Bookbot

Kirsten Puhr

    Pädagogisch-psychologische Analysen zum Schulabsentismus
    Lernangebote für schulverweigernde Kinder und Jugendliche
    Inklusion und Exklusion im Kontext prekärer Ausbildungs- und Arbeitsmarktchancen
    Eine inklusionsorientierte Schule
    Studienbuch Inklusion/Exklusion
    • Studienbuch Inklusion/Exklusion

      Eine Einführung in die inklusionsorientierte Schul-Pädagogik

      Das Studienbuch bietet sowohl theoretisch-reflexive Positionierungen zu Theorien und Konzepten inklusionsorientierter Schul-Pädagogik als auch Auseinandersetzungen mit Ansprüchen an, Widersprüchen in sowie Einsprüchen gegen pädagogische und politische Praxen der Inklusion und Exklusion. So eröffnet es Studierenden der Schul-Pädagogik Zugänge zu ausgewählten erziehungswissenschaftlichen, soziologischen, medizinischen, politikwissenschaftlichen, körper- und politikphilosophischen Vorstellungen von Inklusion/Exklusion.

      Studienbuch Inklusion/Exklusion
    • Eine inklusionsorientierte Schule

      Erzählungen von Teilhabe, Ausgrenzungen und Behinderungen

      • 351 stránok
      • 13 hodin čítania

      Konzeptionen und Praxen inklusionsorientierter Schulen werfen ambivalente Fragen von Teilhabe, Ausgrenzungen und Behinderungen auf. Sowohl die theoretischen Einsätze als auch die lebensgeschichtlichen und analytischen Erzählungen dieses Buches geben ein Bild davon, dass solche Fragen in diskursiven Praxen schulischer Inklusion und Exklusion in unterschiedlichsten Weisen zu handhaben sind, aber nicht abschließend beantwortet werden können.Damit stellt sich eine erziehungs- und sozialwissenschaftlich sowie bildungspolitisch motivierte Perspektive auf integrations- und inklusionspädagogische Konzepte und Praxen zur Diskussion, die deren kritisch-produktives Potential in kontingenten, vieldeutigen und instabilen Konstruktionen und den damit verbundenen Machtverhältnissen sucht.

      Eine inklusionsorientierte Schule
    • Exklusion aus dem Arbeitsmarkt wird in unserer Gesellschaft sozialstrukturell und moralisch nicht als gerechtfertigt angesehen. Vor dem Hintergrund des Ideals der Vollbeschäftigung wird die Verantwortung für Einschränkungen der Teilhabemöglichkeiten immer wieder den Betroffenen zugeschrieben, die ihrer Situation zum Teil sehr kreativ und produktiv „Einfach nur etwas Sinnvolles tun“. Kirsten Puhr beschreibt in den biografischen Portraits Jugendliche mit und ohne Hauptschulabschluss sowie Menschen, die ihr Leben ohne Erwerbsarbeit gestalten. Sie zeigt Schwierigkeiten und Möglichkeiten auf, mit denen Menschen in unserer Gesellschaft leben, deren Chance auf dem ersten Ausbildungs- und Arbeitsmarkt aus unterschiedlichsten Gründen sehr eingeschränkt sind.

      Inklusion und Exklusion im Kontext prekärer Ausbildungs- und Arbeitsmarktchancen
    • Dass sich Kinder und Jugendliche auch den besten Intentionen ihrer Pädagoginnen und Pädagogen verweigern können, ist ein konstitutioneller Bestandteil pädagogischer Praxis, sozusagen der Gegenpol der Kooperation oder des Mitmachens im Erziehungsprozess auf Seiten des Zöglings. Immer schon hat sich die pädagogische Praxis und Reflexion an der Bearbeitung ihrer Problemfälle geschärft. Die besondere Herausforderung und Brisanz kindlicher Verweigerung gegenüber den Erwartungen und Anmaßungen pädagogischen Handelns liegt dabei in den Unsicherheiten, mit denen Erziehung prinzipiell konfrontiert ist. Genau an dieser Stelle verortet Kirsten Puhr die beiden zentralen Fragestellungen ihrer Arbeit: (1) Wie kann das Widerspruchsverhältnis zwischen Bildungsrecht und Schulpflicht pädagogisch verantwortlich gehandhabt werden? und (2) Wie reflektieren Pädagoginnen und Pädagogen die Ungewissheiten ihrer pädagogischen Praxis? Dabei wird die Fragestellung in einem doppelten Zugriff untersucht, der methodische Originalität besitzt. Auf der Grundlage erziehungsphilosophisch und systemtheoretisch ausgelegter Reflexionen und im Gegenspiel mit den Ergebnissen eigener empirischer Untersuchungen setzt Kirsten Puhr einen produktiv- provokanten Impuls für den theoretischen Zugang und den praktischen Umgang mit Lern- und Schulverweigerungen. aus dem Nachwort von Günther Opp

      Lernangebote für schulverweigernde Kinder und Jugendliche