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Wolfgang George

    1. január 1957
    Sterben im Krankenhaus
    Sterben in stationären Pflegeeinrichtungen
    Wie werden wir in Zukunft sterben?
    Angehörigenintegration in der Pflege
    Laudato si'
    Fehlendes Endlichkeitsbewusstsein und die Krisen im Anthropozän
    • 2023

      Wie werden wir in Zukunft sterben?

      Szenarien zu Sterben, Tod und Trauer im Jahr 2045

      Wie werden wir Sterben, Tod und Trauer im Jahr 2045 individuell, gesellschaftlich und institutionell behandeln, wie werden sich Bedürfnisse und Erwartungen entwickeln? Wird der Trend zur Individualisierung, Vereinzelung und zum Sterben in Pflegeeinrichtungen fortgeschrieben? Wie wird sich die Digitalisierung auswirken? Expert*innen aus unterschiedlichen Handlungsfeldern und wissenschaftlichen Disziplinen entwickeln Szenarien, wie Sterben, Tod und Trauer in Zukunft organisiert werden. Sie eröffnen »wünschenswerte« Perspektiven und zeigen, was zu tun wäre, damit diese Realität werden können. Mit Beiträgen von Tatjana Ahle-Rosental, Thorsten Benkel, Eckhard Dommer, Annette Franke, Wolfgang George, Paul Herrlein, Johannes Herrmann, Ulrike Kempchen, Johanna Klug, David Kröll, Pavel Larionov, Eberhard Lux, Barbara Meyer-Zehnder, Elmar Nass, Jens Papke, Hans Pargger, Dirk Pörschmann, Lena Reseck, Karl-Christian Schelzke, Heike Seeliger, Thomas Sitte, Elke Steudter, Elisabeth Vanderheiden, Karsten Weber, Conrad Wesch, Christoph Wiese und Volker Ziegler

      Wie werden wir in Zukunft sterben?
    • 2022

      Kennzeichen unserer Zeit ist das Wachstum alles »Menschengemachten« bei gleichzeitigem Verlust des »Natürlichen«. Deswegen wird vom Erdzeitalter des Anthropozäns gesprochen. Die Folgen dieser Entwicklung sind unübersehbar: Umweltzerstörung, Ressourcenverbrauch, Klimawandel und soziale Verwerfungen. Die Beiträger*innen ermöglichen einen transdisziplinären Blick, der den Zusammenhang dieser Krisen mit einem fehlenden Endlichkeitsbewusstsein erkennbar macht. Sie regen zur Auseinandersetzung mit der eigenen Endlichkeit an und bieten Ansätze zur gesellschaftlichen und politischen Veränderung. Es wird deutlich, wie die Einsicht in die eigene Endlichkeit die individuelle Resilienz stärken sowie eine solidarische Haltung und Verantwortung gegenüber der Mitwelt fördern kann. Mit Beiträgen von Wolfgang Beutin, Eckhard Dommer, Felix Ekardt, Hans Friesen, Wolfgang George, Reimer Gronemeyer, Armin Grunwald, Stephan Hadraschek, Jessica Heesen, Alexandra Hessler, Christoph Köck, Christina Krause, Doris Kreinhöfer, Claude-Hélène Mayer, Elmar Nass, Michael Opielka, Rupert Scheule, Thomas Sitte und Karsten Weber

