Bei der Autorin, einer angesehenen und erfolgreichen Hochschuldozentin, wird eines Tages völlig überraschend ein Hypophysenadenom diagnostiziert. Da der Tumor kurz nach der Entdeckung einblutet, muss er operativ entfernt werden. Dabei verliert die Hypophyse ihre Funktionsfähigkeit. Die Steuerung der Hormone muss ab jetzt durch die Einnahme von Medikamenten reguliert werden. Medizinisch inzwischen kein Problem mehr – doch was bedeutet diese seltene Krankheit für die psychische und vor allem die praktische Bewältigung des gewohnten und ganz normalen Alltags? Heide Hoffmann erzählt erfrischend direkt und nicht ohne Witz von der völligen Umstellung ihres Lebens. Die Krankheit bestimmt fortan ihren Lebensrhythmus – von der Ernährung über ihre Leidenschaft fürs Reisen und den Sport. Dinge, über die sie sich früher nie Gedanken machen musste, werden nunmehr existentiell. In der Selbsthilfegruppe des Netzwerkes Glandula trifft sie auf ihresgleichen. Bis sie eines Tages selbstbewusst feststellen kann: Ich bin KEIN Mängelexemplar.
Heide Hoffmann Knihy





Toenende Stille
Gedichte
Meditative Gedichte über alles was die Seele angeht im Tages- und Jahreslauf, in der Liebe, Tod und Leben. Die inneren Bilder dazu entstanden aus der Stille.
Abenteuer Dienstreisen
In Zeiten, als Corona nur eine mexikanische Biermarke war
Dass Dienstreisen auch abenteuerlich sein können, ist wohl eher die Ausnahme als die Regel. Doch bei der Agrarwissenschaftlerin Dr. Heide Hoffmann von der Berliner Humboldt-Universität beschränkt sich der Zweck solch einer Reise, wie in diesem Buch nachzulesen, nicht nur auf Konferenzen und wissenschaftliche Vorträge. Um vor Ort die praktischen Herausforderungen einer landestypischen Landwirtschaft studieren zu können, führen diese Reisen vor allem in Gegenden, die ein „normaler“ Tourist kaum zu Gesicht bekommt. Seit 1991 hat die Autorin Tagebuch über ihre Eindrücke und Erlebnisse - aber auch über Forschungsvorhaben zur nachhaltigen Landwirtschaft und gemeinsame Hochschulkooperationen - aus den verschiedensten Ländern auf allen Kontinenten geführt. Die Quintessenz ihrer Ausführungen ist in diesem Buch nachzulesen.
Der Schritt in das neue Jahrtausend mit seinen sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Herausforderungen verlangt vom Ökologischen Landbau mehr denn je eine wissenschaftlich geführte Diskussion über die Aufgaben, Zielvorstellungen und Leitlinien in diesem Bewirtschaftungssystem. Dieser Aufgabe haben sich die Teilnehmer an der 5. Wissenschaftstagung zum Ökologischen Landbau in der Humboldt-Universität Berlin gestellt. Der in den letzten Jahren in Deutschland wie im gesamten Europa erfolgte Aufbruch des Ökologischen Landbaus aus der Nische - erkennbar an der Ausdehnung von Flächen- und Betriebsstrukturen und der zunehmenden Kenntnisnahme in der europäischen Agrar- und Umweltpolitik - findet im Tagungsmotto „Vom Rand zur Mitte“ symbolisch seinen Ausdruck. Bewußt wurde als Veranstaltungsort Berlin gewählt, eine Stadt, die eine geographische Schnittstelle zwischen West- und Osteuropa ist. Erstmalig nahmen neben den Kollegen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz auch Vertreter aus Polen, Ungarn, der Ukraine und Weißrußland an der Tagung teil. Der Tagungsband faßt die Ergebnisse in 136 Beiträgen aus verschiedenen Fachgebieten zusammen.