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Gerald Matt

    1. január 1958
    Elevator to the gallows
    Traum & Trauma
    Louise Bourgeois, Aller-retour
    Assume Vivid Astro Focus, Open call
    Power up female pop art
    Raymond Pettibon
    • 2022
    • 2018

      Shirin Neshat: Dreamers Trilogy

      • 140 stránok
      • 5 hodin čítania

      Die im Iran geborene und in New York lebende, international renommierte Künstlerin Shirin Neshat beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit der gesellschaftlichen und politischen Situation ihrer Heimat mit besonderem Blick auf die Stellung der Frau in islamischen Gesellschaften. Auf die immer wieder geübte Kritik an der Schönheit und Perfektion ihrer Arbeiten entgegnet die Künstlerin in einem Interview mit Gerald Matt anlässlich der Ausstellung im Kunstraum Dornbirn: „Mir geht es um mehr als Schönheit, eigentlich um Poesie. Als Iranerin bin ich einerseits tief verwurzelt in der Schönheit einer allegorisch-poetischen Sprache, andererseits dem Einfluss von Politik, Gewalt, Unterdrückung und Brutalität aus- gesetzt. Schönheit und Poesie sind für mich auch eine Antwort, eine Form des Widerstandes gegen die allgegenwärtige Gewalt. Auch wenn sich meine Arbeit auf die politische Dunkelheit, Gewalt, Unterdrückung und auf Schmerz bezieht, steht demgegenüber stets eine unglaubliche Poesie, Ästhetik und Harmonie der Menschen, die uns an die Humanität in uns allen erinnert. Das hat nichts mit Dekoration zu tun, sondern vielmehr auch mit einem Paradox tief in mir selbst.“ Im Kunstraum Dornbirn wurden drei Videoarbeiten aus aktuellen Werkserien gezeigt: „Illusions & Mirrors“, 2013; „Roja“, 2016; „Sarah“, 2016.

      Shirin Neshat: Dreamers Trilogy
    • 2014

      Während seiner langen und ereignisreichen Zeit als Direktor der Kunsthalle Wien führte Gerald A. Matt zahlreiche Interviews mit den spannendsten und einflussreichsten Künstlern der aktuellen Kunstszene. Der neue Gesprächsband umfasst Interviews mit u. a.: Matthew Barney, Clarina Bezzola, Julien Bismuth, Peter Blake, Candice Breitz, Glenn Brown, Ellen Cantor, Maurizio Cattelan, Clifton Childree, David Claerbout, Dawn Clements, Jean Conner, Urs Fischer, Shaun Gladwell, Greg Gorman, F. C. Gundlach, Subodh Gupta, Mona Hatoum, Scott Hocking, Dorothy Iannone, Isaac Julien, Jesper Just, Emilia Kabakov, Rachel Kheedori, Barbara Kruger, Marilyn Manson, Marcellvs L., McDermott & McGough, Wangechi Mutu, Ernesto Neto, Ulrike Ottinger, Mike Parr, Susan Philipsz, Daniel Pitín, Thomas Ruff, Kiki Seror, Raqib Shaw, Nedko Solakov, Jan Svankmajer, Tomak, Francesco Vezzo

      Artists talk
    • 2011

      To mark the exhibiion in the projectspace of the Kunsthalle Wien, this catalogue is published, containing many watercolours by Marilyn Manson and films by David Lynch that formally are very emotional and soft in appearance.

      Genealogies of pain
    • 2011

      Österreichs Kunst der 60er-Jahre Gespräche Für den mehr als 500 Seiten umfassenden Interviewband besuchten Gerald Matt, Sabine Breitwieser, Ingried Brugger, Bettina Busse, Lena Maculan, Andrea Schurian u. a. die bedeutendsten Protagonisten und Protagonistinnen der österreichischen Kunst der 1960er-Jahre in deren Ateliers. Die Aufzeichnungen der geführten Gespräche geben ein facettenreiches Bild der damaligen Kunstszene: Unter welchen Bedingungen arbeiteten Wiener Künstler in den 1960er-Jahren? Mit welchen Problemen hatten vor allem Künstlerinnen zu kämpfen? Konnten sie die Aufmerksamkeit des Galeriebetriebs und der Museen erringen? Gab es in Wien in den 1960er-Jahren so etwas wie eine 'solidarische' Kunstszene? Kannte man sich untereinander? Traf man sich in denselben Lokalen? Welches politische, soziale und kulturelle Klima herrschte in den 1960ern in Wien? Welche Rolle spielte damals der Tabubruch? Und auch ganz Persönliches: Wie VALIE EXPORT zu ihrem Namen kam oder warum Kiki Kogelnik in die USA ging oder was Christian Ludwig Attersee seiner Schönheit zu verdanken hat.