      Fehlendes Endlichkeitsbewusstsein und die Krisen im Anthropozän
    • 2017

      Es ist die ernsthafte Sorge um den Zustand unseres Planeten, die Papst Franziskus dazu veranlasst hat, seine zweite Enzyklika Laudato Si’ zu verfassen. Erstmals diskutieren nun im vorliegenden Buch WissenschaftlerInnen aus verschiedensten Disziplinen und ausgewählte VertreterInnen von (Nichtregierungs-)Organisationen über die päpstliche Veröffentlichung Über die Sorge für das gemeinsame Haus, die ein bis heute andauerndes weltweites Echo ausgelöst hat und einen Wendepunkt in der Geschichte der katholischen Kirche markieren könnte. Die AutorInnen beleuchten in ihren Beiträgen aus unterschiedlichen Perspektiven die Themen Umwelt und Klima, Technik und Ökonomie, Konsum und Gesellschaft sowie Kultur und Psychologie und führen so die vom Papst angestoßene Diskussion differenziert weiter. Sie stellen dabei die Argumente, Analysen und Schlussfolgerungen des Papstes auf den Prüfstand und eröffnen den Diskurs in der jeweiligen Fachdisziplin. Damit folgen sie dem Aufruf des Papstes, der in seiner Enzyklika zu Diskussion und Handlung aufruft, und zwar über die katholische Welt hinaus. Mit Beiträgen von Christoph Bals, Uwe Battenberg, Manfred Becker, Wolfgang Beutin, Andreas Beyer, Hartmut Böhme, Martina Eick, Wolfgang George, Armin Grunwald, Ulf Hahne, Thomas Hauf, Hans Peter Klein, Dietmar Kress, Claude-Hélène Mayer, Anja Mertineit, Elmar Nass, Michael Opielka, Fritz Reheis, Peter Rödler, Christine Rösch, Johannes Schmidt, Andreas Suchanek, Georg Toepfer, Martin Visbeck, Yvonne Zwick und einem Geleitwort von Ernst Ulrich von Weizsäcker

      Laudato si'
    • 2014

      In Deutschland sind rund 2,4 Millionen Menschen pflegebedürftig, und bis 2030 wird diese Zahl auf etwa 3,5 Millionen ansteigen. Der Trend zur Verstädterung, kleinere Familien und die demografische Entwicklung deuten darauf hin, dass ein Großteil der Bevölkerung in Pflegeeinrichtungen sterben wird – derzeit sind es bereits etwa 40%. Dies wirft wichtige Fragen zur Versorgungs- und Betreuungsqualität der Sterbenden auf: Welche Standards werden derzeit erreicht, und wie können diese verbessert werden? Die „Gießener Studie zu den Sterbebedingungen in stationären Pflegeeinrichtungen“ liefert Antworten, indem sie Mitarbeiter verschiedener Einrichtungen aus unterschiedlichen Bundesländern befragt hat. Darüber hinaus analysieren WissenschaftlerInnen und PraktikerInnen die Bedingungen in diesen Einrichtungen, identifizieren relevante Einflussfaktoren und geben konkrete Handlungsempfehlungen. Die Studie umfasst Beiträge von zahlreichen Experten, die wertvolle Einblicke und Perspektiven zu den Herausforderungen und Möglichkeiten in der Pflege bieten. Ziel ist es, die Qualität der Sterbebegleitung in stationären Einrichtungen zu verbessern und den Bedürfnissen der pflegebedürftigen Menschen gerecht zu werden.

      Sterben in stationären Pflegeeinrichtungen
    • 2013

      Sterben im Krankenhaus

      Situationsbeschreibung, Zusammenhänge, Empfehlungen

      • 230 stránok
      • 9 hodin čítania

      In Deutschland verbringen viele Menschen ihre letzten Tage nicht in ihrem Zuhause, obwohl dies der Wunsch der meisten ist. Rund 50% sterben in Krankenhäusern, 40% in Pflegeeinrichtungen und nur etwa 10% in ihrer häuslichen Umgebung. Die demografischen Entwicklungen deuten darauf hin, dass sich an dieser Situation wenig ändern wird. Dies wirft wichtige Fragen zur Versorgungs- und Betreuungsqualität der Sterbenden auf: Welche Standards wurden erreicht und wie sollen diese weiterentwickelt werden? Antworten liefert die 2013 durchgeführte „Gießener Studie zu den Sterbebedingungen in Krankenhäusern“, die etwa 1.400 Mitarbeiter aus 212 deutschen Krankenhäusern befragte. Ein Vergleich mit einer ähnlichen Studie von Wolfgang George vor 25 Jahren ermöglicht es, die Entwicklungen zu analysieren. Wissenschaftler und Praktiker beschreiben die Bedingungen in den Krankenhäusern und identifizieren relevante Einflussfaktoren. Auf Basis der empirischen, rechtlichen, ethischen und normativen Erkenntnisse werden konkrete Handlungsempfehlungen gegeben. Die Beiträge stammen von einer Vielzahl von Fachleuten, die sich intensiv mit den Herausforderungen der Sterbebegleitung auseinandersetzen.

