Das Land zwischen Elbe und Weser ist von Meer und Moor geprägt, wo Menschen über Jahrhunderte ihren Lebensraum schufen. Holländische Kolonisten beeinflussten das Alte Land mit Kanälen, Windmühlen und Fachwerkhäusern. Städte wie Buxtehude und Stade beeindrucken durch ihre Hafenanlagen. Das Cuxland bietet schöne Strände und Wattflächen.
Detlef Maywald Knihy






Harz-Pocket
mit Mansfeld-Südharz
Der Harz liegt in der Mitte Deutschlands und ist das nördlichste deutsche Mittelgebirge. Er erhebt sich wie eine „bewaldete Insel“ aus den sanften Hügeln des norddeutschen Tieflands. Inmitten dieser Waldinsel überragt alles beherrschend der sagenumwobene Brocken (1142m) die Höhen des Oberharzes. Bereits seit Jahrhunderten zieht er die Menschen in seinen Bann. Zahlreiche Burgen wachten früher über den Zugang in das erzreiche Innere des Gebirges. Die berühmten „sieben Bergstädte“ entstanden un mit ihnen die Teiche und Gräben, die für den Antrieb der bergbaulichen Einrichtungen sorgten. Viele Bergwerke sind heute noch als lebendige Zeugen bergbaulicher Vergangenheit erhalten. Neben hohem Brockengipfel und tiefer Bodeschlucht beeindrucken Karsthöhlen oder das „Oberharzer Wasserregal“. An den Talausgängen reihen sich die farbenfrohen Fachwerkstädte. Die Altstädte von Goslar (samt Bergwerk) und Quedlinburg wurden in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Wernigerode mit seinem mächtigen Schloss gilt als die „bunte Stadt am Harz“. Ob zur Walpurgis auf dem „Blocksberg“ oder anderswo - der Harz und das Mansfelder Land ist immer eine spannende Natur- und Kulturerfahrung wert. Der interessierten Leser bekommt eine praktische und lückenlose Nachschlagehilfe für alle Harz- und Harzvorland-Gemeinden an die Hand. Insgesamt fünf „Harzkreise“ umfasst das Buch.
Das Münsterland wird gern als „Pferdeland“ bezeichnet. Doch es hat weit mehr zu bieten. Eine altehrwürdige Bischofs- und Universitätsstadt, quicklebendig dazu, hat der ganzen Region ihren Namen gegeben. Das Land um Münster herum ist zumeist eben oder leicht wellig und vorwiegend landwirtschaftlich geprägt. Dazwischen liegen viele Wasserburgen, also ein ideales Radwandergebiet. Zur Erkundung der Landschaft bieten sich die „100 Schlösser-Route“ und weitere Themenrouten an. Sie führen kreuz und quer durch das Land und lassen kaum einen interessanten Gräftenhof, eine Wehrburg oder ein imposantes Wasserschloss aus. Von besonderem Reiz sind Wasserburgen wie Burg Vischering, das „Westfälische Versailles“, Schloss Nordkirchen oder das Schloss Raesfeld. Vorgestellt werden insgesamt 71 Gemeinden samt zugehöriger Ortsteile und Bauerschaften. Als Orientierung und Nachschlagehilfe für den interessierten Landeserkunder und Radtouristen bestens geeignet.
Zur Zeit der Blüte im späten Sommer fasziniert sie uns immer wieder aufs neue. Wenn die Landschaft in einem wilden Farbenrausch versetzt wird, dann strahlt sie vom hellsten Purpur über in ein sattes Violett hin zu einem schwärzlichen Blau. Die Lüneburger Heide ist „dieser einzige Traum von Sommer, Licht und Einsamkeit“. Eigentlich von Menschenhand geschaffen, macht sie heute nur noch 1 Prozent der Gesamtfläche des Lüneburger Landes aus. Lassen Sie sich verzaubern vom herzoglichen Glanz alter Fachwerkstädte oder lassen Sie sich von der schweigenden Abgeschiedenheit der vielen Dörfer gefangen nehmen. Der Regionalführer unternimmt einen Exkurs in die Nord- und Südheide sowie die Elbtalaue und das hannoversche Wendland.
Sachsen-Pocket
Der Landesführer mit Durchblick
Sachsen steht als Freistaat in einer langen Tradition. Üppiger kurfürstlicher Barockglanz verkörpert durch August den Starken, einem der größten Mäzene der deutschen Kulturgeschichte. Das am stärksten industrialisierte Land in den neuen Bundesländern steht für Handel, Handwerkskunst und industrielle Revolution. Landschaftliche Vielfalt im Südwesten mit dem Erzgebirge, wo durch Silberfunde der Reichtum Sachsens begründet wurde. In den ehemaligen Bergstädten wird die Bergbautradition noch heute lebendig gehalten. Das Erzgebirge wird im Osten von der Elblandschaft mit dem Elbsandsteingebirge abgelöst. Hier verkehren die berühmten Schaufelraddampfer der „Weißen Flotte“aus der Provinz"Geschichten und hier liegen die meisten Kunstschätze Sachsens in Museen und Galerien. Die besten Reben wachsen in der Sonnenstube, der Elbtalniederung mit den Städten Dresden und Meißen. Im Osten das Lausitzer Bergland mit sanften Hügeln und lieblichen Tälern. Typisch hier die Umgebindehäuser, aber auch die Burgen, Schlösser und Baudenkmäler in den alten Handelsstädten Bautzen, Görlitz, Kamenz und Zittau.
