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Astrid Wehser

    Anna Wilhelmine von Anhalt und ihr Schloß in Mosigkau
    Schloss Mosigkau im Dessau-Wörlitzer Gartenreich
    • Anna Wilhelmine, Tochter von Leopold I. von Anhalt-Dessau, entschloss sich 1751 auf ihrem Gut Mosigkau ein Palais für Sommeraufenthalte auf dem Land zu bauen. Statt einem kleinen Palais entstand ein äußerst repräsentatives Sommerschloss. In dessen Inneren ließ die Prinzessin eine Bildergalerie anlegen, die unter anderem berühmte Werke der flämischen Maler Anthonis van Dyck und Peter Paul Rubens enthält. Einzigartig ist die bis heute weitgehend erhaltene „barocke", d.h. lückenlose Hängung der Gemälde.

      Schloss Mosigkau im Dessau-Wörlitzer Gartenreich
    • Eine Fürstin des Ancien régime an der Schwelle der Aufklärung: In den Jahren von 1752-1757 ließ sich Prinzessin Anna Wilhelmine von Anhalt am Rande des Dörfchens Mosigkau, westlich von Dessau, ein Sommerschloss bauen, zu dem auch ein skulpturengeschmückter Garten gehörte. Architektur, Innendekoration und Gartenanlage bilden ein Gesamtkunstwerk des späten Rokoko, das einen Einblick in Persönlichkeit, Lebensstil und Selbstbild der Prinzessin ermöglicht. In dem vorliegenden Band steht deshalb neben dem Objekt die Bauherrin im Zentrum der Darstellung. Für die Beschreibung ihres historischen Umfelds, von Familie, Erziehung und Persönlichkeit der Prinzessin konnten zahlreiche neue Quellen erschlossen werden. Neben einer exakten Wiedergabe der Baugeschichte wurde auch ein Gartenplan der ursprünglichen Anlage rekonstruiert, der die bisherigen Forschungsergebnisse erweitert und korrigiert.

      Anna Wilhelmine von Anhalt und ihr Schloß in Mosigkau