In dem mit zahlreichen Farbbildern und historischen Abbildungen reich illustrierten Text-Bildband werden über 50 historische Gärten und Parks in Österreich vorgestellt. Die Bandbreite reicht vom manieristischen Hellbrunner Schlossgarten aus dem frühen 17. Jahrhundert bis zu Anlagen aus der Zeit des beginnenden 20. Jahrhunderts. Die Vegetation (wie Hecken, Blumen und Rasenflächen) sowie künstlerisch-architektonisch gestaltete Kleinarchitekturen (wie Brunnen, Statuen und Pavillons) sind Teil einer großen Gesamtkomposition. Trotz kleiner Erfolge im Denkmalschutz sind alte Gärten und Parks immer noch gefährdet. Die Leserinnen und Leser werden daher eingeladen, die Vielfalt der Gartenanlagen zu entdecken und die Notwendigkeit ihres Schutzes zu erkennen.
Christian Hlavac Knihy






Der reich bebilderte Band erzählt von der Geschichte Lilienfelds, das von Kaisern und unzähligen Wallfahrern besucht wurde. Das 1202 gegründete Zisterzienserkloster prägt die Stadt, die auch als Geburtsstätte des weißen Sports gilt. Mathias Zdarsky revolutionierte hier 1905 das Skifahren mit dem ersten alpinen Torlauf.
Wiener Parkgeschichten
Von Gärtnern, Kaisern und Grünoasen
DIE GRÜNSTE STADT DER WELT Wo wurde Österreichs erster Blindengarten errichtet? Was haben englische Gärtner mit dem ältesten Fußballverein Wiens zu tun? Welcher Park entstand auf einer Müllhalde und wo konnte man neben Wasser auch Milch trinken? Gartenkunstexperte Christian Hlavac geht Fragen wie diesen auf den Grund und erzählt Geschichten von Wiens beliebtesten Parkanlagen sowie versteckten Kleinoden: vom Dehnepark und den einstigen Rothschildgärten, vom Augarten und dem japanischen Garten in Döbling, vom ehemaligen Mack’schen Landschaftsgarten und vielen anderen. »Wiener Parkgeschichten« – ein kurzweiliger Ideengeber für abwechslungsreiche Streifzüge durch Wiens Grünoasen.
Wie viel Italien steckt in Österreich? Italien ist für viele das Land der Sehnsucht, der Inbegriff von »dolce vita« und genussvollem Essen, die Wiege europäischer Kunst und Kultur. Doch auch zwischen Vorarlberg und dem Burgenland finden sich seit Jahrhunderten Spuren von italienischem Lebensgefühl: Cafés und Eissalons, Maroni und andere kulinarische Köstlichkeiten. Venedig gab es einst auch in Wien, viele Schlösser und Kirchen haben italienische Väter, und so mancher Italiener machte Karriere in Österreich. Christian Hlavac und Christa Englinger begeben sich auf eine spannende Entdeckungsreise durch »bella Austria« – andiamo!
Vom 'grünen Daumen' der Habsburger: Zahlreiche Legenden und Anekdoten erzählen von 'gartelnden' Habsburgern. Eine Vielzahl an großen und kleinen Gartenanlagen, die unter ihrer Ägide entstanden, zeugt noch heute von der Leidenschaft, mit der die Familie Habsburg ihre Träume von herrschaftlich-prunkvollen Gartenlandschaften und malerischen Erholungsoasen verwirklicht hat. Besonders Kaiser Franz II. (I.), Schwiegervater Napoleons und Begründer des Kaisertums Österreich, wurde von der Nachwelt stark mit seinen Gärten in Verbindung gebracht: Er bekam den Spitznamen 'Blumenkaiser'. Seine Brüder und er beschäftigten sich intensiv mit der Gestaltung von Grünanlagen, u. a. in Baden, Laxenburg und Artstetten, aber auch in Wien (z. B. Volks-und Burggarten, Kaisergarten im Prater). Buch und Ausstellung im Kaiserhaus Baden zeigen die österreichische Gartenkultur vom Regierungsantritt Kaiser Franz’ 1792 bis zum Revolutionsjahr 1848, beleuchten die Entwicklung zahl reicher privater und öffentlicher Grünanlagen und schenken auch dem bürgerlichen Biedermeiergarten Aufmerksamkeit, der zum Spiegelbild für den Rückzug vieler Menschen in den Privatbereich wurde. Ein Muss für Gartenliebhaber und Habsburg-Fans!
