Die Studienarbeit untersucht die vielschichtige Verwendung des Begriffs Fundamentalismus und beleuchtet die Herausforderungen bei seiner wissenschaftlichen Definition. Zunächst wird der historische Ursprung des Begriffs skizziert, gefolgt von einer Analyse der unterschiedlichen Bedeutungen in der heutigen Verwendung. Es wird erörtert, wie Fundamentalismus in der Alltagssprache konnotiert ist und wie sich das Phänomen aus wissenschaftlicher Perspektive einordnen lässt. Zudem werden Ansätze zur Klassifizierung des Begriffs vorgestellt, um ein besseres Verständnis seiner Komplexität zu ermöglichen.
Stefan Heinrich Knihy






Auf der Agenda der Reform des Kapitalgesellschaftsrechts steht europaweit die Deregulierung des Kapitalschutzsystems, dessen Funktion als Gläubigerschutzinstrument zunehmend hinterfragt wird. Wozu bedarf es eines kostenträchtigen Systems der Kapitalaufbringung und -erhaltung, das den Akteuren ein starres Schutzniveau aufzwingt, wenn sich Gläubiger durch individuelle Vereinbarungen im Prinzip auch selbst absichern können? Stefan Heinrich zeigt die Möglichkeiten und Grenzen auf, den institutionellen Gläubigerschutz durch die private Vereinbarung von Covenants zu ersetzen. Dabei handelt es sich um Verhaltenspflichten, die dem Kreditnehmer zum Schutz der Rechtsposition des Kreditgebers in bestimmten Finanzierungsverträgen auferlegt werden. Das Kapitalschutzsystem wird aus seiner dogmatischen Verschanzung hinter dem Prinzip der Haftungsbeschränkung hervorgeholt und den Covenants gegenübergestellt. Dazu legt der Autor die Elemente und Schutzrichtungen der beiden Systeme offen und bewertet sie anhand übergreifender funktionaler und rechtsökonomischer Kriterien mit Bezügen zum amerikanischen Recht. Die rechtliche Analyse der Covenants offenbart Grenzen, die aus dem Zusammentreffen dieses erfolgreichen Produkts der internationalen Vertragspraxis mit einer durch institutionelles Rechtsdenken geprägten und zunehmend vertragsfreiheitswidrigen Rechtsordnung herrühren.
Die Selber Forster und das Forstmeisteramt im Egerland
Eine geschichtliche Spurensuche um ein begehrtes mittelalterliches Amt im heutigen östlichen Fichtelgebirge und dem westlichen Egerland
Die Entwicklung mechanischer Antriebskonzepte für nichtlineare Bewegungsaufgaben stellt bis heute ein komplexes und domänenübergreifendes Fachgebiet des Maschinenbaus dar. Auf dem Gebiet der ebenen Koppelgetriebe gibt es dabei seit vielen Jahren Versuche, die optimale Lösung für eine Aufgabe unter Berücksichtigung kinetischer Kenngrößen zu finden. Die vorliegende Arbeit stellt eine Methodik vor, die sowohl den klassischen Verfahren der Getriebetechnik als auch den Ansätzen der Mechanik zum Ausgleich der Massenwirkungen im Getriebe gerecht wird. Der entwickelte Ansatz des modulbasierten Analyse-Synthese-Parameter-Abgleiches (ASPA) erlaubt erstmals eine domänenübergreifende Simulation komplexer Antriebskonzepte auf Basis einer neuartigen modularen Synthesebibliothek. Diese lässt sich dank umfangreicher Dokumentation und der dargestellten Programmablaufpläne in beliebige Software implementieren. Die exemplarisch im Systemsimulator SimulationX implementierte Bibliothek ermöglicht somit unter anderem die Anwendung der klassischen Drei- und Vierlagensynthese im bewegten oder ruhenden Bezugssystem für Dreh- und Schubgelenkketten. Neben der Ausgabe gerundeter Getriebeabmessungen eröffnet der beschriebene Ansatz somit die Berücksichtigung kinetischer Kenngrößen wie den Pendelschwingungen in spielbehafteten Gelenken oder der Änderung der Trägheitskenngrößen während der Synthese. Weiterführend kann eine multikriterielle Optimierung der noch freien Syntheseparameter erfolgen.
111 Gründe, surfen zu gehen
Eine Liebeserklärung an die Surfkultur, den Ozean und die Reise auf der Suche nach der perfekten Welle
Du kannst Wellen nicht aufhalten, aber lernen, sie zu surfen. Surfen ist mehr als eine Sportart; es ist ein Lebensgefühl, das süchtig macht. Stefan Heinrich entdeckte während eines Auslandsjahres in Kalifornien das Surfen und erzählt in 111 Episoden von über 25 Jahren Wellenreiten und Reisen. Seine Geschichten sind witzig, unterhaltsam und spannend und bieten Einblicke in die Welt des Surfens. Das Buch richtet sich an reisebegeisterte Nicht-Surfer, Surfanfänger und Profis. Es thematisiert die Sehnsucht nach Freiheit, endlosem Sommer und der perfekten Welle. Heinrich inspiriert seine Leser, die Welt auf dem Surfbrett zu entdecken, und teilt Anekdoten aus über 50 Ländern, die die Abenteuer der Wellenliebe enthüllen. Es gibt viele Gründe, sich dem Surfen hinzugeben: die Sucht nach dem perfekten Ritt, die Verbindung zu den Wellen, die Wichtigkeit von Surf-Etikette und die gesundheitlichen Vorteile. Surfer sind oft braun gebrannt und können als ideale Lebensabschnittspartner gelten. Das Buch bietet einen charmanten, humorvollen Einblick in die Surfkultur und verspricht Fernweh – egal ob mit oder ohne Brett.
Die Sonnenfinsternis am 12. August 1654
Beobachtet in Hof an der Saale und in Marktredwitz im Fichtelgebirge
Selb unter den Franzosen
Ein historischer Streifzug durch die Selber Ortsgeschichte zur Zeit der Napoleonischen Kriege