Oliver Beckmann Knihy






Die Arbeit untersucht die charakteristischen Merkmale der Neuen Kriege, die sich in den letzten 15 Jahren herausgebildet haben, insbesondere die Kriegsökonomie. Sie analysiert, wie dezentrale Gewaltakteure Ressourcen durch Marodieren, Erpressung und Extraktion von Hilfsgütern allokieren und dabei in den globalen Wirtschaftskontext eingebunden sind. Ein zentrales Augenmerk liegt auf den spezifischen Rahmenbedingungen, die eine Anpassung der Gesellschaftsstruktur an die veränderten Umstände in Gewaltkonflikten erfordern. Der theoretische Ansatz von Waldmann zur Eigendynamik von Gewalt wird zur Vertiefung herangezogen.
Die Akzeptanz des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer bei der einheimischen Bevölkerung
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Der allgemeinen gesellschaftlichen Akzeptanz von Natur- und Umweltschutz auf globaler Ebene steht bei der Ausweisung von Nationalparken auf lokaler Ebene häufig ein Mangel an Akzeptanz gegenüber. Vor diesem Hintergrund untersucht die Arbeit die Akzeptanz des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer bei der einheimischen Bevölkerung. Die Erkenntnisse der Arbeit beruhen auf einer vollstandardisierten, schriftlichen Befragung bei den Einheimischen sowie auf einer leitfadenorientierten Expertenbefragung. Auf dieser Basis wurden Handlungsperspektiven für die zukünfitge Nationalparkarbeit entwickelt. Die Publikation versteht sich als ein in der Praxis verwertbarer Beitrag für die Nationalparkinstitutionen und die lokalen Akteure und damit als ein Beitrag zur Verbesserung des Naturschutzes.
In Pakistan ringen religiös motivierte Fundamentalisten mit säkularen Kräften um die Macht. Das Militär führt einen verlustreichen Krieg gegen fanatische Terrorstrukturen in den Stammesgebieten. Beinahe täglich sprengt sich ein Selbstmordattentäter in die Luft. Der Staatsapparat der Atommacht bröckelt an allen Fronten. Chaos füllt das Vakuum. Wird Pakistan ein „Failed State“? Einer jener Staaten wie Somalia oder Afghanistan unter der Talibanherrschaft. Fehlende staatliche Autorität, die Verstetigung substaatlicher Gewalt, Ausweitung von humanitären Katastrophen und die Zunahme von transnationalem Terrorismus schaukeln sich in solchen gescheiterten Nationalstaaten derart empor, dass sie die Nachbarstaaten und die weltweite Stabilität gefährden können. Hektisch sucht die Wissenschaft deshalb nach Antworten – und Lösungsansätzen. Oliver Beckmann fragt deshalb nach: Würde ein Zerfall Pakistans den Iran stärken oder Indien? Wäre der Aufbau Afghanistans überhaupt noch möglich, wenn Pakistan zur unkontrollierbaren Terrorbasis verkäme? Oder kann die Republik Pakistan mit einer möglichen staatlichen Schwäche vielleicht sogar weitaus besser umgehen als befürchtet?