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Stephan Mussil

    Verstehen in der Literaturwissenschaft
    Ausseer Land Sehnsucht
    • Ausseer Land Sehnsucht

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      Das Ausseerland ist eine Kleinregion im Steirischen Salzkammergut im Nordwesten der Steiermark. Geprägt wird es von zahlreichen Seen und den umliegenden Bergmassiven – so heißt es in der Sprache Wikipedias. Die Sprache Stephan Mussils ist die des Sehens und des Findens, des Umsetzens von Schöpfung und Zerstörung, von Gefühlen und Stimmungen. Selbstsicher und voll Zuneigung zugleich bewegt sich Mussil in einer Gegend, die er seit Kindesbeinen kennt. Die Magie des Ausseer- landes beschreibt er als seine ganz persönliche Seh(n)-Sucht. Die Ergebnisse seiner Sucht nach dieser Wunderwelt zeigt er in den Bildern dieses Buches. Begleitet werden Mussils Fotografien von Texten aus der Feder von Klaus Maria Brandauer und Franzobel.

      Ausseer Land Sehnsucht
    • Wie beschreibt man eine Praxis, die sich selbst auf ganz unterschiedliche Weise beschreibt? Was verbindet die verschiedenartigen Ansätze, mit denen in der Literaturwissenschaft Literatur erläutert wird? Die Untersuchung möchte diese Fragen beantworten, indem sie eine beschreibende Theorie der literaturwissenschaftlichen Texterklärung entwickelt. Sie bestimmt als Ausgangspunkt die allgemeine Funktion der Hermeneutik, leitet daraus einen textbezogenen Begriff der Subjektivität und ein Kategoriensystem ab. Die weitere Theoriebildung führt über Wittgensteins Sprachbetrachtung und eine stark vereinfachte Textsemantik nach Nelson Goodman zu einer Explikation des Verstehensbegriffs. Dass der erläuterte Begriff einen umfassenden beschreibenden Rahmen bietet, wird durch zwei Modellanalysen gezeigt: Die erste behandelt Wolfgang Isers Beckett-Interpretation, die zweite Jacques Derridas Fassung der Dekonstruktion.

      Verstehen in der Literaturwissenschaft