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Juliane von Fircks

    Anna Selbdritt
    Skulptur im südlichen Ostseeraum
    Panni tartarici
    Artes Amatoriae
    • Artes Amatoriae

      Die Kunst der höfischen Liebe in Objekt, Bild, Text und Musik (1180–1500)

      Der höfische Liebesdiskurs war für die Entwicklung von Sprache, Kunst und Musik im Mittelalter von großer Bedeutung. Der Tagungsband, der 22 Beiträge einer internationalen Autorenschaft umfasst, widmet sich diesem Themenkomplex mit dem Ziel, die Rolle der Künste in der mittelalterlichen Profankultur neu zu bestimmen. Aus der Perspektive einer transdisziplinär ausgerichteten Kunstgeschichte werden Objekte, Textilien, Bilder und Musikstücke des 12.–15. Jahrhunderts untersucht, die das Liebesthema im Dialog mit den Texten formten. Dabei wird die Bedeutung kostbarer Materialien wie Gold, Perlen, Elfenbein und Seide für die Sichtbarmachung von Schönheit und höfischem Glanz thematisiert. Analysiert wird ferner das Potential der Musik, gefühls- und stimmungshafte Aspekte sowie die Sehnsucht des Individuums nach Transzendenz zum Ausdruck zu bringen. So eröffnet der Band Einblicke in die medienspezifischen Strategien, mit denen sich Künstler und Künstlerinnen an ihr Publikum wandten, und beleuchtet die Handlungszusammenhänge, in die die Objekte höfischer Liebe eingebunden waren.

      Artes Amatoriae
    • Panni tartarici

      Seidengewebe aus Asien im spätmittelalterlichen Europa

      "Wurden Luxusgewebe bis zum 13. Jahrhundert aus Byzanz und Spanien importiert, so gelangten nach 1300 vermehrt Seidenstoffe aus dem mongolischen Grossreich in den Westen. Die Publikation behandelt Gewänder und textile Objekte aus panni tartarici, die in Gräbern, Kirchenschätzen und musealen Sammlungen Europas erhalten geblieben sind. Sie vollzieht die Entwicklung der Seidenweberei unter mongolischer Herrschaft nach und legt dar, wie westliche Eliten sich das fremde Material aneigneten. Ausserdem thematisiert die Studie die globale Vernetzung in der Vormoderne, indem Herkunftsregionen untersucht und die Wege der Seidengewebe nach Westen aufgezeigt werden"--

      Panni tartarici
    • Skulptur im südlichen Ostseeraum

      • 208 stránok
      • 8 hodin čítania

      Die Studie widmet sich der Skulptur des 13. Jahrhunderts im Königreich Dänemark, auf Gotland und in den Hansestädten von Lübeck bis Stralsund. Ausgehend von der thronenden Madonna, die zur Ausstattung jeder Kirche gehörte, lassen sich vielfältige Erkenntnisse zur Werkstattorganisation, zur künstlerischen Orientierung der Schnitzer und zur Funktion der Bildwerke gewinnen. An der Entwicklung der Skulptur sind tiefgreifende historische Veränderungsprozesse ablesbar. Der im Umfeld des Königs und seiner Bischöfe ausgebildete Stil der Zeit um 1200 prägte noch das gesamte folgende Jahrhundert. Die Kaufleute auf Gotland und in den Hansestädten an der südlichen Ostseeküste zeigten dagegen Interesse für die aktuellen Entwicklungen westeuropäischer Kunst.

      Skulptur im südlichen Ostseeraum
    • Anna Selbdritt

      Eine kolossale Stuckplastik der Hochgotik in St. Nikolai zu Stralsund

      Anna Selbdritt