      Österreichs Kunst der 60er-Jahre - Gespräche
    • 2011

      Carlo Mollino

      • 212 stránok
      • 8 hodin čítania

      Geboren 1905 als Sohn einer wohlhabenden Turiner Baumeisterfamilie, studierte Carlo Mollino Kunstgeschichte und Architektur. Bekannt geworden ist er jedoch vor allem als Designer von Möbeln. Seine finanzielle Unabhängigkeit erlaubte ihm die detaillierte Gestaltung seiner im Geiste des Gesamtkunstwerks entwickelten Projekte. Mollinos Obsession galt der Formensprache des weiblichen Körpers. Eine Leidenschaft, der er im Geheimen nachging: Zwischen 1960 und 1973 entstehen etwa 1000 inszenierte Akt-Porträts (Polaroids) weiblicher Schönheiten des Turiner Nachtlebens. Für dieses Projekt hatte er eigens eine Villa auf den Hügeln Turins in ein Fotostudio verwandelt. Auch wenn Mollino die inszenierte Fotografie zur Kunstgattung erhoben hatte, hielt er seine Polaroids stets verborgen. Bis heute nehmen sie eine enigmatische Sonderrolle in seinem Werk ein und stehen zugleich für 'die andere Seite' dieses in der Öffentlichkeit gerne als 'Performer' agierenden Universalkünstlers. Das Buch versucht, diese Ambivalenz zu durchleuchten, indem den Polaroids Objekte aus der zu seinen Lebzeiten ebenfalls der Öffentlichkeit verschlossenen Casa Mollino gegenübergestellt werden. Spiegeln seine Frauenakte allein seine männlich erotische Fantasie wider oder verraten sie seine geistige und künstlerische Haltung? Eine Haltung, wie sie etwa in seinem Leitsatz: 'Alles ist erlaubt, solange es fantastisch ist' zum Ausdruck kommt?

      Carlo Mollino
    • 2011

      Le Surréalisme, c’est moi! Hommage an Salvador Dalí Das Œuvre von Salvador Dalí und seine noch heute wirksamen Impulse, die visionären, oftmals verkannten Aspekte seines außergewöhnlich vielseitigen, aber auch provokativen und kontrovers wahrgenommenen Schaffens weisen ebenso auf mediale Vermarktungsstrategien des Kunstmarktes voraus wie auf aktuelle Tendenzen des Surrealistischen in der Kunst der Gegenwart. Die Gemälde, Zeichnungen und Skulpturen von Salvador Dalí werden gemeinsam mit den jüngeren Werken von Louise Bourgeois, Glenn Brown, Markus Schinwald und Francesco Vezzoli im Hinblick auf ästhetische Formen des Surrealen untersucht. Zentrale inhaltliche Themenfelder sind die psychoanalytische Bildwelt des Unbewussten und der Träume, die Tradition und Technik der Malerei und die Darstellung des Körpers, die Inszenierung von Räumen als Allegorien der Psyche und die Überschreitung der Grenzen zwischen Kunst, Film und Design sowie das Verhältnis zur Massenkultur. Der Katalog thematisiert außerdem die Rolle von Kunst und Künstler in der Gesellschaft und stellt über philosophische, kunsthistorische und soziologische Fragestellungen einen spannungsreichen Dialog zwischen künstlerischen Ausdrucksformen von Moderne und Gegenwart her.

      Le surréalisme, c'est moi!
    • 2011

      Fuck that chicken from Popeyes

      • 120 stránok
      • 5 hodin čítania

      in den Warenkorb Clifton Childree ist ein analoger Künstler in einer digitalen Welt. Er zieht die Handkurbel und das Ruckeln und Flackern eines alten Schwarz-Weiß-Slapstickstreifens den High Definition-Auflösungen der Gegenwart jederzeit vor. Er ist fasziniert vom Talmiglanz und vom Tingeltangel billiger Illusionswelten: Zirkus und Vaudeville, Side Shows und Midnight Movie-Theater sind seine Inspirationsräume. Clifton Childrees Ästhetik reproduziert den Stummfilm und ist gleichzeitig eine Bastelkunst, die faulendes Holz, verrottete Möbel und vergammelte Textilien in magische Schauplätze verwandelt. Seine multimedialen Rauminstallationen sind abenteuerliche Gesamtkunstwerke, die sich zu einem humoristisches Theater des Grotesken und der unbegrenzten Exzentrik verwandeln. Clifton Childree, geboren 1971 in Birmingham/Alabama, lebt und arbeitet in Miami.

      Fuck that chicken from Popeyes
    • 2011

      Weltraum. Die Kunst und ein Traum

      Space. About a Dream

      • 320 stránok
      • 12 hodin čítania

      Kunsthalle Wien takes the opportunity to present a kaleidoscopic inventory of important works of art of the past three decades that celebrate, intepret, illustrate, reflect or reinvent the theme of Outer space. Exhibition: Kunsthalle Wien (1.4-15.8.2011).

      Weltraum. Die Kunst und ein Traum