiert: Paul Tillich, Georg Wünsch, Karl Barth, Oswald von Nell-Breuning und Joseph Höffner. Daneben zeigt der Band exemplarisch, inwieweit die protestantische Sozialethik und die katholische Soziallehre Einfluss auf die Wirtschaftsordnung der Bundesrepublik genommen haben.
Das Aufsichtsrecht des Zahlungsverkehrs und des E-Geldes
Zum Werk Neben dem Aufsichtsrecht für Zahlungs- und E-Geld-Institute enthält das ZAG zahlreiche Regelungen, die für alle Zahlungsdienstleister, d. h. vor allem auch für Kreditinstitute, gelten. Neben den umfassenden Regelungen zum Risikomanagement für Zahlungsdienstleister fallen ins Gewicht die Pflicht zur Meldung von schwerwiegenden Betriebs- und Sicherheitsvorfällen, starke Kundenauthentifizierung, Datenschutz und Kundenbeschwerde-Management. Hinzu kommt die Regulierung des „Zugangs zum Konto“ (Access to Account) sowie in diesem Zuge die Erlaubnispflicht der sog. Dritten Zahlungsdienstleister, namentlich Zahlungsauslösedienste und Kontoinformationsdienste. Die Kommentierung bietet der Leserschaft in übersichtlicher und profunder Art und Weise detailliert den Inhalt der Vorschriften, den Diskussionsstand zu Auslegungs- und sonstigen juristischen Streitfragen, eine Diskussion der unterschiedlichen Auffassungen und eine dezidierte Meinung der Autorinnen und Autoren. Es handelt sich um eine übersichtliche und für den täglichen Gebrauch bestimmte Kommentierung für den Handapparat der Rechtsanwenderin und des Rechtsanwenders in Banken, Kreditkartenunternehmen, sonstigen Zahlungsdienstleistern, und E-Geld-Emittenten sowie für Industrie- und Handelsunternehmen, die mit dem ZAG in Berührung kommen (Stichwort: Geschenkgutscheine von Ikea etc., Tankkarten, City-Karten). Zur NeuauflageIntegration der neuen EBA Leitlinien zur Ausnahme des beschränkten NetzesDiskussion zu Kreditvergabe durch Institute des ZAG (Buy Now Pay Later)Kundengeldsicherung und Anregungen zur ReformSchärfung der Konturen der Zahlungsdienste (insbes. Finanztransfergeschäft) durch PraxiserfahrungenWeitere Konkretisierung der Definitionen (insbes. Zahlungsinstrument, Zahlungsauslösedienst, Kontoinformationsdienst) durch Rechtsprechung und LiteraturAktuelle Entwicklungen im Spannungsfeld zwischen Datenschutz und ZahlungsaufsichtBehandlung der Schnittstellen zu MiCAR (Markets in Crypto-Assets Regulation) und DORA (Digital Operational Resilience Act) Zielgruppe Für Banken, FinTech-Unternehmen, Finanzdienstleister, Zahlungsdienstleister, Aufsichtsbehörden, Rechtsanwaltschaft, Wirtschaftsprüfung, Steuerberaterinnen und Steuerberater, sonstige Unternehmen, die Zahlungsverkehr abwickeln oder dabei beraten; Forschungseinrichtungen mit bankrechtlichem Schwerpunkt, Bibliotheken.
Mit Beiträgen von: Thomas Ackermann, Gregor Bachmann, Theodor Baums, Jens-Hinrich Binder, Georg Bitter, Matthias Casper, Jean Nicolas Druey, Andreas Engert, Guido Ferrarini, Holger Fleischer, Stefan Grundmann, Brigitte Haar, Susanne Kalss, Christoph Kaserer, Lars Klöhn, Jens Koch, Michael Köhler, Katja Langenbucher, Niamh Moloney, Peter O. Mülbert, Peter Nobel, Wulf-Henning Roth, Hans Bernd Schäfer, Erich Schanze, Gottfried Schiemann, Christian Schmies, Uwe H. Schneider, Urs Schweizer, Paul van Seters, Rolf Sethe, Gerald Spindler, Erik Theissen, Gerhard Wagner, Dirk Zetzsche
Das Persönlichkeitsideal hat sich durch die Massenkommunikation bereits im 20. Jahrhundert verändert. In der Rechtsordnung wurden entsprechende Konzepte des Persönlichkeitsschutzes entwickelt. Durch das Word Wide Web sind neue, netzbezogene Phänomene und Bedrohungen entstanden. Die im Zeitalter der (analogen) Massenmedien gebildeten Paradigmen des Persönlichkeitsschutzes sind daher auf ihre Netztauglichkeit zu überprüfen.
