Andreas Müller-Weiss Knihy






Der Literaturnobelpreisträger Carl Spitteler (1845-1924) wird heute kaum noch gelesen, obwohl er von der Schweizer Regierung für eine mutige Rede gewürdigt wird. Andreas Müller-Weiss präsentiert nun faszinierende Aspekte aus Spitteler's Leben, das von schicksalhaften Wendungen und dem Element Feuer geprägt ist.
Fritz Zwicky (1898–1974) war ein bedeutender Astrophysiker, der in der Sternwarte von Mount Palomar arbeitete. Er prognostizierte Supernovae und Dunkle Materie sowie die Atombombe. Nach dem Krieg verliebte er sich in die jüngere Margrit Zürcher und erzählte von seiner Jugend, Geheimmissionen und seiner Rivalität mit Oppenheimer. Ein illustrierter Faktencheck ergänzt den Roman.
Zürich, Anfang September 1937. Umberto Campi, ein aus der Toskana eingewanderter Maurer, schmeisst in einer düsteren Nacht mehrere Farbflaschen gegen die brandneue Brandwache von Stadtbaumeister Herter, wird ertappt und droht bei der Vernehmung mit noch viel Schlimmerem ... Ein Polit-Krimi im Zürich der 30iger-Jahre um den Kunstmaler Giacometti, den damaligen Stadtbaumeister Herter, die Freimaurer und vielen weiteren Personen dieser Zeit. Bemerkenswert sind die vielen detailgetreuen Originalschauplätze in und um Zürich.
Aufgrund neu erschlossener Briefe und Dokumente wird die Lebensgeschichte eines Mannes enthüllt, der in jugendlichem Überschwang das Zürcher Fraumünster abreissen wollte, seine Stieftante schwängerte, von Kaiser Franz Joseph I. einen Orden erhielt und nach Vollendung des Bundeshauses dennoch tief verbittert starb. Zum ersten Mal wird ausführlich die wechselvolle, an Ränkespielen und politischen Konflikten nicht arme Entstehungsgeschichte des Parlamentsgebäudes dargestellt. Das reich bebilderte Buch enthält einen umfangreichen wissenschaftlichen Apparat.
Am 26. August 1996 wurde an der Côte d’Azur, in Roquebrune-Cap-Martin, nur einen Katzensprung von Le Corbusiers einstigem Feriendomizil entfernt, der Schweizer Arzt Dr. med. Peter H. Kaegi erstochen. Als die Masterstudentin Nadja Gilg den Pavillon des Centre Le Corbusier in Zürich, das letzte Werk des weltberühmten Baukünstlers, unter die Lupe nimmt, stösst sie auf Zusammenhänge, die den mysteriösen Mord in ein neues Licht rücken. In einer rasanten Szenenfolge lässt sie vor unseren Augen die Urlaubsmonate und den Tod des Jahrhundertarchitekten (1887–1965), den beharrlichen Kampf Heidi Webers für den Pavillon sowie die Erlebnisse Marie-Louise Schelberts, der Feriennachbarin Le Corbusiers, Revue passieren.