Mord beim Berlin-Marathon – doch die Spuren führen in die oberschwäbische Idylle. Dass es beim Marathon mal einen Toten gibt, kommt durchaus vor. Doch der Mann, der Max von Steyn beim Berlin-Marathon sterbend vor die Füße fällt, hatte kein schwaches Herz, sondern Gift in der Trinkflasche. Und: Er ist Oberbürgermeister-Kandidat in Steyns oberschwäbischer Heimatstadt. Stecken kommunalpolitische Intrigen dahinter? Oder hatte der Tote persönliche Feinde? Und welche Rolle spielt die amtierende Bürgermeisterin, für die ausgerechnet Max von Steyn den Wahlkampf organisiert, und die plötzlich unter Mordverdacht steht? Und wieder beginnt der ehemalige Journalist in einem Mordfall zu ermitteln, der ihn dieses Mal in die dunklen Tiefen deutscher Vergangenheit führen wird.
Klaus Eckardt Knihy




- Sonntagmorgen in einer oberschwäbischen Kleinstadt: Max von Steyn, Journalist und Biografienschreiber, liegt verkatert in seiner Hängematte, als die Pharmaunternehmerin Sonja Berger ihn aus seinen Träumen reißt und um Hilfe bittet. Ihr Mann ist verschwunden. Es sind nicht nur Sonja Bergers braune Augen und ihr weicher Mund, die Max von Steyns Jagdfieber entfachen. Ihr vermisster Mann teilt auch eine seiner größten Leidenschaften: das Lau-fen. Und er ist in gentechnische Versuche verwickelt, die so manche Frage aufwerfen. So beginnt ein spannungsgeladener Wettlauf um das Leben des Vermissten, in dem Max von Steyn nicht immer weiß, wer auf seiner Seite steht und wer versucht, ihn aus dem Rennen zu werfen. Ein atemloser und prickelnder Krimi im sonst so lieb-lichen Oberschwaben. 
- Der Start in die neue Laufsaison entwickelt sich für die Veranstalter des Ulmer Einstein-Marathons zum Gleich beim ersten Vorbereitungslauf Ende März bricht ein Sportler tot zusammen. Nur vier Wochen später streckt ein Heckenschütze im Wald einen weiteren Läufer nieder. Und die Todesserie geht weiter. Die Polizei tappt bei der Suche nach dem Mörder im Dunkeln, auch Gelegenheitsdetektiv Max von Steyn, der als Pressesprecher des Marathons mitten im Geschehen steckt, findet lange keinen Hinweis auf den Serienmörder. Seine einzige Hoffnung ist, dass sich der Täter beim Marathonlauf zum Ulmer Münster selbst entlarvt.