Das Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz, seit Herbst 2009 in Kraft, wurde 2011 aufgrund neuer EU-Entwicklungen umfassend angepasst. Es bietet ein weniger strenges Aufsichtsrecht für Unternehmen, die Zahlungen abwickeln oder E-Geld ausgeben, und hat durch den wachsenden Markt für Kreditkarten und Online-Zahlungen an Bedeutung gewonnen. Die Kommentierung präsentiert detailliert die Vorschriften, den aktuellen Diskussionsstand zu juristischen Streitfragen sowie unterschiedliche Auffassungen und die Meinungen der Autoren. Sie ist als praktische Handreichung für Rechtsanwender in Banken, Kreditkartenunternehmen und Zahlungsdienstleistern konzipiert, einschließlich solcher, die versuchen, dem ZAG zu entgehen, wie bei Geschenkgutscheinen.
Die Vorteile umfassen eine umfassende Kommentierung in handlichem Format, die speziell für Praktiker mit lösungsorientierten Hinweisen erstellt wurde. Zudem werden das Geldwäschepräventionsgesetz, die neueste E-Geld-Gesetzgebung sowie aktuelle Rechtsprechung und BaFin-Merkblätter berücksichtigt. Die Autoren sind eine ausgewogene Mischung aus Wissenschaftlern, Verbandsjuristen und Praktikern. Die Zielgruppe umfasst Banken, Finanzdienstleister, Aufsichtsbehörden, Rechtsanwälte, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Forschungseinrichtungen mit bankrechtlichem Schwerpunkt.
Juristen und Wirtschaftswissenschaftler mit vertieften Kenntnissen auf dem Gebiet des Immobilienrechts sind gefragter denn je. Die Rechtswissenschaftliche Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität bietet dieses Jahr zum vierten Mal den berufsbegleitenden Postgraduierten Studiengang „Real Estate Law“ an (Abschluss: LL. M.). Fester Bestandteil dieses Studiengangs ist die Anfertigung einer häuslichen Abschlussarbeit. Viele der von den bisherigen Teilnehmern vorgelegten Arbeiten waren von so hoher Qualität, dass sich die Westfälische Wilhelms-Universität entschlossen hat, eine Auswahl davon der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dieser Sammelband vereint daher unter dem Titel „Forum Immobilienrecht 2008“ die besten Masterarbeiten aus dem Kursjahr 2007.
Optionsverträge geben dem Optionsnehmer die Möglichkeit, durch einseitige Erklärung, ohne weitere Mitwirkung des anderen Partners einen Vertrag herbeizuführen. Trotz der starken Verbreitung dieses gesetzlich nicht geregelten Vertragstyps besteht über seine rechtliche Einordnung Unsicherheit. Matthias Casper klärt zunächst die dogmatischen Grundlagen von Optionsverträgen. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, ob zwischen dem Optionsvertrag und dem Hauptvertrag eine Einheit besteht. Ferner wird die Rechtsnatur des Optionsvertrages und des Optionsrechts herausgearbeitet. Davon ausgehend werden allgemeine bürgerlich-rechtliche Rechtsfragen, wie Gültigkeitserfordernisse, Inhalt, Leistungsstörungen, Übertragbarkeit von Optionsrechten, die sich bei allen Optionsverträgen stellen, analysiert. In einem dritten Teil werden die so gewonnenen Ergebnisse anhand ausgewählter besonderer Typen von Optionsverträgen verifiziert. Der Autor legt den Schwerpunkt hier auf Optionsverträge an Terminbörsen, Optionsanleihen und Aktienoptionen für Führungskräfte. Untersucht werden auch neuere Entwicklungen wie Mehrzuteilungsoptionen bei Börsengang oder sog. naked warrants. Hauptziel des Buches ist es, eine Brücke zwischen bürgerlich-rechtlichem Optionsverständnis und den an Kapital- und Terminmärkten gehandelten Optionsverträgen zu schlagen.