Bookbot

Mladen Dolar

    Mladen Dolar je slovinský filozof, psychoanalytik, kultúrny teoretik a filmový kritik, ktorého práca sa zameriava na hlbinné aspekty ľudskej psychiky a kultúry. Jeho analýzy často prenikajú pod povrch, odhaľujú skryté motivácie a skúmajú, ako sú naše túžby a obavy formované spoločenskými a kultúrnymi silami. Dolarov prístup je charakteristický svojou erudíciou a schopnosťou prepojiť zložité filozofické koncepty s každodennou realitou a filmovou kultúrou. Čitatelia ocenia jeho jedinečnú perspektívu, ktorá ponúka nový pohľad na známe témy.

    Vor dem Gericht der Gerüchte
    His master's voice
    Koncepti
    What's in a Name?
    Rumors
    The Final Countdown
    • Rumors

      • 155 stránok
      • 6 hodin čítania

      Exploring the profound impact of rumors, this book delves into their historical and philosophical significance, tracing their influence from ancient times to modern society. It highlights how rumors, despite being unfounded, can escalate and wreak havoc on individuals and events. The analysis includes literary references from figures like Shakespeare and Kafka, while emphasizing the transformation of rumor-spreading in the age of the internet and social media. The work calls for urgent strategies to mitigate the detrimental effects of rampant misinformation on social cohesion.

      Rumors
    • What's in a Name?

      • 64 stránok
      • 3 hodiny čítania

      Exploring the concept of names, the narrative delves into their symbolic significance and the power dynamics they embody. It examines how names are intertwined with genealogies and social roles, highlighting the inherent tension when false pretenders emerge. This leads to a universal sense of impostor syndrome, suggesting that everyone grapples with the legitimacy of their name and the power it conveys. The book argues that no name can be fully justified, reflecting a structural feeling of doubt that accompanies the act of bearing a name.

      What's in a Name?
    • Als Slobodan Miloševi? während der Massenproteste 1989 den Demonstranten zurief: »Ich kann Sie nicht verstehen«, wurde dieser Satz zum geflügelten Wort für das Missverhältnis zwischen der vox populi und der Taubheit der Politiker. Die Stimme, eines der flüchtigsten und komplexesten Phänomene, ist zentral für die Politik, das Stimmrecht und das Überhören von Stimmungen. Kaum ein theoretisches Feld kommt ohne eine Analyse der Stimme aus, sei es in der Linguistik, der Dekonstruktion, der Ethik oder der Ästhetik. Mladen Dolar, ein slowenischer Philosoph und Kulturtheoretiker, bündelt diese vielfältigen Themen in einer umfassenden Theorie der Stimme. Er verknüpft systematische Aspekte mit historischen Darstellungen und schafft so eine theoretische Evidenz aus der Fülle der Phänomene. Dolar eröffnet ein weites Feld, das nahezu alle Aspekte der modernen Theorie berücksichtigt, einschließlich der Linguistik, Physik, Metaphysik sowie der Ethik, Politik und Ästhetik der Stimme. Besondere Beachtung finden auch die Stimmen bei Freud und Kafka, wodurch die Analyse der Stimme in einen breiteren kulturellen und philosophischen Kontext eingebettet wird.

      His master's voice
    • Der vorliegende Band vereint drei erstmals ins Deutsche übersetzte Artikel des slowenischen Philosophen Mladen Dolar. Als Mitbegründer der Ljubljana Lacan Schule hat er neben Slavoj Žižek und Alenka Zupančič die zeitgenössische Philosophie der Psychoanalyse wesentlich mitgeprägt. Unter seinen Publikationen ragt besonders das Buch »A Master’s Voice. Eine Theorie der Stimme« aus dem Jahr 2006 heraus. Tatsächlich reicht aber Dolars Expertise weit über die Thematik dieser Monographie hinaus. Das wird deutlich, wenn man die Vielzahl von Artikeln liest, die er seit den 1970er Jahren in nationalen und internationalen Fachzeitschriften publiziert hat und von denen hier nur ein kleiner Auszug vorgestellt wird. In diesen behandelt er subjektphilosophische Fragen der Psychoanalyse im Horizont der Philosophie des deutschen Idealismus und des dialektischen Materialismus in der Nachfolge von Marx und Adorno.

      Den Schleier lüften