Die Digitalisierung verändert das Bankgeschäft grundlegend. Auch das Private Banking und das Wealth Management sind von diesen IT-getriebenen Veränderungen betroffen. Etablierte Anbieter sehen sich gewandelten Marktgegebenheiten gegenüber und müssen ihr Geschäftsmodell neu justieren; zugleich kommen neue, genuin digitale Anbieter auf den Markt und verändern ihrerseits die Branche. Das Buch beleuchtet diesen Wandel, indem es ausgehend von den sich verändernden Kundenbedürfnissen und -anforderungen die Lösungen und Ansätze von etablierten Anbietern auf die Herausforderungen der Digitalisierung im Private Banking und Wealth Management darstellt. Zudem stellen Fintech-Anbieter ihre Ansätze, Produkte und Dienstleistungen vor. Erörtert wird ferner, inwieweit die Digitalisierung Auswirkungen auf die Organisationstruktur und Human Resources hat. Damit gibt das Buch einen Überblick über digitale Strategien sowie neue digitale Ansätze und Angebote für das Private Banking. Mit seinen Autoren aus Wissenschaft, Beratung, Banken und der Fintech-Branche verbindet es grundlegende, strategische Überlegungen mit praxisorientierter Umsetzung. Es bietet allen im Private Banking und Wealth Management Tätigen Anregungen, Impulse und Orientierung, um den Veränderungen, den Chancen und den Herausforderungen durch die Digitalisierung strategisch und operativ zu begegnen.
Teodoro D. Cocca Poradie kníh





- 2019
- 2004
Das Swiss Banking Institute der Universität Zürich hat eine umfassende Befragung der Schweizer zum Thema Aktienbesitz durchgeführt, unterstützt von der Stiftung Ecoscientia und dem NCCR FINRISK. Ziel war es, den Anteil der direkten und indirekten Aktionäre in der Schweiz zu bestimmen und das Anlageverhalten detailliert zu analysieren. Die Studie umfasst Informationen zu individuellen Vermögensportfolios, Aktienkultur, Informations- und Entscheidungsverhalten, Tradingverhalten, Performance-Messung und Corporate Governance. Mit einer Stichprobe von 6000 Befragten und einem umfangreichen Fragenkatalog stellt diese Untersuchung die größte Datenerhebung zu diesem Thema in der Schweiz dar. Die telefonischen Interviews fanden zwischen Mai 2000 und August 2004 statt. Die wichtigsten Ergebnisse zeigen, dass die Zahl der Aktionäre in der Schweiz seit 2000 deutlich gesunken ist. Nur noch etwa ein Fünftel der Bevölkerung im Alter von 18 bis 74 Jahren besitzt Aktien, was rund 1 Million Aktionären im Jahr 2004 entspricht. Der Anteil der Aktionäre fiel von 31,9 % im Jahr 2000 auf 24,3 % (2002) und nun auf 20,4 %. Dies entspricht einem Rückgang von etwa 600.000 privaten Aktienhaltenden in den letzten vier Jahren. Die Untersuchung bietet zudem einen umfassenden Überblick über die Vermögenszusammensetzung, die Aktienkultur und die verschiedenen Phasen des Investitionsprozesses.
- 2002
Das Swiss Banking Institute der Universität Zürich hat erneut (vgl. ISBN 3-908143-78-0) eine Befragung der Schweizer zum Thema Aktienbesitz durchgeführt. Die Studie wurde mit Unterstützung der SWX Swiss Exchange, der Stiftung Ecoscientia und der Vereinigung der Schweizerischen Handels- und Verwaltungsbanken verfasst. Ziel der Studie war es, den Anteil der direkten und indirekten Aktionäre in der Schweiz zu bestimmen und ein detailliertes Bild des Anlageverhaltens zu gewinnen. Mit der Stichprobe von rund 2000 Befragten und dem umfangreichen Fragenkatalog umfasst diese Untersuchung die bisher grösste in der Schweiz erhobene und ausgewertete Datenmenge zu dieser Thematik. Die telefonischen Interviews wurden im Zeitraum Mai bis Juli 2000 und Mai bis Juni 2002 durchgeführt. Wichtigste Resultate: Die Zahl der Aktionäre in der Schweiz hat seit 2000 spürbar abgenommen. Rund ein Viertel der Schweizer Wohnbevölkerung zwischen 18 und 74 Jahren besitzt Aktien; dies entspricht einer Zahl von rund 1,3 Millionen Aktionären in der Schweiz im Jahr 2002. Seit dem Jahr 2000 hat sich der Aktionärsanteil von 31,9% um rund einen Viertel oder um rund 400 000 Aktionäre reduziert.
- 2002
Investoren und Emittenten äussern oft und gerne Kritik an der Rolle der Emissionsbanken und am traditionellen Emissionsprozess - die Zuteilungspraxis sei intransparent, heisst es etwa, oder die enormen Kurssprünge am Emissionstag seien auf Underpricing zurückzuführen. Es scheint also, als sei der optimale Emissionsablauf noch nicht gefunden worden. Das Internet könnte nun aber Lösungen bereit halten: Direct Public Offerings, virtuelle Emissionhäuser oder Online-Auktionen. Teodoro Cocca untersucht diese neuen Angebote mit wissenschaftlicher Strenge, er sichtet aktuelle Forschungsresultate zum E-Commerce und setzt sich kritisch mit den Grenzen und Möglichkeiten der neuen Technologie auseinander.
- 2000
Die Studie Im Auftrag der Vereinigung Schweizerischer Handels- und Verwaltungsbanken (VHV) und unter Mitwirkung der SWX Swiss Exchange führte das Swiss Banking Institute der Universität Zürich eine repräsentative Studie zum Aktienbesitz in der Schweiz durch. Ziel der Studie war es, den Anteil der direkten und indirekten Aktionäre in der Schweiz zu bestimmen und ein detailliertes Bild des Anlageverhaltens zu gewinnen. Mit der Stichprobe von rund 2000 Befragten und dem umfangreichen Fragenkatalog umfasst diese Untersuchung die bisher grösste in der Schweiz erhobene und ausgewertete Datenmenge zu dieser Thematik. Die telefonischen Interviews wurden im Zeitraum Mai bis Juli 2000 durchgeführt. Wichtigste Resultate Aktienanlagen sprechen breite Kreise an. Ein Drittel der Schweizer Wohnbevölkerung zwischen 18 und 74 Jahren besitzt Aktien; das sind nicht weniger als 1,66 Millionen Personen. Die Schweiz nimmt im internationalen Vergleich einen Spitzenrang ein, gemessen an den Aktien-Direktinvestitionen sogar vor den USA. Das Bild des Aktionärs als Mitglied der oberen Zehntausend hat damit ausgedient. Vielmehr ist ein eigentlicher Volkskapitalismus entstanden. Schweizerinnen und Schweizer aus allen Einkommens- und Vermögenskategorien beteiligen sich direkt an Unternehmen. Die Bedürfnisse, ein Vermögen aufzubauen, für das Alter vorzusorgen und an der Wirtschaft teilzuhaben sind die Basis der Schweizer Aktienkultur.