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Dorota Danielewicz

    Das Unsichtbare lieben
    Berlin. Polnische Perspektiven
    Auf der Suche nach der Seele Berlins
    Berlin
    Der weiße Gesang
    Jans Weg
    • Jan leidet an einer sehr seltenen, unheilbaren Stoffwechselerkrankung. Diese führt dazu, dass sich in seinem Gehirn eine Masse bildet, die in der Folge starke Funktionsstörungen des Bewegungs- und Sprachzentrums hervorruft. In diesem Buch erzählt Jans Mutter von dem Leben mit ihrem besonderen Kind, von Vertrauen, Faszinationen, Akzeptanz, Demut – und der Pflicht, auch an sich selbst zu denken. Trotz der Schwere des Themas kurzweilig geschrieben, lässt sie uns mit Achtsamkeit, Liebe und Empathie teilnehmen an vielen schwierigen Situationen, dunklen Stunden, an Trauer, Verzweiflung und Überforderung, aber auch an ihrer Lebensweisheit, an dem Trotzdem, das sich nicht unterkriegen lässt und Lebensfreude empfinden will. Ein Mutmacher für Eltern in ähnlichen Situationen und ein Augenöffner für Menschen, die keine Kinder mit Behinderung haben.

      Jans Weg
    • Der weiße Gesang

      Die mutigen Frauen der belarussischen Revolution

      Wir alle kennen die Bilder von den Demonstrationen, die nach den letzten Wahlen im August 2020 in Belarus stattfanden. In vorderster Reihe bei den friedlichen Protestaktionen für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit: viele, meist junge Frauen – darunter Journalistinnen, Studentinnen, Juristinnen, Sozialarbeiterinnen und Lehrerinnen. Mutig sahen sie den sie umzingelnden Polizisten in die Gesichter, ließen sich nicht einschüchtern – auch nicht nachdem zahlreiche von ihnen verhaftet, verhört, misshandelt und des Landes verwiesen wurden. In Der weiße Gesang erzählen einige von ihnen ihre Geschichte, treten heraus aus der Anonymität der Masse. Sie lassen uns teilhaben an den Ereignissen und ihren persönlichen Erfahrungen der letzten Monate, an ihrem Aufbegehren, ihren Zielen, ihrem Leben im Exil. Der sogenannte weiße Gesang ist eine archaische, volkstümliche Gesangstechnik der osteuropäischen Frauen, die es auf eine besondere Art ermöglicht, den Gefühlen freien Lauf zu lassen. Ihre Lieder spiegeln dramatische Ereignisse aus dem Leben der Frauen wider. Die Stimme, die beim weißen Gesang erzeugt wird, kommt direkt aus dem Solarplexus und nutzt die Resonanzräume des Körpers. Sie ist rein und wild – so wie die Geschichten der unerschrockenen, couragierten belarussischen Frauen, die in diesem Buch zu Wort kommen.

      Der weiße Gesang
    • Dorota Danielewicz begibt sich auf eine Spurensuche, erforscht das Lebensgefühl der Stadt, lässt sich auf Begegnungen ein, spürt den Menschen nach, die Berlins permanente Metamorphose begleiten. Mit großer erzählerischer Kraft und subtiler Beobachtungsgabe entwirft sie ein urbanes Panorama. Dazu gehört ein fiktiver Spaziergang mit Franz Kafka im Steglitzer Park oder die Beschwörung historischer Ereignisse mit Rolf Hochhuth. Emotional und farbig mischen sich Reales und Erträumtes; mit Isabella Rossellini auf dem Potsdamer Platz oder in der Nacht des Mauerbaus an der Seite von Willy Brandt. Das Buch ist auch das Dokument einer kulturellen Anverwandlung der polnischstämmigen Autorin. Im wechselvollen Schicksal der Stadt findet sie die Seele Berlins, einer Metropole, die liebt und leidet und sich immer treu bleibt.

      Auf der Suche nach der Seele Berlins
    • Berlin. Polnische Perspektiven

      • 447 stránok
      • 16 hodin čítania

      'My, berlinczycy!' – 'Wir, Berliner!' Der Band 'Berlin. Polnische Perspektiven' ist Teil dieses großen Projektes des Zentrums für Historische Forschung Berlin der Polnischen Akademie der Wissenschaften. Neben diesem Band umfasst das Projekt Seminare an der Freien Universität Berlin, in denen sich Studenten mit polnischen Erinnerungsorten in Berlin auseinandersetzen, sowie mehrere zusammengehörende Publikationen. Diese Anthologie enthält neben Erinnerungen bekannter Schriftsteller, wie beispielsweise Witold Gombrowicz, oder Musiker, wie Artur Rubinstein, auch Beschreibungen Berlins aus der Sicht der 'einfachen' Bürger, Soldaten und Politiker, die in Berlin lebten oder für eine Zeit hier verweilten.

      Berlin. Polnische Perspektiven