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Franz Trenk

    Franz Trenk
    • Anlässlich seines 100. Geburtstags hat Mag. Helga Sueti in Zusammenarbeit mit der Neuen Galerie am Landesmuseum Joanneum Graz ein umfassendes Werk über ihren Vater, Franz Trenk, veröffentlicht. Mit Beiträgen von Gertrude Celedin, Gudrun Danzer und Christa Steinle wird sein künstlerisches Schaffen wissenschaftlich aufgearbeitet, während Helga Sueti den Lebensweg des Künstlers beschreibt. Zahlreiche Farbtafeln bieten einen Überblick über sein weitgehend unbekanntes Werk, das sich in Privatbesitz befindet. Franz Trenk, geboren am 29. Januar 1899 in Graz, studierte Malerei an der Grazer Landeskunstschule und der Wiener Akademie der Bildenden Künste. In der Zeit zwischen den Kriegen war die Ölmalerei seine Haupttechnik, wobei er sich auf Landschaften konzentrierte. Seine besten Werke zeigen eine expressive Kraft, die mit der von Alfons Walde vergleichbar ist. Trenk erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter zwei Österreichische Staatspreise. Im Zweiten Weltkrieg arbeitete er als Kriegsmaler und wandte sich danach fast ausschließlich dem Aquarell zu. Seine Werke aus dieser Zeit, die Landschaften in Österreich und anderen Ländern zeigen, sind von starker optischer Intensität geprägt. Bekannt wurde er als Bildchronist des Wirtschaftswunders in den 50er Jahren, indem er den Wiederaufbau und technische Errungenschaften dokumentierte. Trenk starb am 1. September 1960.

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