Wendelin Ettmayer Knihy






Alte Staaten - neue Welt
- 444 stránok
- 16 hodin čítania
Jahrhundertelang war Außenpolitik Machtpolitik. Ihr Ziel war die Erhaltung der Souveränität und der Macht des Staates. Demgegenüber nimmt heute bei vielen Ländern das Wohl-fahrtsdenken einen bedeutenden Platz bei der Gestaltung der internationalen Beziehungen ein. Anliegen zum Schutz der Menschen, wie der Kampf gegen Armut, Hunger und Aids, Umweltschutz, Menschenrechte, Frauenemanzipation und das Wohl der Kinder rücken in den Vordergrund. Für diese Außenpolitik stehen Internationale Organisationen und Großkonferenzen; die neuen Player sind NGOs, Medien und multinationale Unternehmen. Auch die Entwicklung zum „Weltstaat“ ist widersprüchlich: einerseits haben sich Ideen, wie etwa die Menschenrechte, die Marktwirtschaft oder das Bekenntnis zum Umweltschutz weltweit ausgebreitet. Andererseits gibt es nach wie vor Ideologien, die trennen: Nationalistische Bestrebungen haben weltweit genauso neue Fronten eröffnet wie der islamische Fundamentalismus.
Unter Leistungsstörung versteht man die Störung oder den Mangel in der Erfüllung eines bestehenden Schuldverhältnisses durch Nichtleistung oder Schlechtleistung – ein Phänomen, das zweifellos auch im Arbeitsverhältnis auftritt, in Österreich jedoch bislang nicht umfassend erörtert wurde. Das Arbeitsrecht hält zwar eine fast erdrückende Fülle von Detailregelungen für Fälle der Nichtleistung bereit, beschreibt aber nicht sicher, was der Arbeitnehmer dem Arbeitgeber eigentlich genau schuldet. Ziel des Buches ist es, ausgehend von der inhaltlichen Bestimmung der Arbeitspflicht einen Überblick zum Thema der Leistungsstörungen in der Erfüllung der Arbeitspflicht zu geben.
Jamaika - mehr als Rum und Reggae
- 167 stránok
- 6 hodin čítania
Jamaika, eine Insel von gerade 11.000 Quadratkilometern in der Karibik, einige Breitengrade nördlich des Äquators gelegen, spiegelt, wie kaum ein anderes Land in der neuen Welt, die Weltgeschichte der letzten 500 Jahre wider. Historische Probleme wie Kolonialismus und Sklaverei, der Weg in die Unabhängigkeit und die Rückbesinnung auf das kulturelle Erbe und schließlich die aktuelle politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung vor dem Hintergrund von steigender Kriminalität und Drogenhandel sind exemplarisch für viele Staaten der „Dritten Welt“. Somit ist dieses Buch eine äußerst lesenswerte Abhandlung, die weit über das Schicksal des Inselstaates hinaus aufzeigt, vor welchen Herausforderungen viele Entwicklungsländer stehen und wie sie vielleicht bewältigt werden könnten.
Betrachtet man die internationalen Beziehungen zu Beginn des 21. Jahrhunderts, so sieht man eine „geteilte Welt“, und das zumindest in dreifacher Hinsicht: Die einzelnen Staaten setzen ihre Macht zur Durchsetzung ihrer internationalen Ziele in unterschiedlicher Weise ein. Die großen Probleme unserer Zeit - Hunger, Armut, Aids - treffen die verschiedenen Länder und Regionen sehr unterschiedlich. Schließlich wird auch die Globalisierung, die universelle Ausbreitung von Hochtechnologie, Wirtschaft und Kultur, sehr unterschiedlich gesehen: sie bedeutet Hoffnung für die einen, die Wurzel vieler Übel für die anderen. In diesem Buch sollen diese Phänomene näher analysiert werden, wobei auch dargestellt wird, wie diese „geteilten Welten“ nebeneinander existieren.