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Melanie Ehler

    Daniel Nikolaus Chodowiecki
    Fürstliche Garten(t)räume
    Schinkel und seine Schüler
    Unter fürstlichem Regiment
    Wirklich ... wahr
    Nuhr fotografiert!
    • Nuhr fotografiert!

      • 120 stránok
      • 5 hodin čítania

      Dieter Nuhr ist einer der erfolgreichsten Kabarettisten Deutschlands. Weniger bekannt ist, dass er ursprünglich an der Folkwangschule in Essen Kunst studierte. Und mit seiner bildkünstlerischen Arbeit hat Nuhr nie aufgehört: Zunächst als Maler tätig, wandte er sich in den vergangenen Jahren vor allem der Fotografie zu. Nuhrs fotografische Arbeiten – auf Reisen in und durch alle fünf Kontinente entstanden – sind dokumentarisch, muten bisweilen melancholisch an, und damit ganz anders, als man das von dem Kabarettisten erwarten würde. Motive seiner Fotografien sind neben Eindrücken des Alltags in fernen Ländern und Kulturen, beiläufigen Straßenszenen, Stillleben immer wieder Landschaften – als Orte der Erinnerung abgelichtet. Nuhrs Fotokunst zeigt eine noch kaum bekannte, tiefgründige und ernste Seite des intelligenten Wortakrobaten – und seine Sicht auf die Welt durch die Kameralinse.

      Nuhr fotografiert!
    • Wirklich ... wahr

      • 286 stránok
      • 11 hodin čítania

      Gabriele Mucchi (1899–2002) war einer der bedeutendsten italienischen Maler des 20. Jahrhunderts. Der Begleitband einer Ausstellung in Greifswald und Barth bietet einen Überblick über sein vielfältiges Wirken als Künstler, Kunsthistoriker und Humanist. Neben Porträts, Stilleben, Landschafts- und dramatischen Ereignisbildern werden erstmals Greifswalder Skizzenblätter sowie alle Vorstudien zur Ausmalung der Fischerkapelle von Vitt auf Rügen gezeigt. Ein weiterer Höhepunkt sind Illustrationen zu Brecht, Erasmus von Rotterdam und Voltaire.

      Wirklich ... wahr
    • Barth als Stadt der pommerschen Herzöge, ja Residenzstadt des pommerschen Herzogshofes, ist kaum noch im allgemeinen Bewußtsein verankert. Über die Zeiten hinweg geriet beinahe in Vergessenheit, daß die heute meist nur als 'Tor zum Darß' titulierte Stadt an der Ostsee einst fürstlicher Regierungssitz und Zentrum eines durchaus glanzvollen, international ausgerichteten fürstlichen Hofes gewesen ist. Vor allem unter Bogislaw XIII. kam der alten pommerschen Herzogsstadt Barth zwischen 1574 und 1603/05 eine führende Rolle in den norddeutschen Territorien zu. Herzog Bogislaw XIII. steht daher auch im Zentrum der Sonderausstellung und des vorliegenden Begleitbuches des Vineta-Museums der Stadt Barth, die erstmals umfassend deren Bedeutung als ehemalige Fürstenresidenz darzustellen versuchen. Ausgehend von den mittelalterlichen Anfängen unter den Rügenfürsten wird die Entwicklung Barths vom Fürstenhof zur frühneuzeitlichen Residenzstadt nachgezeichnet. Glanzstücke von Ausstellung und Katalog sind u. a. das wiederaufgefundene Geburtshoroskop Bogislaw XIII., die rekonstruierten herzoglichen Prachtgewänder, das im Modell rekonstruierte Barther Schloß, repräsentative Stammbäume des Greifengeschlechts, kostbare Bibeldrucke und höfische Porträts sowie der Stundenplan des jungen Prinzen Philipp Julius für seine schulische Ausbildung.

