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Natalie Binczek

    Dank sagen
    Das Diktat
    Handbuch Literatur & Audiokultur
    Im Medium der Schrift
    Literatur und Hörbuch
    Noten zum Schreiben
    • Noten zum Schreiben

      Für Martin Stingelin zum 60. Geburtstag

      • 358 stránok
      • 13 hodin čítania

      Der Band bietet eine Sammlung von 43 Noten zu einem wegweisenden Text in der Schreibprozessforschung, der vor zwanzig Jahren von Martin Stingelin veröffentlicht wurde. Anlässlich seines 60. Geburtstags wird die dynamische Entwicklung der Forschung zur "Genealogie des Schreibens" gewürdigt, die Stingelin initiiert hat. Diese Forschung hat sich als äußerst fruchtbar erwiesen und zeigt die anhaltende Relevanz und Vitalität des Themas im akademischen Diskurs.

      Noten zum Schreiben
    • Der Erfolg von Hörbüchern ist ein Phänomen. Diesem widmen sich u. a. eine „kleine Mediengeschichte des Hörbuchs“ und die Erfahrungsberichte von Hörbuchmachern. Auch die Beschäftigung mit mündlich-poetischem Erzählen, dem Verhältnis von Autorintention und Hörspielfassung sowie den Kriterien stimmlicher Beurteilung beantwortet, warum dieses Medium zur Literaturvermittlung so beliebt ist.

      Literatur und Hörbuch
    • Im Medium der Schrift

      Zum dekonstruktiven Anteil in der Systemtheorie Niklas Luhmanns

      • 270 stránok
      • 10 hodin čítania
      Im Medium der Schrift
    • Das Handbuch geht den vielfältigen Interdependenzen zwischen Literatur und Audiokultur nach und erschließt das Forschungsfeld für die Literaturwissenschaft. Im Fokus der Beiträge stehen Aspekte der literarischen Mündlichkeit und des Sounds: Analysiert werden Formen der Hörkultur in schriftlichen Texten, aber auch Audiotexte wie die Lesung, das Interview oder der Poetryslam sowie medientechnische Formate wie das Hörspiel oder das Hörbuch.

      Handbuch Literatur & Audiokultur
    • Das Diktat

      Phono-graphische Verfahren der Aufschreibung

      Der Band thematisiert in einer medien- und kulturhistorischen Perspektive das Diktat als eine Praxis literarischer Produktion mit Blick auf ihren ästhetischen und poetologischen Stellenwert. Die Beiträge des Bandes versuchen die lange verkannte Bedeutung freizulegen, die phono-graphischen Diktat-Szenen als kulturtechnischen Praktiken im literarischen Produktionsprozess zukommt. Fokussiert wird daher ein Prozesszusammenhang, in dem die Stimme als körperliches, auktoriales Ausdrucksmedium sowie als Medium auditiver Selbstgewahrwerdung verwoben ist mit Elementen medialer Dispositive, in denen sich literale und akustische Aufzeichnungstechniken konstitutiv verschränken. Dabei lassen die Untersuchungen des Buches in einem breiten Spektrum exemplarischer Studien das produktionsästhetisch bedeutsame Spannungsverhältnis von diktierender Verlautbarung, medialer Speicherung und poetischen Weiterschreibung sichtbar werden.

      Das Diktat
    • Dank sagen

      Politik, Semantik und Poetik der Verbindlichkeit

      • 223 stránok
      • 8 hodin čítania

      „Danke“ sagen: ein alltäglicher Akt. Dankbarkeit, so vermutet man rasch, sei ein urmenschliches Gefühl, sie verbinde Menschen, sie drücke Selbstlosigkeit aus. Der vorliegende Band prüft solche Annahmen. Gegenstände der Untersuchungen sind unter anderem Dankesrituale, Dankesbekundungen in Film, Literatur und Wissenschaft sowie die Geschichte des Danks. Alles in allem entpuppt der Dank sich als vielgestaltiges soziales und semantisches Phänomen, das alle Bereiche menschlicher Kommunikation berührt.

      Dank sagen
    • Handbuch Medien der Literatur

      • 606 stránok
      • 22 hodin čítania

      Mehr und mehr werden die Fragen nach den medialen und medientechnischen Bedingungen von Literatur in den literaturwissenschaftlichen Curricula verankert – zumal im Zuge der Umstrukturierung der Studiengänge. Gleichwohl fehlt auf dem Buchmarkt bislang ein Handbuch, das Studierenden sowie Fachwissenschaftlern auf diesem nur schwer zu überblickenden Arbeitsfeld Orientierung bietet. Zwar liegen Standardwerke zur Medientheorie bzw. Mediengeschichte vor; es gibt jedoch einen steigenden Bedarf an einer Überblicksdarstellung, die diese Forschungsgebiete in ihrem Bezug auf Literatur erfasst. Das Handbuch schließt diese Lücke und informiert umfassend über die Medien der literarischen Texte einerseits sowie andererseits über die Medien der literarischen Kommunikation. Es bietet eine Bestandsaufnahme des aktuellen Forschungsstandes auf diesem Gebiet und stellt daher für angehende ebenso wie für erfahrene Literatur- und Buch-, aber auch Theater-, Film-, Medien- und Kulturwissenschaftler eine wichtige Informationsgrundlage bereit.