Historische Gärten und Parks in Österreich
- 394 stránok
- 14 hodin čítania
In dem mit zahlreichen Farbbildern und historischen Abbildungen reich illustrierten Text-Bildband werden über 50 historische Gärten und Parks in Österreich vorgestellt. Die Bandbreite reicht vom manieristischen Hellbrunner Schlossgarten aus dem frühen 17. Jahrhundert bis zu Anlagen aus der Zeit des beginnenden 20. Jahrhunderts. Die Vegetation (wie Hecken, Blumen und Rasenflächen) sowie künstlerisch-architektonisch gestaltete Kleinarchitekturen (wie Brunnen, Statuen und Pavillons) sind Teil einer großen Gesamtkomposition. Trotz kleiner Erfolge im Denkmalschutz sind alte Gärten und Parks immer noch gefährdet. Die Leserinnen und Leser werden daher eingeladen, die Vielfalt der Gartenanlagen zu entdecken und die Notwendigkeit ihres Schutzes zu erkennen.
Wiener Gärten und Parks
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Wien ist einerseits von zahlreichen innerstädtischen Parkanlagen, andererseits von Tausenden Privatgärten in den äußeren Bezirken geprägt. Die Gärten und Parks sind Rückzugsorte, Oasen der Entspannung und Erholung, die zum Spaziergang einladen und Kindern Platz zum Spielen bieten. Mit 125 großteils bisher unveröffentlichten Bildern aus Privatsammlungen dokumentiert der Gartenhistoriker und Landschaftsplaner Christian Hlavac die Geschichte der Wiener Gärten und Parks im 20. Jahrhundert. Die Auswahl reicht von adeligen und bürgerlich-privaten Gärten über öffentliche Parks bis zu den Wiener Internationalen Gartenschauen. Die vorzüglichen Fotografien ergänzt Hlavac mit kenntnisreichen Texten, die längst vergessene Ereignisse und Daten wieder in Erinnerung rufen. Dieser Bildband entführt den Leser auf einen nostalgischen Spaziergang durch die Grünoasen Wiens und lädt ein zum Wieder- und Neuentdecken.
Der vorliegende Reiseführer lädt zu einer Reise durch österreichische Garten- und Parkanlagen ein, in denen der Einfluss des Glaubens auf die Gartenkultur und -kunst sichtbar ist. Die rund 1700 zwischen der Renaissance und den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts entstandenen und noch heute existierenden Gärten in Österreich verweisen auf die Dominanz der römisch-katholischen Kirche: Dutzende Kreuzganggärten, fürstbischöfliche Gartenanlagen oder Stiftparks zeigen noch heute, wie viel Landschaft die katholische Kirche in Österreich bestimmt. Anlagen wie die botanischen Gärten oder Sortengärten zeugen vom Einsatz jener Menschen, die sich dem Erhalt der biologischen und kulturellen Vielfalt verpflichtet haben und an einer nachhaltigen Entwicklung arbeiten. Es ist kein Zufall, dass gerade Klöster und klosterähnliche Gemeinschaften immer besonderen Wert auf die Gartenpflege gelegt haben: Sie bewahren den großen Reichtum der Schöpfung und setzen ihn zu Heilungs- oder Erholungszwecken der Menschen ein.
Auf der Suche nach dem verlorenen irdischen Paradies begeben sich jährlich Millionen von Menschen in Gärten und Parks auf der ganzen Welt. Diese Suche spielt sich oft im Spannungsfeld zwischen touristischer Nutzung und Denkmalerhaltung ab. Seit (historische) Gärten und Parks als Denkmäler anerkannt sind, wird die Frage nach einer sinnvollen Symbiose zwischen touristischer Nutzung und Denkmalerhaltung immer offensichtlicher. Mit den vorliegenden Beiträgen zum Gartentourismus werden neue Wege für einen schonenenden Umfang mit Gärten und Parks durch den Tourismus vorgegeben. „Nutzer“ kommen ebenso wie „Schützer“ zu Wort. Die Publikation stellt die erste deutschsprachige Veröffentlichusng von Projekten im Gartentourismus und der Darstellung von Problemen und deren lösungen dar. Eines der Zeile dieser Publikation ist es, die Tourismusindustrie und die Gartendenkmalpfleger zusammenzuführen, so dass die zahlreichen kleinen und großen Gärten in ihrer Substand auch als Ziel für Touristen erhalten werden können. Das Buch gibt Anstöße für Betrachtungen, deren Ziel das Miteinanderhandeln der Tourismusindustrie und der Erhalten von (historischen) Gärten und Park ist. Daher steht in diesem Buch nicht die einseitige Sicht im Mittelpunkt, sondern das Umfeld, die Hintergründe der einzelnen Projekte und Maßnahmen und das Gemeinsame zum langfristigen Schutz der Anlagen.