      Unter fürstlichem Regiment
    • Schinkel und seine Schüler

      • 348 stránok
      • 13 hodin čítania

      Karl Friedrich Schinkel (1781–1841) zählt zu den bedeutendsten Architekten der Neuzeit, dessen Berliner Bauten seit fast zwei Jahrhunderten als Musterbeispiele für höchste ästhetische und funktionale Ansprüche gelten, geprägt von humanistischem Idealismus. Weniger bekannt sind seine Beiträge zu den preußischen Provinzen und angrenzenden norddeutschen Ländern. Der Katalog einer Sonderausstellung im Vineta-Museum der Stadt Barth ist die erste umfassende Publikation über Schinkels Einfluss auf das Baugeschehen in Mecklenburg und Pommern. Diese Regionen werden erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg als zusammenhängende Kulturlandschaften präsentiert, sowohl in Deutschland als auch in Polen. Obwohl Schinkels eigene Werke hier in geringerer Zahl nachgewiesen werden können, hatten seine Entwürfe eine immense Vorbildwirkung. Die inspirierende Ausstrahlung auf andere Architekten sowie die Tätigkeit seiner Schüler führten dazu, dass die Baukunst des 19. Jahrhunderts in Mecklenburg und Pommern stark von Schinkel geprägt wurde. Der Katalog veranschaulicht dies durch Aufsätze, erstmals publizierte Originalentwürfe, historische Darstellungen und Modelle ausgewählter Gebäude und architektonischer Ensembles aus der Zeit zwischen 1820 und 1880.

      Schinkel und seine Schüler
    • Fürstliche Garten(t)räume

      • 238 stránok
      • 9 hodin čítania

      Etwa zweitausend Burgen, Schlösser, Guts- und Herrenhäuser sowie Klöster erstrecken sich über das ganze Land. Angefangen vom Mittelalter bis ins ausgehende neunzehnte Jahrhundert entstanden, zeugen diese Bauten und die dazugehörigen Park- und Nutzgartenanlagen von einer bedeutenden Geschichte. Um so erstaunlicher ist, daß es in Mecklenburg-Vorpommern bislang keine museale Gesamtbetrachtung, sondern stets nur die Vorstellung einzelner Objekte gegeben hat. Neben den prachtvollen Residenzen des Landes wird im vorliegenden Begleitbuch einer Ausstellung im Barther Vineta-Museum auch kleineren, aber keineswegs bedeutungsloseren Denkmälern ein Forum geboten. Der Katalogteil präsentiert zahlreiche teilweise unveröffentlichte historische Pläne und Ansichten zum Beispiel von Basedow, Bothmer, Divitz, Doberan, Griebenow, Güstrow, Ludwigslust, Neustrelitz, Putbus, Schlemmin und Schwerin.

      Fürstliche Garten(t)räume
    • Wurde Chodowiecki noch zu Lebzeiten als deutscher Hogarth bezeichnet, so ist er heute weitgehend in Vergessenheit geraten, obwohl vielen Menschen seine Illustrationen - etwa zu Goethes „Werther“ - durchaus vertraut sind. Dieses Buch zeigt die große Bedeutung Chodowieckis für die europäische Aufklärung und zeigt den Künstler nicht nur als einen innovativen, einflußreichen Graphiker, sondern auch als einen engagierten Kulturpolitiker der französischen Gemeinde in Berlin.

      Daniel Nikolaus Chodowiecki
    • „Worpswede, Worpswede, Worpswede! Versunkene-Glocke-Stimmung! Birken, Birken, Kiefern und alte Weiden. Schönes braunes Moor, köstliches Braun! Die Kanäle mit den schwarzen Spiegelungen, asphaltschwarz. Die Hamme mit ihren dunklen Segeln, es ist ein Wunderland, ein Götterland.“, schrieb die Malerin Paula Modersohn-Becker im Juli 1897 in ihr Tagebuch. Die Schönheit der Natur nahm sie und die anderen Künstler gefangen, die seit 1884 in dem armen aber idyllisch gelegenen Dorf einen Rückzugsort entdeckt hatten. Sie kamen vorwiegend aus den Großstädten Hamburg, Bremen, Berlin und sahen in der scheinbar unverfälschten Natur ein Paradies, wo sie den Lärm und die Hektik des Industriezeitalters vergessen konnten. Ihre Motive wurden die Landschaft, die Menschen und Tiere, wobei das Licht eine besondere Rolle spielte. Bereits in den Gründungsjahren löste die Worpsweder Künstlergemeinschaft einen Trend aus, dem sich schon bald Ahrenshoop und Schwaan anschlossen. Der vorliegende Katalog, der anläßlich einer Sonderausstellung des Vineta-Museums der Stadt Barth erschienen ist, geht den wechselseitigen Beziehungen zwischen den drei norddeutschen Künstlerkolonien nach. Die Aufsätze und Bilder laden gewissermaßen zu einer Reise ein, die von Künstlerort zu Künstlerort führt und dabei die lange vergessenen Verbindungen zwischen ihnen erneut in Erinnerung ruft.

      Rückzug ins Paradies