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Arne Ackermann

    Ödipus im Glück
    Glossarium bibliothecarii multilinguale
    Die Leipziger Stadtbibliothek
    Orte des Denkens
    • Orte des Denkens

      Neue Russische Philosophie

      Das im Westen nahezu unbekannte Panorama der Öffnung in der zeitgenössischen russischen Philosophie versucht der vorliegende Band erstmals einzufangen. Der Auswahlband umfasst Texte aus verschiedenen Sparten des jüngsten philosophischen Denkens in Russland: Brodskij über Ethik bei Tolstoj und Solov’ev, Mamardašvili/Pjatigorskij über Bewusstseinsphänomenologie, Levin über widersprüchliche Wahrheit im Alltagsdiskurs, Petrovskaja über den Wal in Moby Dick, Podoroga über Kommunikationsstrategien bei Kierkegaard, Nietzsche und Heidegger, Ryklin über Sade, Stalin, Sorokin und den Terror, Groys über das Klasseninteresse der Intellektuellen, Smirnov über das Urverdrängte und ein Gespräch russischer Philosophen mit Jacques Derrida über die Übertragbarkeit von Logozentrismuskritik auf das nachstalinistische Russland. Das Vorwort zeigt Traditionen russischer Philosophie auf und formuliert Thesen zur neuesten Entwicklung, die ein zunehmender Dialog mit westlicher, besonders französischer poststrukturalistischer Philosophie kennzeichnet.

      Orte des Denkens
    • Die Leipziger Stadtbibliothek

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      Im Oktober 2012 wird das Gebäude der Leipziger Stadtbibliothek nach mehrjähriger umfassender Sanierung wieder eröffnet. Damit endet ein fast 70 Jahre währendes Provisorium. Der reich illustrierte Band gibt einen Einblick in die Geschichte des von 1892 bis 1895 errichteten Bauwerkes am Wilhelm-Leuschner-Platz und der sehr viel älteren, bereits 1677 gegründeten Leipziger Stadtbibliothek. Zahlreiche großformatige Farbfotografien des bekannten Leipziger Fotografen Mahmoud Dabdoub zeigen die neue Bibliothek, die von Januar 2010 bis Juni 2012 saniert wurde. Im Ergebnis dieser Rekonstruktion entstand auf einer Nutzfläche von fast 7100 Quadratmetern eine gänzlich neu geplante, hohen Ansprüchen genügende moderne Bibliothek.

      Die Leipziger Stadtbibliothek
    • Im Zentrum der vorliegenden ersten monographischen Untersuchung zum Werk des lange in Vergessenheit geratenen Aleksej Skaldin steht eine intra- wie intertextuelle Analyse und Interpretation von dessen Roman 'Reisen und Abenteuer Nikodims des Älteren'. Daneben werden Biographie wie intellektuelles Profil des (post)-symbolistischen Autors skizziert und der für den Roman bedeutsame zeitgenössische kulturelle Kontext um das Revolutionsjahr 1917 rekonstruiert. Fragen zeittypischer symbolistischer Esoterik werden im Zusammenhang mit Skaldins Roman ebenso behandelt wie dessen Rezeption bei Bulgakov und Vaginov.

      Ödipus im Glück