Thüringen mit seinen geschwungenen Höhenzügen, großen Waldgebieten und weiten Feldern ist ein Land, das unterschiedliche Regionen vereinigt. Viele kleine Herzog- und Fürstentümer machten der deutschen Kleinstaaterei alle Ehre. Doch der Wettbewerb, der durch die Zersplitterung entbrannte, hatte auch sein Gutes: Thüringen hat viel Kunst- und Kulturreichtum hervorgebracht. Wohl nirgendwo sonst gibt es soviele Schlösser, Burgen, Kirchen Klöster und Museen auf engstem Raum. Viel Freude und Erfolg beim Entdecken!
Mecklenburg-Vorpommern-Pocket
Der Landesführer mit Durchblick
Ein kleines Dorf an der Straße von Wismar nach Schwerin gibt einer großen abwechslungsreichen Küstenregion seinen Namen: Mecklenburg. Das ist ein sanft gewelltes Hügelland mit Feldern, Weiden und Wäldern. Ein weites Land, im Landesinnern sehr dünn besiedelt. Hier bestimmt die Natur noch den Lebensrhythmus. Einige mittelgroße und viele kleine bis winzige Gemeinden verteilen sich im Land Mecklenburg-Vorpommern. Dazwischen viele Seen - insgesamt sind es etwa 1800. Der größte ist die Müritz, sie sieht schon aus wie ein kleines Meer. Natur- und Landschaftsschutzgebiete und eine imposante Ostseeküste von 340 Kilometern Länge bestimmen das Bild. Anziehend sind die zahlreichen Bäderorte, die Inseln Rügen, Usedom und Poel sowie die Boddenküste.
Brandenburg-Pocket
Der Landesführer mit Durchblick
Sumpfig, sandig und seenreich ist das Brandenburger Land zwischen Elbe und Oder. Eine märkische „Streusandbüchse“ durchzogen von Havel, Spree und Oder. Mit über 3000 Seen und vielen Flußläufen ist es das gewässerreichste Bundesland Deutschlands. Um Potsdam herum liegen die Schlösser mit üppigen Parkanlagen, darunter das berühmte Lustschloss Sanssouci. Der Reiseführer führt durch die waldarme Heidelandschaft der Prignitz, besucht die Uckermark mit ihrer wald- und seenreichen Schorfheide und erschließt den Süden des Landes mit Fläming und Lausitzer Grenzwall. Einzigartig der Spreewald mit seinen unzähligen Kanälen. Da ist alles drin was so quasi am Wegesrand liegt, und sei es noch so klein und überschaubar in winzig verträumten Orten. Es erscheint detailiert und übersichtlich erklärt. Das ideale Nachschlagewerk für Entdecker und Sammler, auch „Großstädter“ mit dem Hang zur Muße.
Bayerisch-Schwaben-Pocket
Der Landesführer mit Durchblick
Bayerisch Schwaben ist der landläufige Name für den bayerischen Regierungbezirk Schwaben. Es handelt sich dabei nur um den östlichen Teil Schwabens, der bayerisch geworden ist. Östliche Sprachgrenze ist der Lech. Wir führen den Leser von der Donau bis in die südlichste Ecke Deutschlands. Die Autobahn Ulm-Augsburg bildet die Grenze zwischen Nordschwaben und dem bayerischen Mittelschwaben. Von Ulm bis Memmingen bildet die Iller die westliche, von Augsburg bis Schongau der Lech die östliche Grenze. Südlich davon liegt die „Käsküche“ Deutschlands - das Allgäu. Das Voralpen- und Alpenland mit zahlreichen Seen, hohen Bergen und erlesenen Kunstschätzen hat so bekannte Ziele wie Oberstdorf, Bad Wörishofen, Hindelang, Pfronten, Oberstaufen oder Füssen. Das Nonplusultra ist das Märchenschloss Ludwigs II. - Neuschwanstein.
Ostbayern-Pocket
Der Landesführer mit Durchblick
Ostbayern umfaßt die beiden bayerischen Regierungsbezirke Oberpfalz und Niederbayern. Unterteilen läßt es sich in vier Landschaftsgebiete: den Bayerischen Wald, den Oberpfälzer Wald mit Steinwald und südlichem Fichtelgebirge, Bayerischer Jura und südliches Niederbayern zwischen Donau und Inn. Die größte Waldlandschaft Mitteleuropas stellt der Bayerische Wald dar - über 130 Berge sind hier höher als 1.000 Meter. Ostbayerns Anlaufpunkte sind vielfältig, angefangen vom Fichtelgebirge bis zur Donau oder im Niederbayerischen zwischen unterer Isar und Böhmerwald. Altstädte mit historischen Türmen, Rathäuser, Kirchen und Klöster, Silber- und Erzbergbaustollen zeugen von der Bedeutung und dem Wohlergehen dieser Region.