      Sterben im Krankenhaus
    • 2007

      Regionale Gesundheitsversorgung gestalten

      Herausforderungen, Trends und Lösungen

      Der größte Anteil der Krankenversorgung, der Unterstützungsleistungen für Senioren bzw. allgemeiner formuliert der Gesundheitsversorgung, wird immer dort vorgetragen werden, wo die Menschen leben. Also in der Stadt, auf dem Land, in einer jeweils enger umrissenen Region. Inzwischen haben auch die öffentlichen Meinungsbildner, Multiplikatoren der Wirtschaft und Sozial- und Gesundheitspolitiker erkannt, dass die mit diesen Leistungen verbundene Lebensqualität (quality of life) der Bevölkerung international als Leitziel regionaler Entwicklung bewertet wird. Die gesundheitliche Versorgungsqualität ist somit zum essentiellen Teil regionaler Infrastruktur geworden. Zusätzlich forciert wird der Handlungsbedarf durch weitreichende gesetzliche Änderungen (Stichwort Gesundheitsmodernisierungsgesetz), die allein schon geeignet sind, nicht unerhebliche Restrukturierungen des Marktes zu verursachen. Der vorliegende Band gibt einen ersten Überblick, wie auf den regionalen Entwicklungsprozess Einfluss genommen werden kann, und betont neben den Möglichkeiten von Ärztegenossenschaften auch die Rolle der Bank vor Ort. Dass den genossenschaftlich organisierten Möglichkeiten insgesamt breite Darstellung eingeräumt wird, ist kein Zufall: ist diese Rechtsform doch offensichtlich in besonderem Maß geeignet, die verschiedenen Interessen und Möglichkeiten mit den externen Anforderungen zugunsten zukunftsfähiger Versorgungsmodelle zu verbinden.

      Regionale Gesundheitsversorgung gestalten
    • 2006

      Das vorliegende Buch soll sowohl Ratgeber als auch Handbuch für Angehörige und deren Patient, Pflegekräfte und Ärzte zur Beratung und Orientierung im deutschen Gesundheitswesen und dessen Rechtsprechung sein. Darin wird versucht, die Brücke zwischen Patienten oder dem häuslichen Pflegefall, den Angehörigen und dem deutschen Gesundheitssystem zu schlagen und zur Lösung der dabei auftretenden Konflikte beizutragen. Es stellt einen ausführlichen Ratgeber für alle beteiligten Seiten dar und wendet sich mit vielen Handreichungen, Tipps und Vorschlägen an Angehörige, Patienten, Therapeuten, Ärzte sowie Gesundheitseinrichtungen. Das Buch ist eine unverzichtbare Orientierungshilfe, um die vorhandenen und bevorstehenden Aufgaben, die mit der Betreuung, Pflege und im Umgang mit dem Patienten verbunden sind, in den Griff zu bekommen. Aus dem Inhalt: - Rolle, Pflichten und Rechte des Angehörigen - Zusammenarbeit mit den beruflichen Helfern - Zusammenarbeit mit der Familie und dem sozialen Netzwerk - Zusammenarbeit mit der Krankenkasse und Pflegekasse - Rechtliche Rahmenbedingungen - Information und Wissen - Wo bekommt man welche Hilfe? - Und viele weitere Themen

