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Bernd Hirschl

    Kommunale Wertschöpfung durch erneuerbare Energien
    Potenziale erneuerbarer Energien in Berlin 2020 und langfristig
    Investitionen der vier großen Energiekonzerne in erneuerbare Energien
    Biokraftstoffe zwischen Sackgasse und Energiewende
    Wertschöpfung durch Erneuerbare Energien
    Erneuerbare Energien-Politik
    • Erneuerbare Energien-Politik

      Eine Multi-Level Policy-Analyse mit Fokus auf den deutschen Strommarkt

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      Die beeindruckende Wachstumsentwicklung der erneuerbaren Energien im deutschen Strommarkt wird durch eine nationale Gesetzgebung sowie sub- und internationale Einflüsse geprägt. Bernd Hirschl führt eine Multi-Level Policy-Analyse durch, um die relevanten Akteure und Einflussfaktoren zu identifizieren. Er beleuchtet die Zusammenhänge zur Energie- und Klimapolitik auf verschiedenen Ebenen und stützt sich dabei auf sein Insiderwissen aus seiner Tätigkeit als Gutachter für das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und andere Studien zur deutschen Förderpolitik.

      Erneuerbare Energien-Politik
    • Wertschöpfung durch Erneuerbare Energien

      Ermittlung der Effekte auf Länder- und Bundesebene

      Die Wertschöpfung durch die Nutzung Erneuerbarer Energien ist neben dem Klimaschutz ein wichtiges Argument politischer Entscheidungsträger auf den verschiedenen räumlichen Ebenen. Bereits 2010 hat das IÖW ein Modell zur Ermittlung von Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekten auf kommunaler Ebene entwickelt (WEBEE-Modell). Im Rahmen eines vom BMWi geförderten Forschungsprojektes wurde das Modell methodisch weiterentwickelt und um zusätzliche Wertschöpfungsketten ergänzt. Auch wurde eine Kopplung mit einem IO-Modell vollzogen, um indirekte Effekte und Effekte in Querschnittsbereichen abbilden zu können. Auf Grundlage des überarbeiteten WEBEE-Modells wurden konkrete Fallstudien für die Analyse der Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte durch Erneuerbare Energien auf Bundes- und Landesebene (Berlin, Hessen, Sachsen-Anhalt) durchgeführt. Neben dem Status Quo (Stand 2012) wurden auch Zukunftsszenarien für das Jahr 2020 betrachtet und damit die potenziellen ökonomischen Effekte eines weiteren Ausbaus der Erneuerbaren aufgezeigt.

      Wertschöpfung durch Erneuerbare Energien
    • Die kontroversen Debatten zum Thema Biokraftstoffe reißen nicht ab. Einst gefeiert als Allheilmittel gegen Klimawandel, Ölabhängigkeit sowie für die Entwicklung ländlicher Regionen, werden potenziell positive Wirkungen der Biokraftstoffe zunehmend infrage gestellt. Dennoch werden Biokraftstoffeweltweit politisch gefördert. Diese widersprüchliche Entwicklung wirft die Frage auf, welche Rolle sie für eine sozial-ökologische Transformation der Energiesysteme (noch) spielen können. Im vorliegenden Buch werden die Folgen und Entwicklungen der Biokraftstoffförderung und -nutzung in und zwischen verschiedenen Weltregionen (Europa, Asien, Afrika, Südamerika), ihre politische Regulierung und diskursive Legitimierung analysiert. Die Beiträge im Buch belegen, dass Biokraftstoffe nie der alleinige Auslöser von Verdrängung, Entwaldung oder Hunger sind. Unter den gegebenen Umständen der transnationalen Verflechtung und mangelnden Regulierung tragen sie jedoch oftmals stärker zu Problemen bei, als dass sie diese entschärfen.

      Biokraftstoffe zwischen Sackgasse und Energiewende
    • In dieser Studie werden die Kraftwerkskapazitäten, Stromerzeugung und Investitionen der vier größten in Deutschland aktiven Energiekonzerne – E. ON, RWE, Vattenfall und EnBW – in erneuerbare Energien für das Jahr 2009 sowie das politisch relevante Zieljahr 2020 analysiert. Dabei werden auch die Entwicklungen im Kernmarkt Deutschland untersucht, wobei dies aufgrund der Datenlage in quantitativer Hinsicht nicht für das Jahr 2020 möglich war. Die Studie baut auf einer vorhergehenden Analyse mit dem Basisjahr 2007 auf (Link zur Vorgängerstudie von 2009). Der zentrale Ausgangspunkt für die Studie ist, dass die hier im Vordergrund stehenden Daten nach wie vor überwiegend nicht direkt aus Konzerninformationen ablesbar sind, zudem liegen die Zielwerte der Konzerne im Regelfall nicht bezogen auf den politisch relevanten Zielhorizont 2020 vor.

