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Iwo Amelung

    Der gelbe Fluß in Shandong (1851 - 1911)
    Selbstbehauptungsdiskurse in Asien: China - Japan - Korea
    Kritische Verhältnisse
    Religionen und gesellschaftlicher Wandel in China
    Reading the signs: philology, history, prognostication
    Discourses of weakness and resource regimes
    • Discourses of weakness and resource regimes

      • 300 stránok
      • 11 hodin čítania

      In welchem Zusammenhang stehen Schwächediskurse und Ressourcenregime? Warum eröffnet gerade dieses Begriffspaar eine Perspektive auf die Handlungsfähigkeit von Akteuren sowie auf historische Veränderungsprozesse? Dieser Band widmet sich programmatisch der Frage, welchen Einfluss Schwäche- und Stärkediskurse auf den Umgang mit Ressourcen haben und wie davon ausgehend Selbstbeschreibungen Eingang in Ressourcenprozesse finden und diese prägen.

      Discourses of weakness and resource regimes
    • Over more than 40 years, the sinologist Michael Lackner has studied a broad range of issues in China’s past and present. On the occasion of his 65th birthday, this volume brings together essays from friends, collaborators, colleagues, and students dedicated to the three fields of research in which he has made his most lasting contributions: philology, the histories of science and thought, and the study of prognostication. Michael Lackner’s work in all these areas is connected by an intense engagement with “signs”—texts and images but also objects, dreams, portents and omens—and the semiotic, epistemic and political contexts in which they become meaningful. The 25 contributions presented here highlight the fertility of such a transdisciplinary approach. Reading signs in material, textual, and visual sources dating from 2000 BCE to the present, scholars from four continents address themes as diverse as early Chinese ritual and cosmology; imperial and modern Chinese poetry, prose and drama; Chinese alchemy, astronomy and mathematics; the theory and practice of divination and prognosis; as well as exegetical traditions, political rhetoric, and problems of translation. Many articles examine entanglements between China and the West and offer comparative perspectives on developments in Europe and the Islamicate world.

      Reading the signs: philology, history, prognostication
    • The Frankfurt East Asian Studies Series, co-published by the Interdisciplinary Centre for East Asian Studies at Goethe University Frankfurt and Iudicium, invites interdisciplinary research on modern cultures and societies of East and Southeast Asia within historical contexts. With a multi-disciplinary perspective, the series accommodates a variety of research methods, including philological, historical, cultural, social sciences, law, and economics. Recently, China has experienced a dramatic resurgence of religiosity, with once-forgotten traditions reviving and new religious movements gaining traction. Christian churches are also attracting more followers, both in their officially recognized forms and through non-institutional underground and house churches. This volume, based on a lecture series organized by the Department of Intercultural Theology and the Interdisciplinary Centre for East Asian Studies at Goethe University, examines these phenomena and offers an initial assessment. It aims to contextualize current developments within a historical framework essential for understanding religion and societal change in contemporary China.

      Religionen und gesellschaftlicher Wandel in China
    • Kritische Verhältnisse

      • 442 stránok
      • 16 hodin čítania

      Die Bedeutung der Kritischen Theorie ist im Westen unverändert groß, allerdings wird ihr häufig vorgeworfen, eurozentristisch zu sein. Tatsächlich wird die »Frankfurter Schule« jedoch gerade in China bereits seit den 1980er Jahren breit rezipiert. Einerseits ist sie als marxistisches Denkmodell ein Instrument der theoretischen Festigung staatlicher Doktrinen. Andererseits wurde sie jedoch auch von chinesischen Intellektuellen benutzt, um Missstände der Reformpolitik zu kritisieren und den durch die neue Politik angestoßenen gesellschaftlichen Wandel zu analysieren. Chinesische und deutsche Autorinnen und Autoren dokumentieren erstmals die ostasiatische Perspektive und Rezeption der Kritischen Theorie sowie ihrer wichtigsten Schriften und reflektieren die Schwierigkeiten des Kulturtransfers.

      Kritische Verhältnisse
    • Tendenzen zur Behauptung oder Rückgewinnung eigener Identität haben in den vergangenen Jahrzehnten in Ostasien und anderen Regionen der Welt erneut an Bedeutung und Präsenz gewonnen. Eigene „Werte“, Denk- und Handlungsweisen sollen wieder stärker zu prägenden Faktoren von Lebensstil und Lebensformen werden und auch in Politik, Wirtschaft, Kultur und Erziehung vermehrt Ausdruck finden, so wird in öffentlichen Debatten gefordert - zumeist in Abgrenzung zum „Westen“ und bei gleichzeitiger Anlehnung an von dort entliehene Begrifflichkeiten und Argumentationsstrategien. Sich dem vielschichtigen Phänomen solcher Selbstbehauptungsdiskurse interdisziplinär und im Dialog mit Wissenschaftlern aus der Region anzunähern, ist das Ziel einer Symposienreihe, die vom Deutschen Institut für Japanstudien (DIJ), dem Lehrstuhl für Sinologie der Universität Erlangen-Nürnberg und dem Lehrstuhl für Vergleichende Kulturwissenschaft der Universität Ôsaka initiiert worden ist. In diesem Band wird eine Auswahl der Beiträge der ersten beiden Symposien, die in den Jahren 2000 und 2001 in Tôkyô und in Seoul abgehalten wurden, zusammengeführt.

      Selbstbehauptungsdiskurse in Asien: China - Japan - Korea
    • Wasserbau und Katastrophenbewältigung gehören zu den wichtigsten Fragen, mit denen sich das chinesische Kaiserreich Zeit seiner Geschichte auseinanderzusetzen hatte. Anhand von Originaldokumenten untersucht Iwo Amelung die Auswirkungen von Überschwemmungen des Gelben Flusses nach der katastrophalen Flußbettverlagerung von 1855 und die Bemühungen der Verwaltung, die komplexen Probleme am neuen Lauf des Flusses in der Provinz Shandong zu bewältigen. Neben einer detaillierten Analyse der kontrovers geführten Debatte über eine konzeptionelle Lösung des Problems bietet das Buch weitreichende Einblicke in die administrativen und technischen Aspekte der Flußkontrolle. Die Verwendung von bisher unbekannten Quellen ermöglicht neue Perspektiven auf die Katastrophenbewältigung, die religiöse Dimension des Wasserbaus und die Interaktion zwischen Staat und Gesellschaft während der späten Kaiserzeit.

      Der gelbe Fluß in Shandong (1851 - 1911)