Bookbot

Slavko Kacunko

    20. marec 1964
    Take it or leave it
    Culture as capital
    Framings
    Theorien der Videokunst - Theoretikerinnen 1988-2003
    Theorien der Videokunst - Theoretikerinnen 2004-2018
    Spiegel - Medium - Kunst
    • Spiegel - Medium - Kunst

      Zur Geschichte des Spiegels im Zeitalter des Bildes

      • 820 stránok
      • 29 hodin čítania

      Mit Hilfe des Spiegels kam der Mensch nicht nur sich selbst, sondern auch den unendlichen Fernen des Universums näher als mit irgendeinem anderen Medium. Als Medium der Selbsterkenntnis fand der Spiegel die Grenzen seiner wissenschaftlichen Rezipierbarkeit in der Selbstbezüglichkeit, dem großen Thema aller psychoanalytisch orientierten Forschungsansätze. Als Leerstelle der Welterkenntnis bekamen Spiegel eine wissenschaftliche Perspektive vor allem jenseits ihrer eigenen Medialität – in Bildern und Metaphern, den Paradigmen aller bild- und textorientierten Forschungsansätze. Die vorliegende Kunst- und Kulturgeschichte der Spiegel versucht, solche Widersprüche als Charakteristika eines übergreifenden methodologischen Komplexes zu verstehen, der kontinuierlich neue Modelle des Bildes entstehen lässt. Die zunehmende Ungreifbarkeit grassierender (auch gedachte, geträumte oder gestische ›Bilder‹ einschließender) Bildmodelle und die sich parallel ausbreitende Mikrostrukturierung der Kompetenzbereiche bedeuten eine Herausforderung hinsichtlich ihrer empirischen Anwendbarkeit auf transdisziplinäre und metamediale Phänomene. Die Spiegel bieten sich für eine grundlegende Hinterfragung solcher Konzepte an. Als wissenschaftlicher Rahmen wurde daher eine problemgeschichtliche Untersuchung der Spiegel als Metamedien der Visualität gewählt. Die Spiegel in ihrer kunsthistorischen und gesamtkulturellen Bedeutung neu zu evaluieren verlangte folglich auch, die Spiegelung oder Reflexion in ihrer aktuellen wissenschaftlichen Praxis als ›vierte Kulturtechnik‹ (neben Bild, Schrift und Zahl) anzuerkennen.

      Spiegel - Medium - Kunst
    • Die vierte Ausgabe der eva-edition video art versammelt Texte, die für die Theorie der Videokunst prägend sind und fortwährend inspirierend wirken. Die Anthologie enthält Beiträge deutschsprachiger Autorinnen aus den Jahren 2004 bis 2018. Der Band stellt damit die thematische und chronologische Fortsetzung des dritten Bandes dar, in dem Aufsätze aus den Jahren 1988 bis 2003 zusammengefasst sind. Es finden Texte Berücksichtigung, die den sich verändernden Gebrauch des Mediums reflektieren, seine (Un-)Spezifizität als Reflexionsmedium definieren und Video als Katalysator für die Theoriebildung an den Schnittstellen zur Film-, Medien-, Internet- oder Performancekunst nutzen. Der Sammelband folgt entsprechend einem wissenschaftshistoriographischen Interesse ebenso wie der Herausbildung von kunst-, medien-, performance-, geschlechts- und kulturtheoretischen Schwerpunkten der Videokunsttheorie. Mit 19 Beiträgen von Irene Schubiger, Änne Söll, Inke Arns, Katharina Gsöllpointner, Yvonne Spielmann, Katharina Ammann, Christiane Fricke, Sylvia Martin, Martina Dobbe, Sigrid Adorf, Stephanie Sarah Lauke, Kathrin Becker, Sabine Maria Schmidt, Katja Kwastek, Marion Thielebein, Anke Hervol, Tabea Lurk, Franziska Stöhr und Eva Wattolik. Die Anthologie wird ergänzt durch Interviews mit Yvonne Spielmann und Kathrin Becker (2017).

      Theorien der Videokunst - Theoretikerinnen 2004-2018
    • Die dritte Ausgabe der eva-edition video art versammelt prägende und inspirierende Texte zur Theorie der Videokunst. Diese Anthologie enthält Beiträge von Autorinnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die seit den 1980er Jahren den Begriff des Mediums Video definieren und erweitern. Die Texte reflektieren den sich verändernden Gebrauch des Mediums, definieren seine (Un-)Spezifizität als Reflexionsmedium und nutzen Video als Katalysator für Theoriebildung an den Schnittstellen zu Film-, Medien-, Internet- oder Performancekunst. Der Sammelband verfolgt sowohl ein wissenschaftshistoriographisches Interesse als auch die Herausbildung von Schwerpunkten in der Kunst-, Medien-, Performance-, Geschlechter- und Kulturtheorie der Videokunst. Mit 22 Beiträgen von namhaften Autorinnen wie Edith Decker-Phillips, Inga Lemke, Karin Bruns und vielen anderen bietet die Anthologie einen umfassenden Überblick über die Entwicklungen in der Videokunsttheorie. Ergänzt wird sie durch eine Einleitung von Slavko Kacunko sowie Interviews mit Gerda Lampalzer, Ursula Frohne und Lydia Haustein aus dem Jahr 2017.