      Investitionen der vier großen Energiekonzerne in erneuerbare Energien
    • Kommunen sind wichtige Treiber beim Ausbau Erneuerbarer Energien und können gleichzeitig in relevantem Umfang Profiteure sein, denn im Regelfall werden bisher importierte Energierohstoffe oder Endenergien durch heimische Energiequellen, Technologien und Dienstleistungen ersetzt. Außerdem findet eine Reihe von Wertschöpfungsschritten in den Kommunen selbst statt, die dort zu positiven regionalwirtschaftlichen Wirkungen führen. Wie groß jedoch der Anteil genau ist, der in den Kommunen aus ökonomischer Sicht erwirtschaftet werden kann, d. h. welche Schritte der Wertschöpfung dort in der Regel in welchem Umfang stattfinden, war bisher wenig bekannt. Die Wissenslücke war sogar noch größer, wenn man nach den verschiedenen Möglichkeiten und Potenzialen der kommunalen Wertschöpfung der einzelnen EE-Technologien fragte. Ziel dieser Studie ist es, diese Wissenslücke zu schließen bzw. hierzu einen wichtigen Beitrag zu leisten. Die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) hat dazu Ende 2009 das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und das Zentrum für Erneuerbare Energien (ZEE) beauftragt.

      Kommunale Wertschöpfung durch erneuerbare Energien
    • Erneuerbare Energien sind Wachstumsmärkte – in Deutschland und international. Im Blickfeld der Betrachtung stehen bislang die Hersteller und Anlagen. Dabei ist der Markt geprägt von einer Vielzahl von Dienstleistungen: die Planung und Finanzierung von Anlagen, die Betriebsführung und Wartung, aber auch die Aus- und Weiterbildung. Dienstleistungen haben damit einen bedeutenden Anteil an der Wertschöpfung und Beschäftigung und sie verfügen – im Unterschied zu vielen anderen Märkten – über ein nennenswertes Internationalisierungspotenzial. Dieses Buch nimmt erstmals die Dienstleistungen im Bereich erneuerbare Energien in den Fokus: Ihre ökonomische Bedeutung, ihre Exportpotenziale, relevante Zielländer und erfolgreiche Internationalisierungsstrategien sowie die Möglichkeiten der Unterstützung von Unternehmen.

      Dienstleistungen im Bereich erneuerbarer Energien
    • Brennstoffzellen werden große Umweltentlastungspotenziale zugesprochen. Dabei hängt die erfolgreiche Diffusion von Brennstoffzellen sowie die Erzielung von Umweltentlastungen in erheblichem Maße von nicht-technischen Faktoren ab. Die Studie berücksichtigt die drei wesentlichen Einsatzbereiche (stationär, mobil, portabel), der Fokus liegt jedoch auf der stationären Brennstoffzelle in der Hausenergieversorgung. Dies begründet sich zum einen durch die hohe ökologische Relevanz des Energieverbrauchs in Haushalten, zum anderen dadurch, dass die Veränderungen bei den Akteursstrukturen vielfältiger und radikaler erscheinen als in anderen Einsatzbereichen. Aufbauend auf einer Darstellung des Standes der Technik werden gesellschaftliche und politische Diffusionsbedingungen behandelt und Forschungsempfehlungen entwickelt, welche Innovationsanalysen, neue Akteursstrukturen und Unternehmensstrategien, Akzeptanzforschung, politische Instrumente und Steuerung, ökologische und ökonomische Bewertungen, Szenarien sowie Anforderungen an Bildung umfassen.

      Zukunftstechnologie Brennstoffzelle?
    • Eine nachhaltige Energieversorgung erfordert den verstärkten Einsatz Erneuerbarer Energien, was eine besondere Aufgabe und Chance für kommunale und regionale Akteure darstellt. Die Studie untersucht die Bestände an Anlagen, Akteuren und Aktivitäten sowie die Chancen, Potenziale und Hemmnisse der Erneuerbaren Energien in der Region Rhein-Neckar. Das Untersuchungsgebiet bietet ein breites Potenzialspektrum: Klimatische Vorteile, überdurchschnittliches Biomasseangebot, gut nutzbare Fließgewässer, günstige Windbedingungen und ein großes geothermisch erschließbares Gebiet im Oberrheingraben. Auf Basis dieser Analysen wurden Strategieempfehlungen entwickelt, um Initiativen zur regionalen Förderung der Erneuerbaren Energien zu gestalten. Es wurden zahlreiche Einzelaufgaben sowie spezifisch gebündelte Maßnahmenpakete formuliert, die sowohl im Gesamtkontext als auch einzeln umgesetzt werden können. Die Ergebnisse richten sich an alle Akteure im Bereich der Erneuerbaren Energien in der Region und bieten allgemeine Anregungen für kommunale und regionale Initiativen. Die Studie wurde von Mitte 2000 bis Mitte 2001 durchgeführt.

      Klimaschutz durch erneuerbare Energien in der Region Rhein-Neckar