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Uwe Saint Mont

    Das Gehirn und sein Ich
    Statistik im Forschungsprozess
    Die Macht der Daten
    Kontexte als Modelle der Welt
    Das Spiel der Interessen
    • Das Spiel der Interessen

      Ein Essay über verblüffende Parallelen zwischen Politik, Wirtschaft, Soziologie und Biologie

      • 147 stránok
      • 6 hodin čítania

      Gemeinsinn und Eigennutz, Freund und Feind, Macht und Interessen. Unser soziales Leben wird von Faktoren wie diesen bestimmt. Wann kooperieren wir, wieso bilden sich Gruppen und wo lauern Konflikte? Die im Buch entwickelte allgemeine Theorie der Interessen und Interessenkonstellationen gliedert die soziale Welt in ein Mit-, ein Neben- und ein Gegeneinander. Sie verknüpft Phänomene aus sehr verschiedenen Bereichen – von der Politik bis zur Biologie. Darüber hinaus erklärt der Autor die Bildung und Stabilität größerer Gemeinschaften und entwirrt das oft verwickelte Spiel zwischen Gemeinschaft und Individuum. Wer mehr über «Macht» und ihre Facetten wissen will, dem vermittelt dieses spannende Buch viele originelle Ideen und zuweilen verblüffende Einsichten.

      Das Spiel der Interessen
    • Selten behandelt ein Autor in einem etwa 300 Seiten umfassenden Buch sowohl Erkenntnis- als auch Wissenschaftstheorie. Der vorliegende Text entwickelt systematisch den erforderlichen Kontext, beginnend beim Cartesischen Cogito, um eine realistische, projektive Erkenntnistheorie zu formulieren. Der Autor führt uns zu einem von biologischer Evolution geprägten, artspezifisch-menschlichen Wahrnehmungsmodell der Welt und kontrastiert dieses mit bewusst konstruierten, subjektbezogenen Modellen. Um Wissenschaft zu ermöglichen, ist es entscheidend, diese Modelle weitgehend zu objektivieren. Anhand präziser Kriterien zeigt der Autor, wie diese anspruchsvolle Aufgabe gelöst werden kann. Eine Analyse des Aufbaus und der Verbesserung wissenschaftlicher Modelle folgt, ergänzt durch einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand und eine Diskussion über mögliche Enden der Wissenschaft. Der Vergleich mit anderen wissenschaftstheoretischen Ansätzen und ein Rückblick auf die Erkenntnistheorie runden den Inhalt ab. Uwe Saint-Mont schafft einen umfassenden Zusammenhang, der Bekanntes in neuem Licht erscheinen lässt. Seine unorthodoxen Ansätze bieten originelle Perspektiven und überraschende Einblicke, die auch für Spezialisten von Interesse sind. Die zugängliche Sprache und der systematische Aufbau machen das Werk zudem zu einer Einführung in zentrale Themen der zeitgenössischen Philosophie.

      Kontexte als Modelle der Welt
    • Die Macht der Daten

      Wie Information unser Leben bestimmt

      • 272 stránok
      • 10 hodin čítania

      Dieses Buch könnte Ihre Daten-Weltanschauung verändern. Unsere Leichtfertigkeit im Umgang mit Daten ist sträflich. Sie werden sinnlos erhoben, falsch ausgewertet, unterschlagen, geschönt dargestellt und unerlaubt gespeichert oder weitergegeben. All dies sind jedoch lässliche Sünden, wenn man sie mit dem größten Fehler vergleicht: auf Daten zu verzichten! Sachorientierte Politik, soziale Netze, das Bildungssystem oder die Wirtschaft funktionieren alle nur mit einem permanenten und zuverlässigen Datenfluss, der in die richtigen Kanäle gelenkt werden muss. Daten sind der Rohstoff unserer modernen Informationsgesellschaft, unser Anker im Boden der Tatsachen. Anhand von vielen Beispielen – vom Gartenvogel bis zum Geldmarkt - erklärt dieses Buch, wie wir mit Daten umgehen und welche Möglichkeiten wir bislang nicht nutzen. Wann wir ihnen zu viel zumuten oder zu wenig zutrauen. Und wie Daten uns viel umfassender als bisher helfen können, eine immer komplexere Welt zu verstehen.

      Die Macht der Daten
    • Statistik im Forschungsprozess

      Eine Philosophie der Statistik als Baustein einer integrativen Wissenschaftstheorie

      • 675 stránok
      • 24 hodin čítania

      Statistik ist die Wissenschaft, Philosophie und Kunst der Datenanalyse. Wie die Physik besitzt sie sowohl einen mathematischen Kern als auch eine empirische Fundierung und ihre zumeist quantitativen Argumente verknüpfen spezifische Daten mit allgemeinen Theorien. Mit Statistik gekonnt umzugehen bedeutet nicht nur, Daten effizient zu erheben oder problemadäquat zu modellieren. Die Organisation des gesamten Informationsflusses – von der substanziellen Fragestellung zur empirischen Untersuchung und wieder zurück – ist entscheidend. Das vorliegende Buch stellt die Statistik im Spannungsfeld von empirischen Wissenschaften, Mathematik, Informatik und Wissenschaftstheorie dar. Geschrieben für Akademiker aller genannten Gebiete zeigt es Parallelen zwischen vermeintlich isolierten Feldern auf und verdichtet diese zu generellen methodischen Prinzipien. So wird Statistik zur facettenreichen Wissenschaft - omnipräsentes Werkzeug im Forschungsprozess, angewandte Mathematik und Philosophie in einem.

      Statistik im Forschungsprozess