      Theorien der Videokunst - Theoretikerinnen 1988-2003
    • This volume provides a comprehensive insight into recent inquiries into frames and framings, showcasing a wide range of research topics now available in English for the first time. The conference titled "Framings," held in Copenhagen from November 29 to December 2, 2013, was organized by the Department of Art History at the University of Düsseldorf, the DNRF's Centre for Textile Research, and the Department of Arts and Cultural Studies at the University of Copenhagen. Its goal was to unite pioneering international research on frames developed over recent decades. The twenty-two essays included offer new perspectives on a field that has been largely overlooked despite its relevance. The volume is structured into four sections: Frames (Discreteness, Boundary, Exclusiveness), Frameworks (Medium, Continuity, Performativity), Framings (Visuality, Spatiality, Temporality), and Methodological Margins and Cultural [B]Orders. It traces the genealogy of the research topic, particularly in relation to significant initiatives in Düsseldorf and Copenhagen. Contributions come from various disciplines, including visual and cultural studies, film theory, semiotics, computer science, communication science, art history, media theory, literary studies, philosophy, and textile science, featuring both senior and emerging researchers from multiple countries.

      Framings
    • Culture as capital

      • 383 stránok
      • 14 hodin čítania

      By following and reproducing the cultural turn, the rhetoric of the cultural mix and hybridism is disseminated today, primarily in its crossing of trade barriers. Cultures reduced to their exchange value function as capital - an accumulative, speculative and, ultimately, financial affair. In some of its media and site-(un)specific manifestations, process art - which aims to encompass both old and new media art - seems to resist this pressure, despite, nonetheless, not being protected from regulations and incorporations. In the present collection of his recent essays, Slavko Kacunko discusses the process art by crossing the disciplines of art history and comparative media-, visual- and -cultural studies. As a first approximation, several historiographical remarks on closed-circuit video installations underline their importance as a core category of process art. In the second part, the problems of process art, seen as a threshold of art history, are further examined in another retro-analytical step, in which concepts and objects related to `mirror', `frame' and `immediacy' are analyzed as the triple delimitation of visual culture studies. In the third part, previously outlined manifestations of what is termed the `post-visual condition' are summarized and projected to the `coreless core' of the emerging art and research related to the coreless beings par excellence, the bacteria.

      Culture as capital
    • Take it or leave it

      Marcel Odenbach -- Anthology of Texts and Videos

      • 287 stránok
      • 11 hodin čítania

      Marcel Odenbach has influenced the development of video and media art more than any other artist of his generation. This anthology of seminal texts and a unique collection of the artist's videos illuminate the exemplary role and importance of Marcel Odenbach's artistic practice from the perspectives of art history, media theory, cultural studies, film science, complemented by curatorial, ethnological, semiotic, sociological, and psychoanalytic approaches, as well as those of gender- and performance studies. With essays by Heather Barton, Hans Belting, Raymond Bellour, Dan Cameron, Sabine Fabo, Solange Farkas, Jörg Heiser, Wulf Herzogenrath, Kathy Rae Huffman, Slavko Kacunko, Doris Krystof, Friedemann Malsch, Kobena Mercer, Yvonne Spielmann, and Paul Virilio. Including a DVD with 10 original video works by Marcel Odenbach.

      Take it or leave it
    • Matthias Neuenhofer

      • 90 stránok
      • 4 hodiny čítania

      Videokunst ist eine etablierte Kunstform, die seit fast einem halben Jahrhundert besteht. Die historische und aktuelle Bedeutung der Videokunst bietet interessante Perspektiven für die Kunstgeschichte und visuelle Kultur. Der vorliegende Band präsentiert die erste Ausgabe der „eva - Edition Video Art“, die jährlich thematische oder monographische Forschungsergebnisse und audiovisuelle Dokumente zur Videokunst veröffentlicht. Aus dem wichtigen Ausbildungskontext der Videokunst im Rheinland, insbesondere der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf und der Kunsthochschule für Medien Köln, wird das Werk von Matthias Neuenhofer hervorgehoben. Es repräsentiert nicht nur eine bedeutende individuelle Position, sondern auch den Übergang von analogem Signal zu digitalem Code, der zwischen 1985 und 1995 stattfand. Slavko Kacunko reflektiert in seiner monographischen Studie diese Kontexte und analysiert acht Videos (auf DVD beigelegt). Neuenhofer, als Schüler von Paik, verfolgt nicht mehr das Ziel des linearen Erzählens, sondern erforscht den Zusammenfall von Selbst- und Fremdreferenz in einer abstrakten, assoziativen Ästhetik. Diese Ästhetik, die dem Medium innewohnt, koppelt Input- und Output-Geräte und scheint sie von der Außenwelt zu isolieren. Das Video fungiert nicht nur als technisches Mittel, sondern bleibt ein Medium des spekulativen Sehens, das seine Diskursrahmen kontinuierlich neu generiert.

      Matthias Neuenhofer
    • Ein Leitfaden zur Geschichte und Theorie der Medienkunst mit Bausteinen eines Künstlerlexikons auf DVD. Die Publikation setzt sich mit der Möglichkeit einer fundierten und transdisziplinär legitimierten Geschichte und Theorie der Medienkunst auseinander. In ihrem Mittelpunkt steht eine historisch-geographische Vorstellung von ca. 1100 Medieninstallationen aus vergangenen vier Jahrzehnten. Die auf diesem Weg dokumentierte Arbeit von 650 KünstlerInnen ist das faktische Fundament der vorgelegten Studie. Ihr lexikalisch angelegter Ansatz baute auf einer systematischen Untersuchung des Materials auf und ihr erklärtes Ziel war die historische Präzision unter Einhaltung der Transparenz von Bezugsquellen. Das Buch und die DVD mit der dazugehörigen Bildersammlung und dem Werkkatalog fungieren als unverzichtbare Bestandteile einer Einheit, die einen wesentlichen Baustein für die künftige Medienkunstgeschichte und -Theorie darstellt.

      Closed-circuit-Videoinstallationen