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Ruth Mariß

    Alkidamas: Über diejenigen, die schriftliche Reden schreiben, oder über die Sophisten
    "Am Abend schreib ich manchmal ein Gedicht"
    "In dieser Stadt mit vier Millionen Seelen scheint eine Seele ziemlich rar zu sein"
    "Ich bin es nicht mehr"
    • "Ich bin es nicht mehr"

      Die verweigerte Rückkehr aus dem Exil: Mascha Kalékos spätes Berlin-Gedicht Bleibtreu heißt die Straße

      Im Herbst 1974 kehrt die Dichterin Mascha Kaléko nach fast vierzig Jahren Exil in ihre frühere Heimatstadt Berlin zurück. Diese Rückkehr ist geprägt von Erinnerungen und Reflexionen über ihre Vergangenheit, die Stadt und den Einfluss ihrer Zeit im Exil auf ihr Leben und Werk. Kalékos Erlebnisse und Emotionen bieten einen tiefen Einblick in die Verbindung zwischen Heimat und Identität sowie die Herausforderungen der Rückkehr in eine veränderte Welt.

      "Ich bin es nicht mehr"
    • "In dieser Stadt mit vier Millionen Seelen scheint eine Seele ziemlich rar zu sein"

      Mascha Kalékos Gedicht Auf einen Café-Tisch gekritzelt und das Ende der Liebe in der großen Stadt

      Die Berliner Dichterin Mascha Kaléko thematisiert 1934 das Ende der Liebe in der Großstadt, wobei sie spezifische Darstellungstechniken in ihrem Gedicht „Auf einen Café-Tisch gekritzelt“ anwendet. Die Untersuchung beleuchtet die Rolle der Großstadt als Kulisse für das Scheitern der Liebe und analysiert die Einflüsse, die Kaléko bei der Wahl und Ausgestaltung ihres Themas prägen. Zudem wird die besondere Eigenart ihrer literarischen Behandlung des Stoffes herausgearbeitet, die sie als Vertreterin der Neuen Sachlichkeit auszeichnet.

      "In dieser Stadt mit vier Millionen Seelen scheint eine Seele ziemlich rar zu sein"
    • "Am Abend schreib ich manchmal ein Gedicht"

      Autobiographische Skizze und literarisches Programm: Mascha Kalékos frühes Gedicht Interview mit mir selbst

      Die Untersuchung beleuchtet die Beweggründe der jungen Berlinerin Mascha Kaléko, die mit ihrem autobiografischen Gedicht "Interview mit mir selbst" bereits im Alter von 23 Jahren literarisch auf ihr Leben zurückblickt. Dabei wird analysiert, welche Erfahrungen und Emotionen sie dazu veranlasst haben, so früh eine persönliche Reflexion über ihr Dasein zu formulieren. Der Fokus liegt auf den Themen der Identität und der Selbstwahrnehmung in der frühen Erwachsenenzeit.

      "Am Abend schreib ich manchmal ein Gedicht"