Martin Euringer Knihy






Das Begleitmaterial macht das Thema des Romans auf vielfältige Weise nutzbar: Zuerst nimmt es die Idee der Zeitreise als Ausgangspunkt, um die Schüler an wissenschaftliche Sachtexte und literarische Gattungen wie Utopie und Dystopie heranzuführen. Darüber hinaus eröffnet es den Raum für eigene Gedankenexperimente und kreative Arbeiten der Schüler. Schließlich bietet es die Möglichkeit, sowohl klassische Aufsatzformen des Deutschunterrichts (Charakterisierung, Inhaltsangabe, Argument) als auch journalistische Textformen (Kommentar) zu trainieren.
Im mehrfach ausgezeichneten Roman ”Rico, Oskar und die Tieferschatten“ erzählt Andreas Steinhöfel mit viel Humor und Empathie die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft. Dabei wird klar: Es ist gar nicht so schlimm, ein bisschen anders zu sein. Das Begleitmaterial greift diesen Aspekt auf, indem es Ricos Stärken in den Mittelpunkt rückt und sich mit dem Phänomen der Hochbegabung befasst. Die abwechslungsreichen Kopiervorlagen behandeln zudem zentrale Themen des Deutschunterrichts in der Unterstufe: Aufgaben zur Figurencharakterisierung, zur Gattung des Kriminalromans sowie zu Autor und Verfilmung ermöglichen eine altersgemäße Lektüreinterpretation. Darüber hinaus bieten die Rubriken ”Du als Autor“ und ”Du als Künstler“ kreative Zugänge zum Buch, die die Lust am Lesen und Schreiben fördern.
Vernunft und Argumentation
- 254 stránok
- 9 hodin čítania
Diese Untersuchung stammt aus dem Bereich Philosophie der Pädagogik. Sie unternimmt es, die derzeit aktuellen und in ganz Deutschland gelehrten Philosophiedidaktiken von einem logisch übergeordneten Standpunkt aus zu durchleuchten und kritisch zu hinterfragen. In diesem Sinne ist sie wissenschaftstheoretisch und liefert einen Beitrag zum grundsätzlichen Verstehen und Verbessern dieser Didaktiken. Die Darstellung ist in drei Hauptteile gegliedert: 1. Theoretische Grundlagen der Arbeit (Philosophiebegriff, Didaktikbegriff, Begriff einer Metatheorie); 2. Analyse und Kritik der wichtigsten deutschen Philosophiedidaktiken; 3. Analyse und Kritik der wichtigsten Einzelprobleme philosophiedidaktischen Arbeitens.
Griechisch-römische Philosophie im Kontext der Weltphilosophie
- 128 stránok
- 5 hodin čítania
Das Buch ›Griechisch-römische Philosophie in interkultureller Perspektive‹ versucht im Rahmen der Reihe ›Interkulturelle Philosophie‹ ein Doppeltes zu leisten: Zum einen will es eine einführende Überblicksdarstellung zur antiken abendländischen Philosophie aus einem interkulturellen Blickwinkel liefern. Dabei wird ein Bogen von den Vorsokratikern bis zur römischen Philosophie gespannt. Zum anderen macht die Untersuchung anhand der Reflexion dieser antiken Philosophie ein Angebot für einen universell verstehbaren Philosophiebegriff und liefert so einen systematischen Beitrag zum Selbstverständnis der Interkulturellen Philosophie. Zum Autor: Dr. Martin Euringer, geboren 1972, ist wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl Philosophie der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Seine Forschungsinteressen sind Ethik und Anthropologie (Schwerpunkte: Individualethik, insbesondere im Hellenismus und der Frühen Neuzeit; philosophische Emotionstheorien), sowie Philosophiedidaktik und Metaphilosophie.
Epikureische Philosophie interkulturell gelesen
- 119 stránok
- 5 hodin čítania
Im Zentrum des Buches steht eine Darstellung von Epikurs Leben und Werk sowie des epikureischen Philosophierens, das der Autor (Assistent an der Katholischen Universität Eichstätt) für ein nach wie vor attraktives Unternehmen hält. Am Schluss geht er interkulturellen Anwendungen des epikureischen Denkens nach. Der Autor formuliert jedoch weitschweifig, man vermisst die straffende Hand eines Lektors. in: Information Philosophie, Mai 2006, Seite 106, 108
Zuschauer des Welttheaters
- 244 stránok
- 9 hodin čítania
In der Frühen Neuzeit war die Frage nach einem gelingenden Leben ein zentrales Thema der Philosophie. Diese Frage steht in enger Verbindung mit dem Problem des menschlichen Selbst. Die Verbindung wird mit einem damals wie heute üblichen Deutungsinstrument geklärt, nämlich der Metapher vom Welttheater. Die Untersuchung folgt diesem Gedankengang bei Calderùn, Erasmus von Rotterdam, Shakespeare, Montaigne und Descartes.