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Peter Clemens

    Zweihundertsechs Knochen
    Tatort 1
    Tatort 2
    Sprache & Sprachen 1
    Sprache & Sprachen 2
    Denver Report
    • Mit den in diesem Buch vereinigten beiden Thesauri - dem Thesaurus zur Allgemeinen Sprachwissenschaft und dem Sprachenthesaurus - wird eine Ergänzung zu dem 1997 erschienenen 1. Band von Sprache & Sprachen vorgelegt. Es ist das Ergebnis einer tief eingreifenden Umstrukturierung des 1. Bands mit seinen beiden Systematiken, nämlich der Fachsystematik der Allgemeinen Sprachwissenschaft und der Sprachensystematik, und den diesen beiden Systematiken zugeordneten umfangreichen Terminologie- und Namenregistern. Alle Einträge dieser Register sind hier in die beiden Systematiken integriert, so dass sich nun jeweils eine Gesamtdarstellung der Allgemeinen Sprachwissenschaft wie auch der Sprachen der Welt im Sinne eines Thesaurus ergibt. War der Band 1 primär auf die Informations- und Ordnungsbedürfnisse der bibliothekarischen Praxis ausgerichtet, so vermögen die beiden Thesauri insbesondere den Orientierungs- und Auskunftsbedürfnissen der sprachbezogenen Wissenschaften selbst zu dienen. Insgesamt ist mit beiden Bänden ein Werk geschaffen, das ein umfassendes Ordnungs- und Verweissystem zu den sprachwissenschaftlichen Forschungsfeldern, zur linguistischen Terminologie, zu den für die Sprachwissenschaft relevanten Autoren sowie darüber hinaus zu den Sprachen der Welt bietet.

      Sprache & Sprachen 2
    • Das Werk besteht aus zwei Teilen, einer detaillierten Fachsystematik zur Allgemeinen Sprachwissenschaft und einer Systematik der Sprachen der Welt. Dazu gehören drei umfangreiche Register: linguistische Fachtermini bzw. thematische Bereiche, Autoren aus der Geschichte der Sprachwissenschaft und der angrenzenden Disziplinen, Verzeichnis aller Sprachen der Welt mit ihren wichtigsten Namen bzw. Namensvarianten. Der primäre Zweck von „Sprache und Sprachen“ ist die Grundlegung einer wissenschaftsdienlichen Literaturerschließung. Es wird aber auch vielen anderen Ansprüchen gerecht. So bietet z. B. die Fachsystematik dem Studierenden und dem Forschenden eine Übersicht über die Vielfalt sprachwissenschaftlicher Forschungsfelder.

      Sprache & Sprachen 1
    • Tatort II. Fälle des Düsseldorfer Morddezernats schließt an das gerade in dritter Auflage erschienene Buch Tatort Düsseldorf – Kriminales aus hundert Jahren an. Während dieses mit seinen um 1890 einsetzenden Fallbesprechungen stadtgeschichtliche Aspekte einbezog und so eine Art Schattengeschichte der Stadt Düsseldorf schrieb, wendet sich der vorliegende Band Fällen aus den Jahren 1962–1990 zu, für die das Düsseldorfer Dezernat K 1 zuständig gewesen ist. Tatort II bezieht auch Fälle aus dem Düsseldorfer Umland (Neuss, Dormagen, Velbert) mit ein und widmet sich stärker kriminalgeschichtlichen Gesichtspunkten, da die polizeilichen Ermittlungsmöglichkeiten in dem behandelten Zeitraum stark weiterentwickelt wurden. Das Buch basiert in großen Teilen auf den dienstlichen Erfahrungen von Armin Mätzler, der bis 1982 Leiter des Düsseldorfer Dezernats K 1 war und in dieser Funktion für die Aufklärung von Tötungsdelikten und insbesondere auch für den Fall 'Jürgen Bartsch' zuständig gewesen ist. Auf diese Informationen 'aus erster Hand' gegründet, erzählt Clemens-Peter Bösken in gewohnt souveräner Weise von spektakulären Kriminalfällen aus der jüngsten Vergangenheit, die die Menschen bewegt haben und hier ihren unbestechlichen Chronisten finden.

      Tatort 2
    • Im Frühjahr 2005 wird in Düsseldorf bei Bauarbeiten ein Skelett gefunden. Das Morddezernat KK 11 kann die Identität des jungen Mannes klären: Er wurde im April 1945 ermordet. Er ist nicht das einzige Opfer des Täters, der sein öffentliches Ansehen als Politiker bis zuletzt verteidigt. Eine Zeugin der damaligen Ereignisse erkennt den Mörder während einer Fahndungssendung im Fernsehen und sucht ihn auf. - Geschickt wird historisches Wissen über das Düsseldorf der 1940er Jahre mit einer kriminellen Handlung verwoben.

      Zweihundertsechs Knochen
    • Im frühen 18. Jahrhundert verübten die Mitglieder der sogenannten Großen Siechenbande in der Umgebung von Düsseldorf eine Serie von Morden und Überfällen. Erst in den Jahren 1711 und 1712 gelang es Ermittlungsbeamten der vereinigten Herzogtümer Jülich-Kleve-Berg einer großen Zahl von ihnen habhaft zu werden. Es handelte es sich um Männer und Frauen, die in den Siechenhäusern von Düsseldorf und Ratingen Unterschlupf gefunden hatten, weil sie vorgaben, an ansteckenden Krankheiten zu leiden. Im aufsehenerregenden Düsseldorfer Siechenprozess von 1712 wurden die meisten von ihnen zum Tode verurteilt. Kurzweilig und kenntnisreich schildert der renommierte Autor und pensionierte Richter Clemens-Peter Bösken die Tathergänge, kriminalistischen Untersuchungen und Urteilsvollstreckungen. Anhand einer zeitgenössischen Druckschrift, die das Prozessgeschehen festhält, rekonstruiert Bösken die kaltblütigen Morde und erläutert die Hintergründe der Taten. Die Lebensumstände der Täter und ihre Beziehungen untereinander beleuchtet er ebenso wie die grausamen Folterungen und Hinrichtungsmethoden der damaligen Zeit. Dieser reich bebilderte Band präsentiert ein spannendes Stück Düsseldorfer und Ratinger Geschichte.

      Das Ende der grossen rheinischen Räuber- und Mörderbande