      Handbuch Medien der Literatur
    • Das Hörbuch

      • 260 stránok
      • 10 hodin čítania

      Das Hörbuch ist ein literarisch relevantes Produktions- und Rezeptionsmedium, das über die bloße Distribution literarischer Texte hinausgeht und zur Entstehung einer neuen audio-literalen Ästhetik beiträgt. Die Beiträge des Bandes beleuchten verschiedene Aspekte dieses Themas. Sie zeigen, dass literarische Genres und deren kulturelle Verarbeitung bereits in erheblichem Maße mündliche Elemente enthalten, die oft übersehen werden. Zudem wird untersucht, welche Auswirkungen die ästhetischen Produktions- und Rezeptionsformen des Hörbuchs auf das traditionelle, schriftliche Konzept von Literatur haben. In einem grundlegenderen Sinne werden auch Aspekte einer Theorie des Hörbuchs erforscht. Der Band umfasst Texte zur Mediengeschichte der Dichterlesung von Klopstock bis Rilke, zur volkspoetischen Gramma-Phonie bei Herder, Armin und Brentano, zu den Klanglandschaften des Ersten Weltkriegs, sowie zur Rolle des Hörbuchs in der medienorientierten Literaturwissenschaft. Weitere Themen sind akustische Literatur bei Karl Kraus, die Produktionstechniken bei R. D. Brinkmann, Elfriede Jelineks „Mossbrugger will nichts von sich wissen“, die Synästhesie des Hörbuchs und die akustische Paratextualität. Der Band bietet somit einen umfassenden Überblick über die vielfältigen Facetten und die theoretischen Grundlagen des Hörbuchs.

      Das Hörbuch
    • Vernetzung ist einer der aufdringlichsten Imperative unserer Gegenwart. Freunde gewinnen lautet parallel dazu die Devise im 'social web'. Nach den Maßstäben der sozialphilosophischen Semantik Alteuropas - und der ihr zugehörigen Literaturgeschichte - ist das ein irritierender Befund. Bedeutet doch traditionell, die Freundschaft von Vielen zu suchen: auf richtige Freundschaft zu verzichten. Ausgehend von dieser Beobachtung werden im vorliegenden Buch historische und aktuelle Freundschaftssemantik einerseits und netzwerktheoretisches Denken andererseits in ihren spannungsreichen Beziehungen diskutiert. Dabei können Abhängigkeiten der Netzwerk- von älteren Freundschaftskonzepten aufgewiesen werden; und umgekehrt lassen sich freundschaftliche Verhältnisse mit Gewinn im Licht aktueller sozio- und ethnologischer Netzwerktheorien analysieren. Auf diese Weise eröffnet der Band Perspektiven für eine Modernisierung der Sozialgeschichte der Literatur.

      Strong ties, weak ties
    • Kontakt

      • 424 stránok
      • 15 hodin čítania

      Die Studie beschreibt das begriffliche und metaphorische Feld dessen, was in der Aufklärung als Tastsinn/Gefühl figuriert. Dabei bezieht sie sich auf ein Phänomen, dessen operative und physiologische Bestimmung in Frage steht. Denn wo dieser Sinn anatomisch zu verorten und wie seine Funktion zu spezifizieren sei, stellt sich in Anbetracht der diskutierten Ansätze vor allem als ein Problem dar. Das zugrundegelegte Korpus umfasst literarische, philosophische und naturkundliche Texte. Diese werden einer Lektüre unterzogen, die unter Rekurs auf systematische Begriffe die Vielschichtigkeit des Gegenstandes auszuloten ermöglicht. Den Ausgangspunkt bildet Descartes' Erklärung des neuzeitlichen Sehverständnisses unter Einbeziehung des Tastvergleichs, den Abschluss Herders ästhetisches Konzept. Der zwischen diesen beiden Kapiteln gespannte historische Bogen umgreift über hundert Jahre, in deren Verlauf sich die Differenz von Sehen und Tasten als diskursiver Bezugspunkt sowohl verfestigt als auch auflöst. Anhand ausgewählter Texte von u. a. Berkeley, Wolff, Brockes, Bodmer, Breitinger, Diderot oder Lessing zeichnet die Studie die wechselnden Konstellationen sowie Medien des Tastsinns nach und zeigt auf, dass dieser bereits seit dem 17. Jahrhundert nicht mehr als Kategorie der leiblichen Präsenz gedacht wird, die es gegenüber dem Sehsinn zu rehabilitieren gelte, sondern in ein komplexeres Reflexionsgefüge eingebunden ist.

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