Der Roman erzählt von Alfred Seidl, einem Künstler der 20er und 30er Jahre, der in der Psychiatrie lebte und von seinem Bruder Florian vor dem Tod rettet wurde. 80 Jahre später entdecken Kunstinvestor Meininger und Agentin Lichtblau Seidls Werk, geraten jedoch in Schwierigkeiten, als die Geister ihrer Machenschaften zurückkehren.
Dieter Lohr Knihy
Dieter Lohr je autorom, ktorého diela sa vyznačujú prenikavým pozorovaním a ostrým perom. Jeho próza, často inšpirovaná cestami a kultúrnymi stretmi, skúma zložité vzťahy medzi ľuďmi a ich prostredím. Lohr s obľubou pristupuje k literárnemu vyjadreniu s hlbokým pochopením pre ľudskú psychiku a spoločenské nuansy. Jeho tvorba je odmenou pre čitateľov hľadajúcich hlboké zamyslenie.






Regensburg, Ende des 19. Jahrhunderts: Ein Kirchenmusiker bricht mit den vorherschenden Regeln der Kunst und beschreitet neue Wege: Peter Griesbacher. Er weicht ab von dem A-capella-Ideal der Zeit und schafft große Werke für Orgel und später sogar Orchester - ein Skandal! Lob und Anfeindung schlagen ihm gleichermaßen entgege. Für seine künstlerische Freiheit muss er kämpfen. Die Frage aber, ob man Gott mit moderner Musik loben kann, beantwortet er auf seine Weise: Mit Griesbacher findet die katholische Kirchenmusik den Anschluss an die zeitgenössische Kultur, er wird zu einer kirchenmusikalischen Berühmtheit.
Nach dem großen Erfolg seines Bildbandes „Peine“ nimmt Dieter Löhr die Leser nun erneut mit auf einen erinnerungsträchtigen Streifzug durch seine Heimatstadt Peine. Rund 200 historische Fotos und Postkarten zeigen das Leben in der Stadt am Mittellandkanal zwischen 1880 und 1960. Der Alltag vieler Peiner war vom Walzwerk geprägt, das auch das Stadtbild dominierte. Im Jahre 2008 begeht die Ilseder Hütte ihr 150. Jubiläum. Nach der Arbeit pflegten die Menschen die Geselligkeit in den zahlreichen Vereinen, begingen traditionsreiche Feste und genossen die Gastlichkeit in den Kneipen und Restaurants. Alteingesessene Peiner werden manches noch aus eigener Anschauung kennen. Den Jüngeren bietet dieses Buch die Möglichkeit, einen interessanten Blick auf den Alltag in früheren Zeiten zu werfen.
Peine ist eine Stadt mit Tradition und das in mehrfacher Hinsicht. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts, geprägt von der Eisen- und Stahlindustrie, entwickelte sich ein entsprechendes kulturelles Umfeld. Die strukturelle Anpung des gesamten Stadtbildes an die neuen Gegebenheiten zählte beispielsweise ebenso dazu, wie ein reges Vereinsleben der Arbeiterschaft. Auf zahlreichen Postkarten wurde dieser Wandel dokumentiert.