      Als Angehöriger zwischen Patient und Gesetz
    • 2006

      Patientenintegration

      Mit einem Leitfaden zum Patientenassessment

      Die Zusammenarbeit zwischen Ärzten und Patienten in unserem Gesundheitswesen ist oft schwierig. Ärzte beklagen sich über eine zu passive Haltung der Patienten; Patienten fühlen sich nicht umfassend informiert. Um das Zusammenspiel zwischen Behandlungsteam und Betroffenen sowie deren Angehörigen zu verbessern, hat Wolfgang George einen Leitfaden mit einem Patientenassessment entwickelt. Den Fachkräften helfen dabei zahlreiche Checklisten, Verlaufspläne und tabellarische Übersichten (z. B. für Patientengespräche), Features zur Vertiefung, praxisnahe Fallbeispiele (wie sieht z. B. ein gelungener Krankenhausaufenthalt aus?). Ein wertvoller Ratgeber für alle Akteure im Gesundheitswesen. Inhalt: Patientenintegration als beständige Herausforderung * Richtungsweisende Projekte und Lösungen * Bedeutung der Angehörigen * Evidenzbasierte Gesundheitsversorgung * Evidenzbasierte Patientenintegration * Patientenassessment * Integrationsplan, Behandlungsbündnis und Organisation * Rechtliche Verankerung * Patienten sind Kunden! * Patientenintegration und neue Kommunikationstechnologie * Zusammenarbeit mit der Selbsthilfe und Aufbau einer Patienten- und Angehörigengruppe * Kosten-Nutzen-Abwägung * Integrationsprognose

      Patientenintegration
    • 2005

      Angehörige übernehmen oft eine wichtige steuernd-koordinative Funktion sowie versorgende Hilfe- und Pflegeleistungen und entlasten psychisch-sozial. Dennoch werden sie nicht immer professionell in die Kommunikation und Handlung einbezogen, und geeignete Monitoring- und Steuerungsinstrumente fehlen. Um dieses Dilemma zu adressieren, wird im ersten Teil das Prinzip der evidenzbasierten Angehörigenintegration vorgestellt, das als Grundlage für einen Integrationsplan dient. Der zweite Teil beleuchtet drei Bereiche (Hausarzt, Apotheke, Geburtshilfe) aus der Perspektive der Praktiker und untersucht kritisch, welche Rolle Angehörige einnehmen sollten. Im dritten Teil liegt der Fokus auf der Entwicklung stationärer Einrichtungen und den Mechanismen, die die Einbeziehung der Angehörigen erschweren. Zudem präsentieren andere Autoren erfolgreiche Modelle wie das Konzept der Elternschulung und individuelle Angehörigenschulungen, die als Vorbilder für andere Bereiche dienen könnten. Die Themenbearbeitung ist lösungsorientiert und richtet sich an Pflege- und Altenpflegekräfte, Ärzte, Mitarbeiter mit (sozial-)pädagogischer oder psychologischer Ausbildung sowie Case-Manager und Qualitätsmanager.

      Evidenzbasierte Angehörigenintegration
    • 2003

      Angehörige von Patienten spielen eine entscheidende Rolle im Genesungsprozess, doch im hektischen Klinikalltag kommen sie oft zu kurz. Sie sind nicht nur Ko-Pfleger, sondern auch wichtige Beobachter, Terminmanager und emotionale Stützen. Die professionelle Pflege hat diesen Stellenwert erkannt und strebt eine bessere Integration von Angehörigen im Gesundheitswesen an. Das Buch bietet praxisnahe und fundierte Ansätze zur Verbesserung der Angehörigenintegration durch verschiedene Berufsgruppen. Es untersucht den gesamten Versorgungsprozess, von Erstkontakten über Informations- und Beratungsgespräche bis hin zur Rückkehr des Patienten nach Hause. Besondere Herausforderungen, wie die Sterbebegleitung und die Betreuung von Eltern erkrankter Kinder, werden ebenfalls thematisiert. Zudem wird die Angehörigenintegration als Lehrinhalt in der Ausbildung sowie ihre Bedeutung für das Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen diskutiert. Am Ende jedes Kapitels finden sich Literaturempfehlungen, ein Glossar und Schlüsselbegriffe, die besonders für Ausbildung und Studium geeignet sind. Die Inhalte umfassen unter anderem Kontaktgespräche, Konfliktmanagement, die Motivation von Angehörigen und die Integration in der ambulanten Pflege, sowie spezifische Themen wie Organtransplantation und die Betreuung von Angehörigen auf Intensivstationen.

      Angehörigenintegration in der Pflege