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Rosemarie Kay

    Neue Ergebnisse der Existenzgründungsforschung
    Restart: Eine zweite Chance für gescheiterte Unternehmer?
    Mittelstand im globalen Wettbewerb
    Diskriminierung von Frauen bei der Personalauswahl
    Fachkräftemangel im Mittelstand: was getan werden muss
    • Diskriminierung von Frauen bei der Personalauswahl

      Problemanalyse und Gestaltungsempfehlungen

      • 372 stránok
      • 14 hodin čítania

      Hinweise auf eine mögliche Diskriminierung von Frauen bei der Personalauswahl liegen, insbesondere in der englischsprachigen Literatur, zahlreich vor. Wann kann von Diskriminierung im Auswahlzusammenhang gesprochen werden? In welchem Umfang und auf welche Weise fließt sie in die Auswahlentscheidung ein? Von einem idealen Auswahlprozeß ausgehend, analysiert Rosemarie Kay die verschiedenen Stufen der Personalauswahl hinsichtlich ihrer Diskriminierungsmechanismen und -potentiale. Die Autorin zeigt, daß die einzelnen Instrumente der Personalauswahl kein allzu starkes Diskriminierungspotential aufweisen. Jedoch kann sich im Zusammenwirken dieser Instrumente insbesondere bei der Mißachtung der Anforderungsanalyse sowie einer nicht ausreichenden Ansprache von Frauen bei der Personalgewinnung eine nachhaltige Benachteiligung ergeben.

      Diskriminierung von Frauen bei der Personalauswahl
    • Erhalten gescheiterte Unternehmer in Deutschland eine echte zweite Chance zur Neugründung? Welche spezifischen Hürden müssen sie bis zur erneuten Gründung überwinden? Diese Fragen werden in diesem Band behandelt, insbesondere im Kontext der jüngsten Veränderungen im Insolvenzrecht. Die Autoren untersuchen die Besonderheiten und Erfolgsaussichten von Selbständigen, die mit einem vorherigen Unternehmen gescheitert sind. Diese Gründer müssen nicht nur Vorurteile hinsichtlich ihrer Managementkompetenz überwinden, sondern starten oft zu einem Zeitpunkt, an dem das alte Unternehmen noch nicht vollständig abgewickelt ist und Schulden nicht endgültig geregelt sind. Das Insolvenzverfahren bietet zwar einen Liquidationsweg, ermöglicht jedoch erst in Kombination mit dem langwierigen Verfahren zur Restschuldbefreiung eine Entschuldung. Dreizehn Fallstudien über Restarter und umfangreiche empirische Untersuchungen basierend auf verschiedenen Datenquellen zeigen, dass eine erneute Selbständigkeit erschwert wird, da das Kapital für Investitionen begrenzt ist. Viele Selbständige versuchen dennoch, zügig nach der Krise einen Neustart, da sie oft keine anderen Erwerbsquellen haben und die Erfahrungen des Scheiterns gewinnbringend in neue Geschäftskonzepte einbringen können.

      Restart: Eine zweite Chance für gescheiterte Unternehmer?
    • Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Entstehen und der Entwicklung junger Unternehmen ist nach wie vor ein aktuelles Thema, bei dem noch viele Fragen offen sind. Vor dem Hintergrund der 1995 initiierten Gründungs-Offensive „GO!“ wird im ersten Beitrag des vorliegenden Bandes in einer Längsschnittuntersuchung junger Unternehmen analysiert, ob sich die Kampagne zur Verbesserung des Gründungsklimas auch auf die Überlebensfähigkeit junger Unternehmen und die Beschäftigungszahlen auswirkt. Angesichts der zunehmenden Zahl von Existenzgründern, die eine selbstständige Erwerbstätigkeit aufnehmen, ohne die abhängige Beschäftigung aufzugeben, untersucht der zweite Beitrag die Hintergründe, die Entwicklungsfähigkeit und die wirtschaftliche Bedeutung dieser besonderen Form des Unternehmertums.

      Neue Ergebnisse der Existenzgründungsforschung