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Detlev Herbst

    Entwicklung eines Modells zur Einführung von Telekooperation in der verteilten Produktentwicklung
    Spuren jüdischer Geschichte zwischen Solling und Weser
    Von der Holzwarenfabrik zur Herlag - Die Kaufmannsfamilie Löwenherz aus Lauenförde
    • Die jüdische Familie Löwenherz ließ sich vor mehr als 300 Jahren in Lauenförde nieder, um Handel zu treiben. Nach der Aufhebung der Beschränkungen für Juden begann Herr Löwenherz mit wachsendem Erfolg, Kinder- und Gartenmöbel herzustellen. Dieses Buch zeichnet die Entwicklung der Lauenförder Holzwarenfabrik sowie den Werdegang der Familien Löwenherz und Rose nach. In der Zeit des Nationalsozialismus wurden beiden Familien die Lebensgrundlage entzogen. Einigen Familienangehörigen gelang die Emigration, viele wurden von den s ermordet und manche, wie Toni Löwenherz, in den Freitod getrieben. Die Villa Löwenherz und der jüdische Friedhof sowie der Löwenherz-Platz im Ortszentrum erinnern heute an die für die Geschichte Lauenfördes so bedeutende Familie. Dieses Buch setzt ihr ein weiteres Denkmal.

      Von der Holzwarenfabrik zur Herlag - Die Kaufmannsfamilie Löwenherz aus Lauenförde
    • Jüdisches Leben zwischen Solling und Weser - seit dem späten Mittelalter nachweisbar und seit Mitte des 19. Jahrhunderts fest im gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Leben der Region verankert - ist heute ein Stück vergangener, gewaltsam zerstörter Geschichte. Die seit langem ansässigen jüdischen Familien wurden in der NS-Zeit sämtlich vertrieben oder deportiert und ermordet. Geblieben sind nur wenige Spuren, die mehr und mehr verblassen. Die vorliegende Dokumentation ist ein Versuch, dem Vergessen entgegen zu wirken. Sie geht den Stationen der jüdischen Geschichte vor Ort von den Anfängen bis zur Auslöschung nach, beschreibt die Lebenswege jüdischer Bürger der letzten Generationen, erschließt die noch erhaltenen Bestände der jüdischen Friedhöfe als historische Quelle und verzeichnet alle einheimischen jüdischen Kinder, Frauen und Männer, die deutschem Rassenwahn zum Opfer fielen und ohne Namen an unbekanntem Ort geblieben sind.

      Spuren jüdischer Geschichte zwischen Solling und Weser
    • Veränderte Rahmenbedingungen in der Produktentwicklung führen zu einer steigenden Zahl an Unternehmenskooperationen und einer neuen Kooperationsqualität. Dem dabei erhöhten Kommunikationsbedarf stehen neue Kommunikationskonzepte wie die Telekooperation gegenüber. Dass Telekooperation vielseitige positive Aspekte mit sich bringt, konnte bereits mehrfach nachgewiesen werden. Die geschilderten Effekte können jedoch nicht darüber hinweg täuschen, dass die Diffusion von Telekooperation längst nicht so weit fortgeschritten ist, wie vielfach erwartet wurde. Wesentlicher Grund hierfür ist, dass die Einführung von weitaus mehr Kooperationsbarrieren, wie unterschiedlichen Unternehmenskulturen, Arbeitsprozessen und EDV-Technologien geprägt ist, als bisher angenommen. Vor diesem Hintergrund wird in dem Buch ein theoretisch fundiertes Einführungsmodell für Telekooperation entwickelt. Hierzu werden Strategien des Innovationsmanagements und der Organisationsentwicklung mit den sogenannten Media Choice Theorien verknüpft. Es wird nachgewiesen, dass das Konzept bei breiter Anwendung zu einer erfolgreichen Diffusion von Telekooperation führt als im nicht methodisch geleiteten Fall. Gestaltungsempfehlungen am Ende des Buchs helfen Organisationeinheiten großer Unternehmen sowie kleinen und mittelständischen Unternehmen, das Einführungskonzept zu nutzen und ihre Kommunikations- und Kooperationsbeziehungen in der Produktentwicklung zu verbessern.

      Entwicklung eines Modells zur Einführung von Telekooperation in der verteilten Produktentwicklung