Vorwort§§Gerhard Köhler (Berlin)§Zenon von Elea und sein sogenanntes 'Argument des Orts'§§Victor Gysembergh (Reims)§Zu den Kalendergöttern des Eudoxos von Knidos§§Martin F. Meyer (Koblenz)§Aristoteles über die Lebensdauer der Tiere und Pflanzen§§Giuseppe Squillace (Università della Calabria)§Menecrates of Syracuse: Reality and Fiction§§Boris Dunsch (Marburg)§Verschriftete ... : Ein übersehenes Zeugnis§bei Philodem (rh. II, P.Herc. 1672, col. XXXIII, 27-33)§§Fritz Krafft (Weimar, Lahn)§Horaz zwischen Kuhn und Copernicus§§Dominik Berrens (Mainz)§Bienen und Literatur. Überlegungen zu Senecas 84. Lucilius-Brief§§Gotthard Strohmaier (Berlin)§Astronomisches im neuen Galenkommentar zu Hippokrates,§De aere aquis locis§§Jochen Walter (Mainz)§Der Philosoph im Pantherfell. Aelian, Natura animalium 5,54§vor dem Hintergrund antiker Prätexte und moderner Tierethologie§§Marcel Humar (Berlin)§The Shipholder, the Remora, and the Lampreys -§Studies in the Identification of the Ancient Echeneis§§Peter Grunert (Mainz)§'Stereo-taxie' sprachlich und historisch betrachtet
Jochen Althoff Knihy






Since the dawn of humanity, people have developed concepts about themselves and the natural world in which they live. This volume aims at investigating the construction and transfer of such concepts between and within various ancient and medieval cultures. The single contributions try to answer questions concerning the sources of knowledge, the strategies of transfer and legitimation as well as the conceptual changes over time and space. After a comprehensive introduction, the volume is divided into three parts: The contributions of the first section treat various theoretical and methodological aspects. Two additional thematic sections deal with a special field of knowledge, i. e. concepts of the moon and of the end of the world in fire.
Die Worte der Sieben Weisen
- 196 stránok
- 7 hodin čítania
Hier liegt die erste vollständige deutsche Übersetzung eines wichtigen antiken Textes vor. Von sieben berühmten Staatsmännern und Gelehrten des 7. / 6. Jh. v. Chr. stammen angeblich kurze Weisungen für das Leben. Sie entfalteten in Erziehung und Rhetorik – auch im lateinischen Sprachraum – bis in die Spätantike eine nachhaltige Wirkung. Die Art des in diesen ›Sprüchen‹ enthaltenen Wissens ist ganz unterschiedlich: Es reicht von einfachen Lebensweisheiten wie dem 'Erkenne dich selbst' bis zu komplexen Ratschlägen zur politischen Klugheit. Neben den Texten selbst steht das in ihnen dokumentierte, im Griechenland des 5. Jh. v. Chr. als verbindlich anerkannte Ethos im Mittelpunkt.
Inhaltsverzeichnis Vorwort 9 AGATA MAKSYMCZAK (Augsburg) Die Aristotelische Natur als ein Prinzip 11 KATHARINA EPSTEIN (Freiburg) Mensch und Tier (th ni) bei Aristoteles 39 MANUELA BUFALO (Freiburg) Sulla identificazione di tre animali (Eliano, De natura animalium XV, 15): esegesi del passo e proposte di emendamento testuale, con osservazioni sull ordine interno dell opera 81 RAGNAR KINZELBACH (Rostock) Systematik im Tierreich - von Klassifizierung zu Konzepten 135 WOLFGANG HÜBNER Wie soll der neunte Planet heißen? Griechische Mythologie heute 163 KLAUS RUTHENBERG und APOSTOLOS GERONTAS (Coburg) Säuren in der Antike und frühen Neuzeit 227 SYLVIA USENER (Frankfurt) Mit Geduld und Spucke. Jesus von Nazareth, Kaiser Vespasian und die Wunder der Medizin 243 Corrigenda zu AKAN XXVI (2016) und XXVII (2017) 261 Die Autorinnen und Autoren des Bandes 263
Ausgehend von einer erstmals erfolgten Sichtung des gesamten Stellenmaterials werden die Bedeutungen, Wirkungen und Verknüpfungen der vier Qualitäten schriftenweise dargestellt. Im Mittelpunkt stehen anatomische, physiologische und embryologische Phänomene und Vorgänge, die anhand der Wirkungen der Elementarqualitäten von Aristoteles erläutert werden. Hierbei geht es u. a. um die Bedeutung der Wärme für Lebewesen, um die Physiologie der Nahrungsverdauung, der Wahrnehmung, der Atmung und der Bewegung, um die Zeugungs- und Vererbungslehre. Die Arbeit entwickelt durch genaue Einzelinterpretationen im Rahmen des Werkganzen die erste umfassende Darstellung dieses wirkungsmächtigen physiologischen Systems.
Philosophie und Dichtung im antiken Griechenland
Akten der 7. Tagung der Karl und Gertrud Abel-Stiftung am 10. und 11. Oktober 2002 in Bernkastel-Kues
Aus dem Inhalt Vorwort Wolfgang Kullmann: Das Verhältnis zwischen Philosophie und Dichtung in griechischer Sicht Oliver Hellmann: Aristoteles und Achilleus: Der poetische Held aus der Sicht des Philosophen Antonios Rengakos: Zeit und Erzählung in den Argonautika des Apollonios Rhodios Sabine Föllinger: Die Funktion von Nicht-Wissen in der frühgriechischen Literatur Markus Asper: Medienwechsel und kultureller Kontext. Die Entstehung der griechischen Sachprosa Jochen Althoff: Sokrates als Naturphilosoph in Aristophanes’ Wolken Maria Liatsi: Philia bei Aristoteles: Ethische Tugend oder äußeres Gut? Doris Meyer: Die verborgene Wahrheit der Dichtung. Zur allegorischen Interpretation in Porphyrios’ Schrift über die Nymphengrotte in der Odyssee Index der antiken Autoren und Stellen — Sachindex