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Józef Wiktorowicz

    1. január 1943
    Die Temporaladverbien in der mittelhochdeutschen Zeit
    Die Temporaladverbien im Frühneuhochdeutschen
    Krakauer Kanzleisprache
    Satz und Text
    Facetten der Sprachwissenschaft
    • Facetten der Sprachwissenschaft

      Bausteine zur diachronen und synchronen Linguistik

      • 244 stránok
      • 9 hodin čítania

      Das Buch ist dem Linguisten Prof. Dr. phil. habil. Wolfgang Heinemann (1926-2018) gewidmet und stellt sein wissenschaftliches Werk vor. Die Autoren gehen auf die Themen der Text- und Diskurslinguistik ein, die zum Bereich Prof. Heinemanns Werk gehört haben. „Die Herausgeber haben es geschafft, eine Reihe von Detailstudien zu versammeln, denen intensives Forscherleben von Prof. Heinemann Impulse gegeben hat. Darin liegt die Stärke des Bandes, der mit seinen insgesamt dreizehn Beiträgen mehrere interessante Ein- und Aussichten parat hält. Ein würdiges Abschiedsgeschenk, mit dem auf theoretisch-methodische Bereiche (u. a. Geschichte der deutschen Sprache) eingegangen wird, die zum breiten Spektrum von Wolfgang Heinemanns eigener Arbeit gehört haben. Gezeigt wird, wo die Text- und Diskurslinguistik – inhaltlich wie methodisch – heute steht und wo ihr Weg in Zukunft hinführen könnte.„ Dr. habil. Andrzej S. Feret „Nur einige wenige Wissenschaftler, zu denen zweifellos auch Professor Wolfgang Heinemann gehört hat, zeichnen sich durch die Fähigkeit aus, andere durch ihren Enthusiasmus zu inspirieren und sie zu wissenschaftlichen Aktivitäten zu motivieren, wofür die in diesem Band veröffentlichten Beträge ein deutlicher Beweis sind.“ Prof. Anna Dargiewicz

      Facetten der Sprachwissenschaft
    • Satz und Text

      Zur Relevanz syntaktischer Strukturen zur Textkonstitution

      • 398 stránok
      • 14 hodin čítania

      In diesem Band sind 21 (zum Teil erweiterte) Referate enthalten, die anlässlich der Internationalen Tagung zum Thema «Satz und Text. Zur Relevanz syntaktischer Strukturen zur Textkonstitution» vom 21. bis 23. September 2011 an der Universität Warschau gehalten wurden. Das Hauptthema der Tagung war die Relevanz syntaktischer Strukturen zur Textkonstitution, daher konzentrieren sich die Beiträge auf die Analyse solcher syntaktischen Elemente, die auf der Satz- und Textebene in verschiedenen Textsorten eine textverknüpfende Funktion haben. Gegenstand der Analyse sind unterschiedliche Textsorten und Textgattungen. Als empirische Grundlagen dienen hier neben religiösen Texten auch chronikalische Aufzeichnungen, Ratsprotokolle, Privatbriefe adliger Frauen und literarische Texte. Die meisten Beiträge konzentrieren sich auf die frühneuhochdeutsche Periode, in drei Beiträgen steht die althochdeutsche Periode im Zentrum der Analyse und drei weitere Beiträge behandeln die syntaktischen Strukturen in der neuhochdeutschen Zeit.

      Satz und Text
    • Die vorliegende Arbeit setzt die 2001 erschienene Untersuchung der Temporaladverbien im Frühneuhochdeutschen fort. Während der erste Teil eine synchrone Analyse der Temporaladverbien von 1350 bis 1500 bietet, behandelt der zweite Teil die Zeitspanne von 1500 bis 1700, wobei 1677 als Grenzpunkt dient. Die semantische Untersuchung stützt sich auf über 16.000 Belege, wobei die regionale Verteilung ungleichmäßig ist: Zwei Drittel stammen aus literarischen und chronikalischen Texten des Oberdeutschen, während nur ein Drittel (ca. 6000) dem Mitteldeutschen zuzurechnen ist. Diese Ungleichverteilung resultiert aus der Konzentration der schriftlichen Überlieferung im oberdeutschen Raum. Die Analyse umfasst hauptsächlich literarische Texte, aber auch Chroniken, religiöse Texte, Fachtexte (z. B. von Dürer) und frühe Zeitungen (Aviso, Relation). Temporaladverbien bilden ein klar abgegrenztes Wortfeld, da sie ein gemeinsames semantisches Merkmal aufweisen: die Kennzeichnung einer bestimmten temporalen Relation. Unterschiede bestehen lediglich in der Art der temporalen Relation, die durch die jeweiligen Temporaladverbien bezeichnet wird, was die Unterscheidung einiger Hauptgruppen ermöglicht.

      Die Temporaladverbien im Frühneuhochdeutschen