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Andrea Schenker Wicki

    Moderne Prüfverfahren für komplexe Probleme
    Werkstatt
    Von der Rationalität zur Emotionalität – über die Kunst des Entscheidens
    Über das Glück
    Die fünf Sinne: Wald, Garten
    Evaluation von Hochschulleistungen
    • Evaluation von Hochschulleistungen

      Leistungsindikatoren und Performance Measurements

      • 244 stránok
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      Auch die Universitäten stehen im allgemeinen Verteilungskampf um die knapperen öffentlichen Mittel und werden von den politischen Instanzen stärker hinterfragt. Ausweis und Vergleich der Universitätskosten und deren Qualität wird zunehmend zur Grundlage der Ressourcenzuteilung. Die Behörden sind zunehmend bereit, den Universitäten mehr Autonomie einzuräumen; sie verlangen aber gleichzeitig einen Nachweis - und Vergleich - des wissenschaftlichen Profils, der Wirtschaftlichkeit und Wirksamkeit der Forschung und der Ausbildungen. Ein Kostencontrolling allein ge nügt nicht. Es braucht Evaluation und Leistungsmessung (Performance Measure rnent), um die komplexen Leistungen der Universität quantitativ und qualitativ zu messen und im Wettbewerb unter Universitäten (oder genauer Fakultäten) glaubhaft zu erhärten. Qualitätssicherung an der Universität ist zu einer entscheidenden und anspruchsvollen Aufgabe geworden. Wie die Autorin eindrücklich darlegt, bedarf es hierzu geeigneter organisatorischer Rahmenbedingungen, die im Model des New Public Management verfügbar sind. Dazu bedarf es einer umfassenden Wirkungssteuerung und -prüfung, welche im Rahmen einer Evaluation erarbeitet werden muss. Im Leistungsprozess müssen neben den Ressourcen der Output (erbrachte Leistungen) und der Outcome (erwarteter Nutzen) für Lehre, Forschung und Dienstleistungen ausgewiesen werden, wobei nie alle Facetten der Leistung erfasst werden können. Die Umsetzung eines Universitäts evaluationssystems ist daher stets eine Gratwanderung zwischen Differenzierung, Transparenz und Relevanz.

      Evaluation von Hochschulleistungen
    • Gibt es von Natur aus glückliche und unglückliche Menschen? Welche Voraussetzungen sind nötig, damit die Einwohner eines Staates zufrieden sind? Und wie können wir unsere Ansprüche in einem Maß halten, das Glück ermöglicht? In ihrer Rede zum Dies academicus 2016 beleuchtet Andrea Schenker-Wicki, Rektorin der Universität Basel, das Thema Glück und untersucht, ob es Länder oder Regionen mit einer glücklichen Bevölkerung gibt und welche Faktoren dazu beitragen. Sie konzentriert sich auf die Glücksforschung in der Ökonomie. Bereits Aristoteles sah Glückseligkeit als das höchste Ziel des Menschen und betonte das Streben nach dem Wohl des gesamten Volkes. Er bezeichnete die Staatskunst als das Mittel zur Erlangung dieser Glückseligkeit. In der heutigen Zeit entspricht dies den institutionellen Rahmenbedingungen und Anreizsystemen, die von der Politik festgelegt werden. Schenker-Wicki zeigt anhand von Beispielen, dass das individuell empfundene Glück teilweise angeboren ist, jedoch auch stark von Faktoren wie Bildung, Gesundheit und Arbeitsumfeld abhängt. In diesen Bereichen spielt die Universität eine zentrale Rolle, indem sie erstklassige Ausbildung, hochwertige Arbeitsplätze und Fortschritt in Wirtschaft und Gesellschaft fördert. Dadurch trägt eine Forschungsuniversität entscheidend zum Glück der Menschen in einer Region bei.

      Über das Glück
    • Schenker-Wicki, Von der Rationalität zur Emotionalität – über die Kunst des Entscheidens. Gebundene Ausgabe. *** Ungelesenes TOP EXEMPLAR *** Mit Ex Libris Aufkleber auf der linken Vorsatzseite. Sofern nicht abweichend erwähnt, befindet sich das Buch im angegebenen Zustand. Abweichende Auflage ist möglich. Das komplette Buchangebot finden Sie auf

      Von der Rationalität zur Emotionalität – über die Kunst des Entscheidens
    • Systeme im politischen, ökonomischen und ökologischen Bereich sind zunehmend vernetzt und dynamisch, häufig jedoch intransparent. Herkömmliche Prüfverfahren und klassische Instrumente wie die Betriebs- und Erfolgsrechnung genügen den neuen Anforderungen nicht. Andrea Schenker-Wicki stellt neben bekannten Prüfungsverfahren - wie Revision, Controlling und Benchmarking - Verfahren der klassischen Evaluation und des Performance Audits vor. Die Performance Audits basieren auf Leistungsindikatoren, die sich aus einem konkreten Sachverhalt, häufig aus den Zielen eines Leistungserstellungsprozesses, ableiten lassen. Die Autorin zeigt, dass Performance Audits sowohl im staatlichen Bereich als auch in der Privatwirtschaft zunehmend an Bedeutung gewinnen, und zwar, wenn einfache Kennzahlensysteme versagen oder monetäre Werte für die Bewertung eines Sachverhalts nicht ausreichen.

      Moderne Prüfverfahren für komplexe Probleme