Das Standardwerk der Jugendforschung Wie denkt und fühlt die Jugend von heute? Was beschäftigt die 12- bis 25-Jährigen? Was möchten sie erreichen? Und: Wie stehen sie zu Politik, Gesellschaft und Religion? Diese Fragen beantwortet die neue Shell Jugendstudie.Die inzwischen 19. Studie untersucht, wie die Generation der 12- bis 25-Jährigen in Deutschland aufwächst. Sie fragt nach der Rolle von Familie und Freunden, Schule und Beruf, Digitalisierung und Freizeit. Mit der Studie wurde das Forschungsteam Prof. Dr. Mathias Albert (Leitung), Prof. Dr. Gudrun Quenzel, Prof. Dr. Frederick de Moll und das demoskopische Institut Verian mit Ingo Leven, Sabine Wolfert, Anna Rysina, Dr. Sophia McDonnell und Ulrich Schneekloth beauftragt.Die Shell Jugendstudie gilt als Standardwerk der Jugendforschung in Deutschland. Sie erscheint seit 1953 und wird alle vier bis fünf Jahre herausgegeben.
How can we understand long-term change in world politics better? Based on readings of thinkers as diverse as Habermas, Foucault and Luhmann, the authors of this book propose a framework for understanding such change in terms of social evolution. They show that processes of social learning and unlearning are key to understanding the long-term historical evolution of complex societies, and propose to approach these with the core concepts of autonomization, hierarchical complexity, and co-evolution. Three case studies illustrate this social evolutionary perspective to the study of world politics, examining the evolution of forms of organizing political authority, of conflicts, of diplomacy, of law as boundary condition.
Der Band setzt sich mit den Bedingungen und Möglichkeiten internationalen oder globalen Regierens in einer sozialen Umwelt (Weltgesellschaft) unter drei Perspektiven auseinander: der Perspektive von Theorien globaler Ordnung, der Perspektive spezifischer Formen globaler Ordnungsbildung und der Perspektive die Normativität globaler Ordnung. Die Beiträge des Bandes besetzen Schnittstellen in einer Reihe von Diskussionen, die in den Internationalen Beziehungen zu Ordnung und Ordnungsbildung in der internationalen Politik, zum Regieren jenseits des Nationalstaates, sowie zur Stellung internationaler Politik in der Weltgesellschaft geführt werden.
The book explores the historical development and current structure of global political systems. It examines key events and shifts that have shaped international relations, providing insights into how these dynamics influence contemporary politics. By analyzing various theories and practices, the text offers a comprehensive understanding of the complexities and challenges faced in today's world political landscape.
Wer dieses Buch zur Hand nimmt, sollte sich einen Autor vorstellen, der einer Gruppe hartgesottener Geschäftsleute aus der Wüste von New Mexico um sieben Uhr morgens charmant und mit verbindenden Gesten einen Vortrag über die EU hält und dafür gefeiert wird. Oder einen Theoretiker mit praktischen Kenntnissen über Höhenmedizin, der panischen Berggefährten den Anblick der Tiefe erträglich macht. Oder den Leadsänger einer professionellen Band, die das Liedgut der Rolling Stones pflegt und die Bewunderer des Originals begeistert. Auf keinen Fall sollte man sich jedoch einen Autor vorstellen, wie man ihn typischerweise denkt. Oder doch? Vielleicht wird jemand dieses Buch nicht nur als Herausforderung, sondern auch als Vergnügen erleben, wenn er über den Untertitel hinwegkommt. Das Thema „Fallen der Welt-Ordnung“ bleibt vage; zwischen Moderne und Postmoderne gibt es ein weites Feld, auf dem vieles passieren kann. Worum geht es also? Mathias Albert betrachtet die Internationalen Beziehungen als Teilbereich der Sozialwissenschaften, der sich mit der Weltordnung beschäftigt.
From a decidedly multidisciplinary perspective, the articles in Transnational Political Spaces address the notion that political space is no longer fully congruent with national borders. Instead there are areas called transnational political spaces—caused by factors such as migration and social transformation—where policy occurs oblivious to national pressure. Organized into three sections—transnational actors, transnational spaces, and critical encounters—this volume explains how these spaces are formed and defined and how they can be traced and conceptualized. Aus interdisziplinärer Perspektive gehen die Beiträge der Frage nach, wie transnationale politische Räume hervorgebracht und gestaltet werden. Dabei sind diese nicht rein territorial definiert: Einbezogen werden Identitäten und Interaktionen, die nationale Grenzen überschreiten – wie sie etwa durch Migration entstehen.
In diesem Buch findet sich mit den Begriffen von Weltstaat und Weltstaatlichkeit ein anregendes Potenzial zur systematischen Beobachtung globaler politisch-rechtlicher Strukturbildung, welches die bisher eher fragmentarisch bleibenden Beobachtungsmöglichkeiten der bekannten Ansätze von Globalisierung und Global Governance grundlegend erweitert. Mit Beiträgen von Mathias Albert, Rudolf Stichweh, Andreas Fischer-Lescano und Gunther Teubner, Hauke Brunkhorst, Andreas Niederberger, Helmut Willke, Lothar Brock und Lutz Leisering.